Feed on
Posts
Comments

Diesen Monat gab es echt viel neues. Und viel gutes. Wobei das, was ich mir mit vielen Erwartungen gekauft habe, gar nicht mal ganz vorne gelandet ist …..

01 Stefano Panunzi – Pages From The Sea

Die letzte CD (05.2021) hat mich ja nicht so begeistert. Aber das hier ist sofort voll eingeschlagen. Für Freunde von Porcupine Tree, David Sylvian und natürlich Fjieri ist das hier ein absolutes Muss. Tolle Songs, toll arrangiert, toll gespielt (u.a. mit Jakko M. Jakszyk, Markus Reuter und Pat Mastelotto) und mit super Sound. Ich glaube, am Ende des Jahres landet das weit vorne !

02 Tritop – Rise Of Kassandra

Und nochmal Prog aus Italien. Ein Tipp aus der Eclipsed. Und für Freunde des Retroprogs – wie mich – hat das auch alles, was begeistern kann. O.K. es wird Stimmen geben, die sagen, sowas hätte einen vor 20 Jahren begeistert (oder vllt auch vor 30), aber das ist mir egal. Ich mag Retro Prog, Melodic Prog und AOR. Ist nunmal so …..

03 Matt Dorsey – Let Go

Genau wie bei Kite Parade ist das quasi ein Ein-Mann-Projekt (plus Drums). Melodische Musik iwo zw. AOR und Prog. Gefällt.

Alphabetisch:

Anasazi – Cause & Consequences

Französische Band iwo zwischen Art  Rock und Prog Metal. Gutes Zeugs

Baiju Bhatt & Red Sun – People Of Tomorrow

Jazz-Rock-Fusion. Da der Protagonist Geige spielt, erinnert es an Jean Luc Ponty. Schöne Musik.

https://partner.jpc.de/go.cgi?pid=267&wmid=cc&cpid=1&target=https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/baiju-bhatt-peoples-of-tomorrow/hnum/11115312

Bl!ndman – ICONS – The American Minimalists

Eine 3er CD mit Musik von Steve Reich, Philip Glass und Terry Riley. Sehr cool. Bei Hintereinanderhören merkte ich, warum ich die drei Komponisten genau in der Reihenfolge goutiere …

Joe Bonamassa – Tales Of Time (Live)

Weder steht Blues Rock bei mir im Vordergrund noch bin ich der große Bonamassa Fan. Diese Live-CD ist aber dennoch hörenswert

https://partner.jpc.de/go.cgi?pid=267&wmid=cc&cpid=1&target=https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/joe-bonamassa-tales-of-time/hnum/11160407

Dream House Quartet – Dream House Quartet

Minimal Music mit 2 Klavieren (die Labeque-Schwestern) und zwei Gitarren. Das hat was !

Jethro Tull – RökFlöte

The Zealot Gene lief ja letztes Jahr durchaus das ein oder andere Mal. Die hier habe ich einmal gehört und fand das öde und fad. Alles klang gleich, keine Highlights, keine Aufhorcher. Kandidat für überflüssigste Platte des Jahres …… sorry

https://partner.jpc.de/go.cgi?pid=267&wmid=cc&cpid=1&target=https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/jethro-tull-roekfloete/hnum/11149031

Kite Parade – Retro

Hier hatte ich die größte Vorfreude, war doch der Vorgänger etztes Jahr in meinen Top-15. Der Überraschungseffekt ist aber nicht mehr gegeben und daher ist es gut, aber nicht wow …. Für AOR-Prog-Freunde aber doch ne gute Empfehlung.

https://partner.jpc.de/go.cgi?pid=267&wmid=cc&cpid=1&target=https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/kite-parade-retro/hnum/11181885

Travis Larson Band – The New Exhibit

Instrumentales Gitarrentrio. Keine Frickelorgie, obwohl alle drei Musiker durchaus virtuos agieren. Erinnert manchmal an Steve Morse Band. Hab von TLB noch nix schlechtes gehört !

Last In Line – Jericho

Hard Rock Band um Vivan Campbell. Steh ich grad nicht so drauf …

https://partner.jpc.de/go.cgi?pid=267&wmid=cc&cpid=1&target=https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/last-in-line-jericho/hnum/11146527

Nguyên Lê – Silk And Sand

Auch noch nie was schlechtes von gehört. Auch wenn das hier nicht in den Top-15 landen wird …

https://partner.jpc.de/go.cgi?pid=267&wmid=cc&cpid=1&target=https://www.jpc.de/jpcng/jazz/detail/-/art/nguyen-trio-le-silk-and-sand/hnum/11136264

Martin Miller – Maze of my Mind

Bekannter für seine Youtube-Videos der Martin Miller Session Band mit sehr coolen Coversongs diverser Bands ist das hier nach 2013 erst die zweite CD. Toto trifft Dream Theater. Wow, ist das geil !

Revolution Saints – Eagle Flight

Die erste Cd dieser Band schlug bei mir sowas von ein. Danach aber nix mehr so sehr. Das ist gut gemachter AOR. So wie 1000 mal gehört ….

https://partner.jpc.de/go.cgi?pid=267&wmid=cc&cpid=1&target=https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/revolution-saints-eagle-flight/hnum/11166235

Anm.: Sorry, dass es von etlichen der Tipps keine links bei JPC gibt …..

Und zum Schluss, same procedure …… die Top-15 der letzten 12 Monate:

01 (01) Kaipa – Urskog
02 (03) Birth Control – Open Up
03 (04) Galaxy – Runaway Man
04 (07) Dhafer Youssef – Street of Minarets
05 (05) Arena – The Theory Of Molecular Inheritance
06 (08) Riverside – ID.Entity
07 (06) WIZRD – Seasons
08 (14) Solstice – Light Up
09 (11) Cydemind – The Descent
10 (10) Mad Fellaz – Welcome to Planet Circus
11 (12) Henrik Freischlader – Recorded II
12 (-) Rain – Radio Silence
13 (15) Porcupine Tree – C/C
14 (-) Shearwater – The Great Awakening
15 (-) Green Asphalt

 

Song des Jahres: 2019

Die Top-15-CDs findet ihr im blog.

Als Songs habe ich heute mal zwei:

Marcus Deml ist imho einer der absoluten Top-Gitarristen in Deutschland. Habe den auch schon mehrfach live gesehen (mit Electric Outlet und mit den Blues Poets).
Für mich ist das der dynamischst spielnde Gitarrist, den ich kenne. Ich umschreibe das immer damit, dass, so wie man seine Worte im Mund auf unzählige verschiedene Weise artikulieren kann, so formt Marcus JEDE einzelne Note auf dem Griffbrett mit seinen Fingern. Das ist unglaublich. Und das folgende Gitarrensolo ist ein Paradebeispeil für Dynamik !

Blue Poets – All it takes

Der Song des Jahres hat jedoch eine ganz andere Geschichte:

Philipp Nespital kannte ich von seinem Projekt „Smalltape“. Die „The Ocean“ von 2017 war bereits in meinen Top-15.
Als dann als weiteres Projekt „Mt. Amber – Another Moon“ rauskam, dachte ich zuerst, ja, ganz ok, aber so geil wie Smalltape ist das diesmal nicht. Und dann landete die CD zunächst mal auf dem Stapel der „übersehenen“ …. irgendwann jedoch kramte ich das nochmal hervor und war dann doch sehr angetan. Und spätestens auf der Berliner Prog-Night am 21.2.2020 mit Mt. Amber und Voyager IV hat mich das dann sowas von geflasht ….. hätte ich die nicht „übersehen“, wäre das garantiert die CD des Jahres geworden. Und was mich daran so ganz besonders fasziniert, sind die Satzgesänge. Wie im folgenden Beispiel (da kriege ich noch heute, Jahre später, jedesmal Entenpelle, wenn ich das höre …. das ist sowas von wunderschön ……

Rezension auf den Babyblauen Seiten

Mt. Amber – Fly away

Die Songs der 2010er:
2010 – Yesterdays – Tükör
2011 – Meike Koester – Mach die Leinen los
2012 – Flying Colours – Kayla
2013 – Selig – Wenn ich an Dich denke
2014 – IQ – The Road of Bones
2015 – Riverside – Under the pillow
2016 – Southern Empire – Forrest Fire
2017 – Pain Of Salvation – On A Tuesday
2018 – Christina Lux – Vergehen
2019 – Mt. Amber – Fly away

 

Song of the Year: 2018

Die Top-15-CDs findet ihr – wie immer – im Blog.

Allerdings möchte ich zitieren, was ich bei „Christina Lux – Leise Bilder“ geschrieben habe:

Christina Lux hat uns Fans lange (seit 2011) auf ein neues Studioalbum warten lassen. Diesmal ist es ein Album ganz in deutsch geworden.
Und auch diesmal ist es wundervoll geworden. Live oft gesehen und dabei zumeist als Solokünstlerin, liebe ich Ihr Songwriting, ihre Grooves und die zuhörneswerten Texte.
Was dem ganzen dann noch das Sahnehäubchen aufsetzt, ist, wenn es im Studio kongeniale Partner gibt, die aus den Songs Arrangements überbordender Fülle machen.
Ohne jetzt die Essenz zu verschleiern. Also bereichernd statt zukleisternd. 2011 gelang dies in Zusammenhang mit dem wundervollen Reentko Dirks.
Und das Album Playground ist auch bis heute mein Favorit. Bei der aktuellen CD ist es Oliver George, der eine ganze Band an Instrumenten bedient und eine absolut hervorragende Arbeit abgeliefert/beigetragen hat. Des weiteren gibt es Gäste, aber bitte entdeckt dieses Album selber. Zu bestellen bei Christina.

Zum Song des Jahres:
Wenn man sich bewusst wird, dass das mit meiner Erkrankung auch hätte ganz anders ausgehen können, dann bekommen manchmal Lieder eine persönliche Bedeutung …. und mehr möchte ich dazu gar nicht schreiben ….

Christina Lux – Vergehen

 

Song of the Year: 2017

Die Platten des Jahres findet ihr in meinem blog.

Die Platte des Jahres und damit auch Song des Jahres haben für mich mal wieder eine persönliche Bedeutung. Mit „In The Passing Light Of Day“ verarbeitete Daniel Gildenlöw seine lebensbedrohliche Erkrankung und seinen Kampf zurück ins Leben. 2017 hatte ich den Zufallsbefund Speiseröhrenkrebs und am 14.11. meine stundenlange OP. Danach musste auch ich mich sehr mühsam zurück ins Leben kämpfen. Daher kann ich nicht anders, als das hier zum Song des Jahres zu machen (und es hat weder elegische Melodien noch eine für mich typische Hookline ….)

Pain Of Salvation – On A Tuesday

Die Songs der 2010er:
2010 – Yesterdays – Tükör
2011 – Meike Koester – Mach die Leinen los
2012 – Flying Colours – Kayla
2013 – Selig – Wenn ich an Dich denke
2014 – IQ – The Road of Bones
2015 – Riverside – Under the pillow
2016 – Southern Empire – Forrest Fire
2017 – Pain Of Salvation – On A Tuesday

Song of the Year: 2016

Die Platten des Jahres findet ihr hier:

https://www.hans-ulrich-mueller.de/2017/01/10/die-top15-cds-des-jahres-2016-plaetze-15-11/

https://www.hans-ulrich-mueller.de/2017/01/11/die-top15-cds-des-jahres-2016-plaetze-10-6/

https://www.hans-ulrich-mueller.de/2017/01/13/die-top15-cds-des-jahres-2016-plaetze-5-1/

Beim Song des Jahres schummele ich mal wieder etwas. Die CD ist nämlich schon 2015 erschienen, war aber meine CD des Jahres 2016 ….. egal.
Und daher zitiere ich mal, weil ich mir seltenst so viel Mühe mache, einen Song zu analysieren:

[0:00] Eine Geräuschkulisse. Klingt wie rückwärts abgespielt
[0:28] Das Introriff wird vorgestellt
[0:40] Eine Slidegitarre spielt eine pre-verse hookline
[1:03] Verse 1, Gesang mit Effekt drauf, der Vers wird mit dem Introriff gespielt
[1:08] geiler Drumfill
[1:26] der Prechorus, das ganze “öffnet” sich
[1.38] Chorus. Mehrstimmiger Gesang erzeugt “Weite”. Diese Melodie ist ein Ohrwurm. Man ist das geil.
[2:01] die pre-verse slidegitarre ist wieder da
[2.13} Vers 2, gleiche Harmonien, aber nicht das abgehackte Riff aus Verse 1, sondern straighterer Beat, Gesang ohne Effekte
[2:35] Pre-Chorus
[2:47] Chorus 2 (Müllerchen hat wieder dieses breite Grinsen im Gesicht)
[3:10] die Bridge, sehr beatleseque (haben auch Tears for Fears schon so ähnlich geklaut)
[3.46] Chorus 3, diesmal dynamisch runter, ohne Rhythmusgruppe. Wow, was für ein Arrangement
[4:10] die Gitarrenfigur,welche schon vorher paarmal auftauchte, trennt die Chorusse
[4:12] und noch mal Chorus, wir wollen doch das breite Grinsen nicht verlieren
[4:42] erstes kleine Keyboardsolo, bisserl Gesang, noch und dann:
[4:58] der Schlussgroove beginnt, zunächst noch weitgehend ohne Solopassagen
[5:21] Gitarrensolo, der Mann kann was
[5:41] ja, frickeln auch …
[5:45] Keyboard und Gitarre unisono, rhythmisch und melodisch vertrackt, geilomat
[6:10] 2. Gitarrensolo, rockigerer Sound
[6:31] der Keyboarder übernimmt. Frickelt genauso geil (außerdem liebe ich minimoog-sounds)
[7:06] wieder unisono, das erinnert an Humble Stance von Saga
[7:24] mit der gleichen Geräuschkulisse wie am Anfang endet die Nummer
Jaja, das ist kein lupenreiner Prog, das ist angeproggter AOR. Dann ist das halt so und ich liebe halt angeproggten Pop-Rock.
Die Songs der 2010er:
2010 – Yesterdays – Tükör
2011 – Meike Koester – Mach die Leinen los
2012 – Flying Colours – Kayla
2013 – Selig – Wenn ich an Dich denke
2014 – IQ – The Road of Bones
2015 – Riverside – Under the pillow
2016 – Southern Empire – Forrest Fire

Song of the Year: 2015

Für die wichtigen Platten des Jahres, also meine Top-15-Liste, guckst Du:

https://www.hans-ulrich-mueller.de/2015/12/23/musikalischer-jahresrueckblick-plaetze-15-11/

https://www.hans-ulrich-mueller.de/2015/12/23/musikalischer-jahresrueckblick-plaetze-10-6/

https://www.hans-ulrich-mueller.de/2016/01/07/musikalischer-jahresrueckblick-plaetze-5-1/

Und die Platte des Jahres steuert dann auch gleich den Song des Jahres bei.

Ich glaube, es war die zweite oder dritte CD dieser Band, mit der ich die entdeckt habe. Und die ersten drei CDs finde ich alle klasse. Die beiden danach konnten mich nicht komplett überzeugen. Aber mit Love, Fear and the Time Machine haben die mich wieder voll gekriegt. Liegt natürlich auch mal wieder dran, dass da in sehr vielen Songs absolut geile Hooklines/Refrains dabei sind. Keine Riverside ist melodiöser. Mit der Tour zu dieser CD hab ich die auch live gesehen, was sehr geil war. Kurze Zeit später dann der überraschende Tod ihres Gitarristen. Welch ein Schock. Und auch die Platten danach hatten für mich nicht mehr diese Strahlkraft …….

Riverside – Under The Pillow

 

 

Song of the Year: 2014

Für die Platten des Jahres guckt ihr hier:

https://www.hans-ulrich-mueller.de/2014/12/24/musikalischer-jahresrueckblick-plaetze-15-13/

https://www.hans-ulrich-mueller.de/2014/12/25/musikalischer-jahresrueckblick-plaetze-12-10/

https://www.hans-ulrich-mueller.de/2014/12/26/musikalischer-jahresrueckblick-plaetze-9-7/

https://www.hans-ulrich-mueller.de/2014/12/27/musikalischer-jahresrueckblick-plaetze-4-6/

https://www.hans-ulrich-mueller.de/2014/12/28/musikalischer-jahresrueckblick-teil-5-plaetze-3-1/

Und da die Platte des Jahres ja schon 2011 erschienen ist (siehe Song des Jahres 2011 …), kommt der Song 2014 vom Zweitplatzierten.
Irgendwie bin ich ja nicht wirklich ein Fan von NeoProg. Auch von IQ hatte ich bis dato nur zwei CDs (und dann auch noch die falschen …. höhö).
Aber was die hier abgeliefert haben, war wirklich großes Kino (wobei ich sagen muss, dass Platz 3 (A.C.T) auch heutzutage noch regelmäßig läuft)

IQ – The Road of Bones

Die Liste der 2010er …:

2010 – Yesterdays – Tükör
2011 – Meike Koester – Mach die Leinen los
2012 – Flying Colours – Kayla
2013 – Selig – Wenn ich an Dich denke
2014 – IQ – The Road of Bones

Song of the Year: 2013

Für die CDs aus diesem Jahr verweise ich mal auf den Jahresrückblick, den es 2013 erstmalig in meinem Blog gab (danach hab ich dann mit den Top-15-Jahreslisten angefangen) ….

https://www.hans-ulrich-mueller.de/2013/12/20/jahresrueckblick-meine-lieblings-cds-in-2013/

Dafür gibt es heute direkt mal drei Songs auf die Ohren.

Platz 3 ist das, was ich Wohlfühl-Prog-Pop nenne. Oder A.O.R.-Prog. Hauptsache geile Hooklines. Und das kann diese Band, ein Nebenprojekt des Kansas Bassisten Billy Greer, verdammt gut:

Seventh Key – I will survive

Platz 2 ist die Prog-Entdeckung des Jahres mit ihrer – bis dato imho – besten Veröffentlichung. Und der Song – incl. der Videoumsetzung – ist einfach mal nur genial:

Haken – Cockroach King

Der Song des Jahres jedoch ist ne ganz andere Baustelle. Und da wird es wieder einmal persönlich, weil dieses Lied für mich halt eine besondere Bedeutung hat. Die Person, die das hier betrifft, weiß es …..

Selig – Wenn ich an Dich denke

Die Liste des Jahrzehntes:
2010 – Yesterdays – Tükör
2011 – Meike Koester – Mach die Leinen los
2012 – Flying Colours – Kayla
2013 – Selig – Wenn ich an Dich denke

Song of the Year: 2012

Da kommt aber ne gute Liste. Und voll mit Progressive:

Anathema – Weather Systems (die erste, die ich von denen kennengelernt habe und bis heute die beste)
Anglagard – Viljans Öga (Skandinavischer Prog, schwermütig, einzigartig)
Big Big Train – English Electric Part One (auch hier die erste und eine der besten… wobei … von denen braucht man eigentlich zwei Live DoCDs und dann ist auch gut …)
Kompendium – Beneath The Waves (melodiöser Prog-Pop, sehr geiler Sänger !)
Motorpsycho – The Deaf Defying Unicorn (für mich DAS Prog-Album des Jahres. Das Teil steht da sowas von monolithisch. Das ist – im positiven Sinne – ein Monster!)
My Sleeping Karma – Soma (auch ne Band, die ich mag, aber nicht zu oft …. muss man für in Stimmung sein)
Mystery – The World Is A Game (erste CD von dieser Band. Und Track 1 erinnert sowas von an Rush … also: geil)
Retrospective – Lost In Perception (musikalisch gut – aber nicht überragend. Dafür fand ich den Sound der CD total klasse. Sehr transparent abgemischt. Das war meine Referenz, als Marek Arnold mich fragte, wie er denn meine CD mischen/mastern sollte ….)

Aber auch sonst gab es tolle Sachen:
Pino Daniele – La Grande Madre (die fünfte Inselplatte von Pino !)
Lee Fletcher – Faith in Worthless Things (Art Pop, sehr stimmungsvoll)
Henrik Freischlader – House In The Woods (der Henrik ist auch ein regelmäßiger Gast in dieser Reihe …)
General Store – Somewhere In The Middle (so lange nicht mehr gehört, dass ich mich nicht mehr erinnern kann … muss ich mal wieder reinlegen)
Warren Haynes – Live At The Moody Theater (ich weiß, eigentlich müsste man sowohl Warren als auch Derek Trucks lieben. Bei mir ist Warren klar vorne ….)
Open Range – The Elevator Story (World-Acoustic-Jazz mit Stephan Bormann. Cool !)
Ron Spielman – Electric Tales (auch ein Dauergast, weil einer der besten Gitarristen aus Deutschland, ein toller Songwriter und diese CD eine der besten ist. Inselplatte.

Der Song des Jahres stammt von einer Supergroup, der oft vorgeworfen wird, dass das ja kein „richtiger“ Prog mehr ist. ABER: hier musizieren absolute Meister an ihren Instrumenten – und lassen das auch immer wieder mal aufblitzen – und zugleich sind das extrem melodieselige Songs, hooklines, die man mitgrölen kann und überhaupt: das ist diese AOR-Prog Schiene, die mir – als totalem Toto-Fanatiker – wohl die liebste ist. Von daher ist diese Band im Laufe der zeit auch eine meiner absoluten Favoriten geworden. Steve Morse (eh über jede Kritik erhaben), Neal Morse (ebenso … ähm, vllt könnte man die Menge des Outputs kritisieren ….), Mike Portnoy (der hier von allen Projekten, wo er mitmischt, am songdienlichsten trommelt), dazu Dave LaRue am Bass und der mir bis dato total unbekannt Casey McPherson am Gesang, der aber imho ganz entscheidend den Gesamtsound der Band prägt. Geil, geil, geil ……
Und wer diese Band noch nicht kennt:  Die „Third Stage Live in London“ ist DER Anspieltipp !

Flying Colous – Kayla

 

Song of the Year: 2011

Eine ziemlich bunte Liste:

BAP – Halv su wild (Lokalpatriotismus halt …. aber nach einigen Jahren der Abstinenz hatte mich diese Band wieder)
Cody Canada & The Departed – This is Indian Land (Americana taucht dann auch immer wieder mal bei mir auf)
Demon’s Eye – The Stranger Within (eine der besten Deep Purple Tribute Bands mit eigenem Matrial)
Fido plays Zappa – Too Big to Fail (die imho beste Zappa-Cover-Band .. hab ich alles von, hab ich auch schon live gesehen)
Drew Holcomb & The Neighbors – Chasing Someday (und nochmal Americana / Songwriter Musik. schöne Platte)
Jeavestone – 1+1=Ok (etwas abgedrehter Progressive/Retro-Rock)
Christina Lux – Playground / feat. Reentko (eine meiner Lieblingsplatten von Christina und der Beginn meines FanBoy-Seins ;-), hab ich jetzt schon 7mal live gesehen)
Markus Rill – Wild Blue & True (und nochmal was aus der Songwriter/Americana Ecke … was war da los in dem Jahr mit mir *grins*)
Slow Electric – Slow Electric (Progressive ArtRock der melodiöseren Sorte)
Subsignal – Touchstones (auch aus deutschen Landen gibt es gute (Prog-Acts)
Csaba Toth Bagi – Aved Ivenda (Gitarrengedengel a la DiMeola)
Voodoo Circle – Broken Heart Syndrome (Heavy aus deutschen Landen mit deutlichem Whitesnake Bezug)
Steven Wilson – Grace For Drowning (für mich imho DIE absolut beste Soloplatte von Steven Wilson. Punkt!)

Für den Song des Jahres muss ich dann mal was ausholen und auch etwas schummeln. Die zugehörige Platte habe ich nämlich erst 2014 entdeckt, war da dann auch Platte des Jahres (was ich heutzutage nicht mehr so zulassen würde, aber das ist eine andere Geschichte …)
Als ich in einer persönlichen Krisensituation war, bin ich mit meinem Freund Frank nach Quedlinburg gefahren, weil dort Andreas Thust immer wieder mal Konzerte in einer Kirche veranstaltet hat. Und da gab es dann Meike Koester. Das war nicht nur musikalisch toll, sondern auch die Texte hatten zu der Zeit eine besondere Bedeutung für mich („manchmal muss man gehn, um zu sehen, was bleibt“) …. inzwischen hab ich Meike Koester dann noch zwei weitere Male live (jeweils in Braunschweig) gesehen. Gehört für mich (zusammen mit Christina Lux, Dania Koenig und Alin Coen) zum besten, was es an Songwriterinnen hierzulande gibt !

Meike Koester – Mach die Leinen los

TBC ….. (auch wenn die Resonanz auf diese Serie stark nachgelassen hat …)

« Newer Posts - Older Posts »