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01 Christina Lux & Oliver George – Live DeLUXe

Ich habe es bereits bei der Studio-CD geschrieben, dass der kongeniale Multiinstrumentalist Oliver George aus Christinas Songs Breitwandkino für die Ohren macht, ohne den Charme der Singer-Songwriter Musik zu verfälschen. Auch mein Review zum Live-Auftritt war ähnlich euphorisch, schaffen es die beiden (dank einiger elektronischer Helferlein namens Sample Player), diesen Breitwandsound mit nur zwei Musikern auf der Bühne zu reproduzieren. Und dabei bin ich normalerweise sehr kritisch, wenn ich irgendwelche (halben) Bands auf der Bühne sehe, die (zumeist aus Kostengründen…..) ihre Rhythmusgruppe durch MIDI-Files ersetzt haben … Ebenso freut es mich immer, wenn mein unplugged-Duo durch Gastmusiker ergänzt wird, weil das einfach den Sound viel kompletter macht. Und ja: bei Christina und Oliver passt live alles. Und das gibt es jetzt halt fürs Wohnzimmer als DoCD. Musik: Balsam für die Seele. Arrangements toll, Sound toll….. was will der Musikhörer mehr *LOVE*

02 Oblivion Protocol – The Fall Of The Shires

Nebenprojekt/Soloprojekt des Threshold-Keyboarders. Prog- Metal mit elegischen Vocals. Gelungen, aber kein Kandidat für die Top-15

03 Karnataka – Requiem For A Dream

Ich mag den weiblichen Gesang. Aber: in dem Genre gibt es diverse Bands, deren Musik dann doch ne ganze Klasse besser ist …

Alphabetisch:

The Anchoret – It All Began With Loneliness ist eine Empfehlung eines Kumpels aus der [progrock-dt] Comunity. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich das noch nicht geschafft habe, zu hören ….

Thierry Eliez – Emerson Enigma jazzige, sehr klavierlastige Interpretationen von Keith Emerson Songs. Weiß ich noch nicht wirklich zu beurteilen.

Neal Morse – The Dreamer: Joseph Pt.1 ist, obwohl ich ja bekennender Morse-Jünger bin …. morse of the same. Zweimal gehört. Es zündet nicht …..

Und das wars auch schon diesem Monat. Ich werde dieses Jahr eh als Fazit haben, dass mich wenig wirklich gefesselt haben wird. Im Jazz-Bereich gibt es bisher nichts, was auch nur annähernd in die Top-15 kommen wird, im AOR / Hard Rock gibt es zwar ca ein Dutzend neuer Platten, die durchaus die übliche Qualität haben, mich aber auch nicht vom Hocker reißen ….. mals sehen, die Top-15 werden sehr proglastig sein, allerdings auch mit sehr „konventioneller“ Musik ….

Wie jeden Monat: die Top-15 der letzten 12 Monate:

01 (01) Solstice – Light Up
02 (03) Rain – Radio Silence
03 (07) Stefano Panunzi – Pages from the Sea
04 (02) Dhafer Youssef – Street of Minarets
05 (06) WIZRD – Seasons
06 (05) Riverside – ID.Entity
07 (09) Tritop – Rise of Kassandra
08 (08) Arena – The Theory Of Molecular Inheritance
09 (13) The Analogues Sideshow
10 (10) Matt Dorsey – Let Go
11 (-) A.C.T – Falling
12 (11) Zopp – Dominion
13 (12) Cydemind – The Descent
14 (-) Lukather – Bridges
15 (-) Marek Arnold – Artrock Project

01 Marek Arnold’s Art ist einerock Project

So viele Projekte, bei denen Marek Arnold mitgewirkt hat, etliche Bands, denen er musikalisch seinen Stempel aufgdrückt hat (Toxic Smile, Seven Steps To The Green Door, Cyril …) … und jetzt erst hat er sein erstes Album unter eigenem Namen veröffentlicht. Und so wie die Liste der Gastmusiker ca 50 Namen enthält, so ist diese Platte ein Füllhorn an musikalischen Ideen. Aber ohne. dass das ganze unzusammenhängend oder unpassend wirkt. Ganz ganz großes Prog-Kino !

02 Duane Betts – Wild & Precious Life
Bisher konnte mich ja weder Derek Allman noch Duane Betts und auch nicht die Allman Betts Band als legitimer Erbe der übergroßen Allman Brothers Band überzeugen. Aber dieses Album hier klingt sehr überzeugend. O.k., nichts davon kann an Klassiker wie Whipping Post oder Elisabeth Reed rankommen, aber das ganze klingt einfach nach ABB. Gute Songs, gute Gitarrenarbeit, Gesang in der Tradition seines Vaters. Gutes Zeug (nicht überragend)

03 T.G. Copperfield – Out In The Desert

Gar keine Ahnung, wo ich das aufgetrieben habe (ich vermute der Tipp kam aus dem Rocks Magazin). Das ist schöne Singer Songwriter / Americana Musik. Gefällt.

Von John Coltrane gab es soagr zwei neue Veröffentlichungen. Während Evenings At The Village Gate von 1961 musikalisch wohl die interessantere ist, leidet die aber an einer sehr unausgewogenen Abmischung (viel zu viel Drums im Vordergrund und wieso spielen da zwei Bassisten mit, von denen man keinen wirklich hört?), spielt sich das Quartett bei Fly With The Moon – Stuttgart 63 in einen wahren Rausch. (Wobei ich zugeben muss, dass 8 Minuten Bass-Solo in Impressions schon ziemlich ermüdend sind 😉 …)

Return To Forever – Alive in America 1974 (2022) wurde zur Veröffentlichung meiner Lieblingsplatte dieser Band (Where Have I Known You Before) aufgenommen und so ist diese Platte auch mit fünf tracks hier vertreten. Vier Solo-Perfomances der Musiker hintereinander sind mir jedoch zu heftig. Das hab ich dann auch fürs Auto weggeskippt ….

Rory Gallagher – All Around Man (Live London 1990) gibt einen guten Eindruck von Rorys Spät-Live Qualitäten. Schön, dass einige seiner alten Tracks hier in der Setliste auftauchen.

Ben Granfelt – Gratitude ist wie immer solide Gitarrenarbeit ohne jetzt ein Top-Highlight zu sein.

Gleb Kolyadin – The Outland wird in der Prig-Community als mehr klasischer Prog betitelt als bei seiner Band I Am The Morning, für mich ist es eher Jazz-Rock. Habs aber auch erst einmal gehört, ohne dass der A-Ha-Effekt eingetreten wäre …

Matteo Mancuso – The Journey ist instrumentaler Gitarren-Fusion-Rock. Wird von Kollegen wie Steve Vai und anderen gelobt. Ist bei mir nicht so angesagt. Mir fehlen da immer irgendwie die Hook-Lines

Marriage Material – Enchantment Under The Sea hinterließ bei den ersten beiden Hördurchläufen keine so überschwängliche Begeisterung wie der Erstling

Neal Morse Band – An Evening Of Innocence & Danger Live ist leider keine DVD, weil es ja immer Spaß macht, den Jungs auf die Finger zu gucken. Als CD ist das eher redundant. Und dass die Nummern live geiler rüberkommen als auf der Studioplatte … ist mir auch entgangen …

Soft Machine – Other Doors bekommt in den babyblauen Seiten sehr gute Kritiken. Ich fand auf der Platte zwischendurch viel zu viel belangloses Gedudel …. *grübel*

Solstein – Solstein Jakob Holm-Lupo und andere Musiker machen Jazz-Rock-Fusion. Tönt gut. Das Genre insgesamt hat es dieses Jahr bei mir aber schwer …

38 Special – Live At Rockpalast 1980 ist für mich ein historiches Dokument, weil ich damals auf der Lorelei dabei war. Und 38 Special, bevor sie versuchten, im AOR anzukommen, waren für mich immer ein Anwärter auf die zweitbeste Southern Rock Band ….. (klar: da kommen die Allman Brothers und dann ganz lange gar nichts …)

Frank Zappa – Funky Nothingness Diese Aufnahmen aus der Hot Rats Phase hätte der Meister selber so NIE veröffentlicht. Belangsloses Gedudel ohne jegliche Relevenz für die Conceptual Continuity. Imho eine der überflüssigsten posthumen Releases ….

Und, nicht von diesem Monat, aber nochmal komplett und aufmerksam gehört:

Eloy – Echoes From The Past Und nein, ich lästere jetzt nicht über Bornemanns Akzent, aber: der ist ja mal wirklich nicht der Sänger vor dem Herrn. Und Hooklines kann der auch nicht (ist halt kein Damian Wilson….) Und dann mal ehrlich: kann ja sein, dass uns mit 13 o 14 Jahren die Floating, die Inside oder die Dawn gefallen hat … aber kompositorisch ist Eloy-Musik ja sowas von banal ….. NEE Danke ….

Und auch schon seit 10.22 in meinem Bestand, aber heuer nochmal komplett gehört: Bill Evans & Robben Ford – Common Ground ist für mich das beste im Jazz-Rock-Fusion Genre, was ich in den letzten 12 Monaten gehört habe !

Und wie jeden Monat: die Top-15 der letzen 12 Monate:

01 (01) Solstice – Light Up
02 (02) Dhafer Youssef – Street of Minarets
03 (06) Rain – Radio Silence
04 (03) Galaxy – Runaway Man
05 (04) Riverside – ID.Entity
06 (05) WIZRD – Seasons
07 (08) Stefano Panunzi – Pages from the Sea
08 (07) Arena – The Theory Of Molecular Inheritance
09 (09) Tritop – Rise of Kassandra
10 (13) Matt Dorsey – Let Go
11 (14) Zopp – Dominion
12 (10) Cydemind – The Descent
13 (15) The Analogues Sideshow
14 (11) Mad Fellaz – Welcome to Planet Circus
15 (12) Henrik Freischlader – Recorded II

01 Lukather – Bridges

Lukather sagt, dass das hier – im Gegensatz zum Vorgänger, den ich auch recht schwach fand – so nahe an ein neues Toto-Album kommt, wie es nur geht. Und ja, Toto ist meine Lieblingsband und Luke gehört zu meinen Top-5 Gitarristen, aber das allein (siehe der Vorgänger) ist ja noch keine Garantie fürs Treppchen. Doch hier stimmt wieder alles. (Fast: mit einer Spieldauer von 36 Minuten bei 8 Songs ist das Album doch recht kurz ausgefallen)

02 Gov’t Mule – Peace … Like A River

Deutlich länger (75 min. bei 12 Tracks) ist das neue Mule-Album. Und auch wenn ich das noch nicht so oft gehört habe, der Ersteindruck war sehr positiv. Das rockt und groovt wieder quer durch alle Stile, die diese Band in ihre einzigartige Musik integriert.

03 Ben Reed – Bandaged

Die Neuentdeckung des Monats. Das ist ziemlich schwer in eine Kategorie/Schublade zu packen. Irgendwo ist das Singer/Songwriter, dann tauchen aber auch Canterbury-Elemente auf. Interessant. Spannend.

Ansonsten habe ich diesem Monat so viel gehört, dass es zu kaum mehr als einer Auflistung – weitgehend ohne Bewertung – führt:

AVKRVST – The Approbation ist ein erstaunlich reifer Erstling dieser Prog-Metal Band mit Art-Rock Anklängen. Insgesamt fehlt mir für das Treppchen aber der WOW-Effekt.

Blackheart Orchestra – Hotel Utopia Pop

Eric Clapton  – The Definite 24 Nights Auf 6 CDs gibt es drei Konzerte (Zusammenschnitte?) mit den Themen Rock, Blues und orchestral. Die Rock CDs finde ich klasse, Blues war noch nie meins und die Orchestersachen …… mmmmmmmh ?

Colosseum – Live At Montreux 69 hat eher historischen Charakter. Das ist noch die frühe Quintett-Besetzung ohne Clempson, Clarke und Farlowe ….

Crossfade – Innocent Days Aus Schweden kommen neben Prog auch immer wieder irgendwelche mehr oder weniger guten AOR-Acts. Hier eine Band um Göran Edman. Und an den Drums Felix Lehrmann. Das sorgt für eine Extra-Schippe Groove

Eloy – Echoes From The Past Zu dieser Band schreibe ich keine bewertenden Aussagen …..

Extreme – Six Oh, diese Erwartungshaltung. Extreme. Endlich wieder ….. Ehrlich gesagt, die neue Winger finde ich besser ….

Lars Fredrik Froisle – Fire Foretellinger Solowerk des Keyboarders von (ähm, schnell nachgucken…) Wobbler. Ähm, ja, nett …

Joel Hoekstra’s 13 – Crash For Life das ist ja auch der neue Gitarrist bei Revolution Saints und beide CDs kann man hören. Nix essenzielles, aber fürs Genre Qualitätsarbeit

Kraan – Life At Prota Westfalica 1975 Die Live Platte in der Quintettbesetzung, also mit Sax und keys. Kommt aber an den Klassiker bei weitem nicht ran.

Will Lawton & The Alchemists – Alchemy (EP) Pop

Motorpsycho – Yay! Nach den Prog-Brocken der letzten Alben hier “ for something completely different“ … das ist eher Westcoast a la CSN. Wobei mir der einzige prog-affine Track auf diesem Album noch am besten gefällt

Neal Schon – Journey through Time Life Album, wo Scon, Gregg Rolie, Dean Castronovo plus zwei weitere Musiker die Bandgeschichte Journeys – auch mit Tielen aus dem Frühwerk – Revue passieren lassen. Ja, hörbar.

Seven Impale – Summit Prog. Nicht wirklich meins.

Wadada Leo Smith – Fire Illuminations Von diesem doch schon über 80-jährigen Musiker habe ich noch nie gehört. Das hier ist Jazz-Rock in der Tradition von Bitches Brew. Stark. Gefällt mit viel besser als (ja, vllt komischer Vergleich, war aber das einzig andere Jazz-Album) das Fire! Orchestra. Da ist mir viel zu viel Krach dabei ….

Josho Stephan – Four Of A Kind Josho Stephan bin ich einfach Fan von. Der Typ ist sowas von klasse.

Mike Stern – Jeff Lorber Fusion – Eleven (2019) Ja, kein aktuelles Album, aber muss ich mal erwähnen, weil ich dieses Album saugeil finde.

Winger – Seven Ähnlich wie Extreme auch hier nach Jahren ein neues Lebenszeichen. Gefällt mir.

Witch Hazel – IV: Sacrament Diese Folk-Rock-Hard-Rock Truppe bietet hier Musick in der Tradition von Wishbone Ash und (naja, mit viel Wohlwollen) Thin Lizzy. Also Musik mit Twin-Gitarren. Hat mich beim einzigen Hördurchlauf aber auch nicht geflasht ……

 

Und wie jeden Monat: die Top-15 der letzen 12 Monate:

01 (04) Solstice – Light Up
02 (04) Dhafer Youssef – Street of Minarets
03 (03) Galaxy – Runaway Man
04 (05) Riverside – ID.Entity
05 (07) WIZRD – Seasons
06 (08) Rain – Radio Silence
07 (06) Arena – The Theory Of Molecular Inheritance
08 (12) Stefano Panunzi – Pages from the Sea
09 (14) Tritop – Rise of Kassandra
10 (09) Cydemind – The Descent
11 (10) Mad Fellaz – Welcome to Planet Circus
12 (11) Henrik Freischlader – Recorded II
13 (-) Matt Dorsey – Let Go
14 (-) Zopp – Dominion
15 (-) The Analogues Sideshow

 

War ne ganz schön schwierige Auswahl unter den Top-3, aber letztendlich hat mal wieder der (traditionelle) Retro-Prog das Rennen gemacht.

01 Mystery – Redemption

Ich mag diese Band einfach und das neue Werk dürfte eines ihrer besten sein. Und der Gesang klingt hin und wieder nach Rush 😉

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02 Dawnation – … weel for the Past

Eine Empfehlung aus einem der progressiven FB-Foren. Deutsche Band. Abwechslungsreich und mit guten Hooklines.

03 Karmic Juggernaut – Phanstamagloria

Beim ersten Hören dachte ich: WOW, ist das abgefahren. Soviele Ideen auf einmal. Beim Zweithören dann aber die kleine Einschränkung: Ok, aber auch ganz schön anstrengend. Ich glaube, ich habe es (auch) dieses Jahr wieder eher mit Wohlfühlmucke ….

Alphabetisch:

Thomas Adès – Dante ist die Klassik-CD des Monats. Und eine DoCD.

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Bend The Future – Sounds So Wrong könnte sich auch durchaus entwickeln. Das ist mal was anderes auf meinem Prog-Schmonzetten-Plattenteller … LOL

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Bruce Cockburn – O Sun O Moon tönt auch ordentlich, Wie eigentlich alles von B.C. Habe ich aber auch irgendwie schon genug von …

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Darling West – Cosmos Charmanter Pop aus Norwegen. Locker, flockig, kommt gut im Auto

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The Enigma Division – The Enigma Division ProgMetal. Auch entwicklungsfähig.

Karaba – All High Ways Krautrock.

Karfagen – Passage to the Forest of Mysterious … und noch eine von A. Kalugin. Output ist zu hoch ….

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Madlen Key – Event Horizon Art Pop. Nett ….

Per Mathisen – Sound of 3 Edition 3 Jazz mit Nguyèn Lè.

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Dave Matthews – Walking arounf the Moon Kommentar siehe Bruce Cockburn

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Mecca – Everlasting A.O.R. … aber ich warte lieber auf die neue Lukather …

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Overhead – Telepathic Minds und nochmal Prog, den ich nur einmal gehört habe.

Ich glaube, diesen Monat war der Output so hoch, dass nichts davon am Jahresende eine große Rolle spielen wird ….

Oops … ich vergaß: die neue YES … aber da gibt es für mich nichts zu berichten 😉

Same procedure …. die Top-15 der letzten 12 Monate

01 (02) Birth Control – Open Up
02 (04) Dhafer Youssef – Street of Minarets
03 (03) Galaxy – Runaway Man
04 (08) Solstice – Light Up
05 (06) Riverside – ID.Entity
06 (05) Arena – The Theory Of Molecular Inheritance
07 (07) WIZRD – Seasons
08 (12) Rain – Radio Silence
09 (09) Cydemind – The Descent
10 (10) Mad Fellaz – Welcome to Planet Circus
11 (11) Henrik Freischlader – Recorded II
12 (-) Stefano Panunzi – Pages from the Sea
13 (13) Porcupine Tree – C/C
14 (-) Tritop – Rise of Kassandra
15 (14) Shearwater – The Great Awakening

Diesen Monat gab es echt viel neues. Und viel gutes. Wobei das, was ich mir mit vielen Erwartungen gekauft habe, gar nicht mal ganz vorne gelandet ist …..

01 Stefano Panunzi – Pages From The Sea

Die letzte CD (05.2021) hat mich ja nicht so begeistert. Aber das hier ist sofort voll eingeschlagen. Für Freunde von Porcupine Tree, David Sylvian und natürlich Fjieri ist das hier ein absolutes Muss. Tolle Songs, toll arrangiert, toll gespielt (u.a. mit Jakko M. Jakszyk, Markus Reuter und Pat Mastelotto) und mit super Sound. Ich glaube, am Ende des Jahres landet das weit vorne !

02 Tritop – Rise Of Kassandra

Und nochmal Prog aus Italien. Ein Tipp aus der Eclipsed. Und für Freunde des Retroprogs – wie mich – hat das auch alles, was begeistern kann. O.K. es wird Stimmen geben, die sagen, sowas hätte einen vor 20 Jahren begeistert (oder vllt auch vor 30), aber das ist mir egal. Ich mag Retro Prog, Melodic Prog und AOR. Ist nunmal so …..

03 Matt Dorsey – Let Go

Genau wie bei Kite Parade ist das quasi ein Ein-Mann-Projekt (plus Drums). Melodische Musik iwo zw. AOR und Prog. Gefällt.

Alphabetisch:

Anasazi – Cause & Consequences

Französische Band iwo zwischen Art  Rock und Prog Metal. Gutes Zeugs

Baiju Bhatt & Red Sun – People Of Tomorrow

Jazz-Rock-Fusion. Da der Protagonist Geige spielt, erinnert es an Jean Luc Ponty. Schöne Musik.

https://partner.jpc.de/go.cgi?pid=267&wmid=cc&cpid=1&target=https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/baiju-bhatt-peoples-of-tomorrow/hnum/11115312

Bl!ndman – ICONS – The American Minimalists

Eine 3er CD mit Musik von Steve Reich, Philip Glass und Terry Riley. Sehr cool. Bei Hintereinanderhören merkte ich, warum ich die drei Komponisten genau in der Reihenfolge goutiere …

Joe Bonamassa – Tales Of Time (Live)

Weder steht Blues Rock bei mir im Vordergrund noch bin ich der große Bonamassa Fan. Diese Live-CD ist aber dennoch hörenswert

https://partner.jpc.de/go.cgi?pid=267&wmid=cc&cpid=1&target=https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/joe-bonamassa-tales-of-time/hnum/11160407

Dream House Quartet – Dream House Quartet

Minimal Music mit 2 Klavieren (die Labeque-Schwestern) und zwei Gitarren. Das hat was !

Jethro Tull – RökFlöte

The Zealot Gene lief ja letztes Jahr durchaus das ein oder andere Mal. Die hier habe ich einmal gehört und fand das öde und fad. Alles klang gleich, keine Highlights, keine Aufhorcher. Kandidat für überflüssigste Platte des Jahres …… sorry

https://partner.jpc.de/go.cgi?pid=267&wmid=cc&cpid=1&target=https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/jethro-tull-roekfloete/hnum/11149031

Kite Parade – Retro

Hier hatte ich die größte Vorfreude, war doch der Vorgänger etztes Jahr in meinen Top-15. Der Überraschungseffekt ist aber nicht mehr gegeben und daher ist es gut, aber nicht wow …. Für AOR-Prog-Freunde aber doch ne gute Empfehlung.

https://partner.jpc.de/go.cgi?pid=267&wmid=cc&cpid=1&target=https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/kite-parade-retro/hnum/11181885

Travis Larson Band – The New Exhibit

Instrumentales Gitarrentrio. Keine Frickelorgie, obwohl alle drei Musiker durchaus virtuos agieren. Erinnert manchmal an Steve Morse Band. Hab von TLB noch nix schlechtes gehört !

Last In Line – Jericho

Hard Rock Band um Vivan Campbell. Steh ich grad nicht so drauf …

https://partner.jpc.de/go.cgi?pid=267&wmid=cc&cpid=1&target=https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/last-in-line-jericho/hnum/11146527

Nguyên Lê – Silk And Sand

Auch noch nie was schlechtes von gehört. Auch wenn das hier nicht in den Top-15 landen wird …

https://partner.jpc.de/go.cgi?pid=267&wmid=cc&cpid=1&target=https://www.jpc.de/jpcng/jazz/detail/-/art/nguyen-trio-le-silk-and-sand/hnum/11136264

Martin Miller – Maze of my Mind

Bekannter für seine Youtube-Videos der Martin Miller Session Band mit sehr coolen Coversongs diverser Bands ist das hier nach 2013 erst die zweite CD. Toto trifft Dream Theater. Wow, ist das geil !

Revolution Saints – Eagle Flight

Die erste Cd dieser Band schlug bei mir sowas von ein. Danach aber nix mehr so sehr. Das ist gut gemachter AOR. So wie 1000 mal gehört ….

https://partner.jpc.de/go.cgi?pid=267&wmid=cc&cpid=1&target=https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/revolution-saints-eagle-flight/hnum/11166235

Anm.: Sorry, dass es von etlichen der Tipps keine links bei JPC gibt …..

Und zum Schluss, same procedure …… die Top-15 der letzten 12 Monate:

01 (01) Kaipa – Urskog
02 (03) Birth Control – Open Up
03 (04) Galaxy – Runaway Man
04 (07) Dhafer Youssef – Street of Minarets
05 (05) Arena – The Theory Of Molecular Inheritance
06 (08) Riverside – ID.Entity
07 (06) WIZRD – Seasons
08 (14) Solstice – Light Up
09 (11) Cydemind – The Descent
10 (10) Mad Fellaz – Welcome to Planet Circus
11 (12) Henrik Freischlader – Recorded II
12 (-) Rain – Radio Silence
13 (15) Porcupine Tree – C/C
14 (-) Shearwater – The Great Awakening
15 (-) Green Asphalt

 

Song des Jahres: 2019

Die Top-15-CDs findet ihr im blog.

Als Songs habe ich heute mal zwei:

Marcus Deml ist imho einer der absoluten Top-Gitarristen in Deutschland. Habe den auch schon mehrfach live gesehen (mit Electric Outlet und mit den Blues Poets).
Für mich ist das der dynamischst spielnde Gitarrist, den ich kenne. Ich umschreibe das immer damit, dass, so wie man seine Worte im Mund auf unzählige verschiedene Weise artikulieren kann, so formt Marcus JEDE einzelne Note auf dem Griffbrett mit seinen Fingern. Das ist unglaublich. Und das folgende Gitarrensolo ist ein Paradebeispeil für Dynamik !

Blue Poets – All it takes

Der Song des Jahres hat jedoch eine ganz andere Geschichte:

Philipp Nespital kannte ich von seinem Projekt „Smalltape“. Die „The Ocean“ von 2017 war bereits in meinen Top-15.
Als dann als weiteres Projekt „Mt. Amber – Another Moon“ rauskam, dachte ich zuerst, ja, ganz ok, aber so geil wie Smalltape ist das diesmal nicht. Und dann landete die CD zunächst mal auf dem Stapel der „übersehenen“ …. irgendwann jedoch kramte ich das nochmal hervor und war dann doch sehr angetan. Und spätestens auf der Berliner Prog-Night am 21.2.2020 mit Mt. Amber und Voyager IV hat mich das dann sowas von geflasht ….. hätte ich die nicht „übersehen“, wäre das garantiert die CD des Jahres geworden. Und was mich daran so ganz besonders fasziniert, sind die Satzgesänge. Wie im folgenden Beispiel (da kriege ich noch heute, Jahre später, jedesmal Entenpelle, wenn ich das höre …. das ist sowas von wunderschön ……

Rezension auf den Babyblauen Seiten

Mt. Amber – Fly away

Die Songs der 2010er:
2010 – Yesterdays – Tükör
2011 – Meike Koester – Mach die Leinen los
2012 – Flying Colours – Kayla
2013 – Selig – Wenn ich an Dich denke
2014 – IQ – The Road of Bones
2015 – Riverside – Under the pillow
2016 – Southern Empire – Forrest Fire
2017 – Pain Of Salvation – On A Tuesday
2018 – Christina Lux – Vergehen
2019 – Mt. Amber – Fly away

 

Song of the Year: 2018

Die Top-15-CDs findet ihr – wie immer – im Blog.

Allerdings möchte ich zitieren, was ich bei „Christina Lux – Leise Bilder“ geschrieben habe:

Christina Lux hat uns Fans lange (seit 2011) auf ein neues Studioalbum warten lassen. Diesmal ist es ein Album ganz in deutsch geworden.
Und auch diesmal ist es wundervoll geworden. Live oft gesehen und dabei zumeist als Solokünstlerin, liebe ich Ihr Songwriting, ihre Grooves und die zuhörneswerten Texte.
Was dem ganzen dann noch das Sahnehäubchen aufsetzt, ist, wenn es im Studio kongeniale Partner gibt, die aus den Songs Arrangements überbordender Fülle machen.
Ohne jetzt die Essenz zu verschleiern. Also bereichernd statt zukleisternd. 2011 gelang dies in Zusammenhang mit dem wundervollen Reentko Dirks.
Und das Album Playground ist auch bis heute mein Favorit. Bei der aktuellen CD ist es Oliver George, der eine ganze Band an Instrumenten bedient und eine absolut hervorragende Arbeit abgeliefert/beigetragen hat. Des weiteren gibt es Gäste, aber bitte entdeckt dieses Album selber. Zu bestellen bei Christina.

Zum Song des Jahres:
Wenn man sich bewusst wird, dass das mit meiner Erkrankung auch hätte ganz anders ausgehen können, dann bekommen manchmal Lieder eine persönliche Bedeutung …. und mehr möchte ich dazu gar nicht schreiben ….

Christina Lux – Vergehen

 

Song of the Year: 2017

Die Platten des Jahres findet ihr in meinem blog.

Die Platte des Jahres und damit auch Song des Jahres haben für mich mal wieder eine persönliche Bedeutung. Mit „In The Passing Light Of Day“ verarbeitete Daniel Gildenlöw seine lebensbedrohliche Erkrankung und seinen Kampf zurück ins Leben. 2017 hatte ich den Zufallsbefund Speiseröhrenkrebs und am 14.11. meine stundenlange OP. Danach musste auch ich mich sehr mühsam zurück ins Leben kämpfen. Daher kann ich nicht anders, als das hier zum Song des Jahres zu machen (und es hat weder elegische Melodien noch eine für mich typische Hookline ….)

Pain Of Salvation – On A Tuesday

Die Songs der 2010er:
2010 – Yesterdays – Tükör
2011 – Meike Koester – Mach die Leinen los
2012 – Flying Colours – Kayla
2013 – Selig – Wenn ich an Dich denke
2014 – IQ – The Road of Bones
2015 – Riverside – Under the pillow
2016 – Southern Empire – Forrest Fire
2017 – Pain Of Salvation – On A Tuesday

Song of the Year: 2016

Die Platten des Jahres findet ihr hier:

https://www.hans-ulrich-mueller.de/2017/01/10/die-top15-cds-des-jahres-2016-plaetze-15-11/

https://www.hans-ulrich-mueller.de/2017/01/11/die-top15-cds-des-jahres-2016-plaetze-10-6/

https://www.hans-ulrich-mueller.de/2017/01/13/die-top15-cds-des-jahres-2016-plaetze-5-1/

Beim Song des Jahres schummele ich mal wieder etwas. Die CD ist nämlich schon 2015 erschienen, war aber meine CD des Jahres 2016 ….. egal.
Und daher zitiere ich mal, weil ich mir seltenst so viel Mühe mache, einen Song zu analysieren:

[0:00] Eine Geräuschkulisse. Klingt wie rückwärts abgespielt
[0:28] Das Introriff wird vorgestellt
[0:40] Eine Slidegitarre spielt eine pre-verse hookline
[1:03] Verse 1, Gesang mit Effekt drauf, der Vers wird mit dem Introriff gespielt
[1:08] geiler Drumfill
[1:26] der Prechorus, das ganze “öffnet” sich
[1.38] Chorus. Mehrstimmiger Gesang erzeugt “Weite”. Diese Melodie ist ein Ohrwurm. Man ist das geil.
[2:01] die pre-verse slidegitarre ist wieder da
[2.13} Vers 2, gleiche Harmonien, aber nicht das abgehackte Riff aus Verse 1, sondern straighterer Beat, Gesang ohne Effekte
[2:35] Pre-Chorus
[2:47] Chorus 2 (Müllerchen hat wieder dieses breite Grinsen im Gesicht)
[3:10] die Bridge, sehr beatleseque (haben auch Tears for Fears schon so ähnlich geklaut)
[3.46] Chorus 3, diesmal dynamisch runter, ohne Rhythmusgruppe. Wow, was für ein Arrangement
[4:10] die Gitarrenfigur,welche schon vorher paarmal auftauchte, trennt die Chorusse
[4:12] und noch mal Chorus, wir wollen doch das breite Grinsen nicht verlieren
[4:42] erstes kleine Keyboardsolo, bisserl Gesang, noch und dann:
[4:58] der Schlussgroove beginnt, zunächst noch weitgehend ohne Solopassagen
[5:21] Gitarrensolo, der Mann kann was
[5:41] ja, frickeln auch …
[5:45] Keyboard und Gitarre unisono, rhythmisch und melodisch vertrackt, geilomat
[6:10] 2. Gitarrensolo, rockigerer Sound
[6:31] der Keyboarder übernimmt. Frickelt genauso geil (außerdem liebe ich minimoog-sounds)
[7:06] wieder unisono, das erinnert an Humble Stance von Saga
[7:24] mit der gleichen Geräuschkulisse wie am Anfang endet die Nummer
Jaja, das ist kein lupenreiner Prog, das ist angeproggter AOR. Dann ist das halt so und ich liebe halt angeproggten Pop-Rock.
Die Songs der 2010er:
2010 – Yesterdays – Tükör
2011 – Meike Koester – Mach die Leinen los
2012 – Flying Colours – Kayla
2013 – Selig – Wenn ich an Dich denke
2014 – IQ – The Road of Bones
2015 – Riverside – Under the pillow
2016 – Southern Empire – Forrest Fire

Song of the Year: 2015

Für die wichtigen Platten des Jahres, also meine Top-15-Liste, guckst Du:

https://www.hans-ulrich-mueller.de/2015/12/23/musikalischer-jahresrueckblick-plaetze-15-11/

https://www.hans-ulrich-mueller.de/2015/12/23/musikalischer-jahresrueckblick-plaetze-10-6/

https://www.hans-ulrich-mueller.de/2016/01/07/musikalischer-jahresrueckblick-plaetze-5-1/

Und die Platte des Jahres steuert dann auch gleich den Song des Jahres bei.

Ich glaube, es war die zweite oder dritte CD dieser Band, mit der ich die entdeckt habe. Und die ersten drei CDs finde ich alle klasse. Die beiden danach konnten mich nicht komplett überzeugen. Aber mit Love, Fear and the Time Machine haben die mich wieder voll gekriegt. Liegt natürlich auch mal wieder dran, dass da in sehr vielen Songs absolut geile Hooklines/Refrains dabei sind. Keine Riverside ist melodiöser. Mit der Tour zu dieser CD hab ich die auch live gesehen, was sehr geil war. Kurze Zeit später dann der überraschende Tod ihres Gitarristen. Welch ein Schock. Und auch die Platten danach hatten für mich nicht mehr diese Strahlkraft …….

Riverside – Under The Pillow

 

 

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