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01 Opeth – The Last Will And Testament

Die Pale Comunion von 2014 ist meine Lieblings-CD von Opeth. Das ist allerdings grunzfrei. Als ich jetzt las, dass die bei der neuen Veröffentlichung wieder derartige Elemente am Start hätten, war ich ja schon sehr skeptisch …. aber: das ist ganz ganz großes Ohrenkino. Da passiert so dermaßen viel, das ist so dermaßen abwechselungsreich … das ist einfach nur GEIL ….. und da müssen sich Dream Theater mit ihrer bals kommenden Scheibe ganz warm anziehen…..

02 Crosby, Stills, Nash & Young – Live At Fillmore East 1969

Läuft ja (eigentlich) außer Konkurrenz, weil ich Neuveröffentlichungen von Uralt-Kram nicht in meiner regelmäßigen Punkteliste führe, aber da die beiden ersten CSN- bzw. CSN&Y Platten jeweils als 15-Punkte-Alben einschätze, ist dieses Tondikument für mich natürlich unverzichtbar !

03 Fractal Sextet – Sky Full Of Hope

Nicht die erste Platte dieser Formation, die irgendwo Elemente aus Minimal, Crimson und Jazz vereint, ist einfach nur cool.

Und nun wieder alphabetisch:

35 Tapes – Fabric Of Time Wie der Bandname andeutet, benutzt diese Band für ihren Retro-Prog ausgiebig das Mellotron. Schöne Platte. Kommt aber nicht in die Punkteränge.

Beardfish – Songs For Beating Hearts Der Vorb veröffentlichte Song gefällt mir gut. Der Rest hat noch keinen Eindruck hinterlassen. Möglicherweise teilt diese CD das Schicksal der neuen CD von Ritual: sehnlichst erwartet und enttäuschend ….

Confusion Field – Future Impact Of Past Diversions Prog. Einmal gehört, keine Erinnerung ……

Warren Haynes – Million Voices Whisper Was wirklich schlechtes habe ich von dem – egal in welcher Band – ja noch nie gehört. Aber spontane Begeisterung kommt heuer auch nicht auf ….

Jupiter Fungus – Garden Electric … einmal gehört, keine Beurteilung

Klone – The Unseen Ich mag die Musik dieser Band. Aber irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, dass jede Platte gleich klingt ….

Link & Nesmith – Arcana Prog mit weiblichem Gesang und deutlichem Yes-Einschlag. Das könnte mir gefallen …. muss ich nochmal hören

Randy McStine – Mutual Hallucinations wird in den einschlägigen Musikjournalen hochgelobt und lässt mich nach dem ersten Hören ratlos zurück. Keine Ahnung, ob ich das gut finden soll.

Neal Morse & The Resonance – No Hill For A Climber Auch hier mag ich den vorab veröffentlichten Song. Aber alles andere ist Morse of the Same …..

Motorpsycho – Neigh  … ähm, neeeeeee *SCNR*

Mracus Schickel Trio – Play Bach Reloaded ist ok, aber ehrlich gesagt warte ich sehnlichst auf die neue Voyager IV

Abel Selacoe – Where Is Home (2022) habe ich zuerst als Youtube-Konzert entdeckt. Geile Musik, zumindest der afrikanische Teil.

Vesilinius – Merkurius Prog, einmal gehört, keine Wertung

Younee – Improvisations ist schöne Solo-Piano-Musik. Aber ehrlich, 20 Tracks auf ner DoCD …. nach 2, max. 3 Tracks muss ich was anderes hören

Und, obwohl schon von 2009, Jean-Paul Prat – Masal ist ein ZEUHL-Monster. Allein der Opener geht über 43 Minuten. Hammer-Album ……

And now, the results of the german jury …….

01 (02) It Bites FD – Return To Natural
02 (01) Viima – V.M.Y.
03 (03) Moon Safari – Himlabakken 2
04 (04) Erik Voeks – It Means …
05 (06) Elephant Planet – Elephant Emoji
06 (05) Cupid’s Carnival – Rainbow Child
07 (08) Deep Purple – -1
08 (07) Barock Project – Time Voyager
09 (09) Whom Gods Destroy
10 (10) Looped Squares
11 (12) Falcon Trails – Coming Home
12 (11) Brian Tarquin – Behind The Warrior’s Eyes
13 (13) Darwin – Five Steps On The Sun
14 (-) Ali Neander – Bommer Bends
15 (14) Kikimora – For A Broken Dime

Dieser Monat ist ziemlich übersichtlich. Zumeist habe ich älteres Zeug gehört, oder aktuelle Live-Veröffentlichungen von alten Konzerten. Zudem hab ich mich mal etwas intensiver mit Grateful Dead und Rory Gallagher (BBC Collection) beschäftigt. Daher fallen die Empfehlungen diesen Monat recht kurz aus.

01 Mile Marker Zero – Comin Of Age

Endlich mal ne Progressive Platte, die beim ersten Hören „zündet“. Was mich genau daran hat aufhorchen lassen, weiß ich nicht, das werden weitere Durchläufe zeigen.

02 Weather Systems – Oceans Without A Shore

Das für mich beste Album von Anathema ist Weather Systems. Dass die Nachfolgeband gleichen Namens sich musiklaisch daruf bezieht, freut mich. Ich mag Art-Prog.

03 Suzan Köcher’s Suprafon – In These Dying Times

Ich kann nicht mal ne Stil-Schublade dafür finden. Indie? Songwriter? Keine Ahnung. Aber mir gefällt das.

Frost* – Life In The Wires ist als Doppelalbum möglicherweise zu lang ausgefallen. Nach einmaligem Hören kann ich das nicht wirklich beurteilen. In einer Rezension war zu lesen, dass es gut ist, dass der Keyboarder hier auch der alleinige Sänger ist. Das kann ich nicht nachvollziehen. John Mitchell kann nicht nur Gitarre spielen, der Gesang ist doch auch ok ……

Gladiolus – Inertia Prog Metal … keine Beurteilung

Aaron Parks – Little Big III ist Jazz und wie bei den Vorgängern ist das seltsam, dass auf einer Platte eines Keyboarders/Pianisten die Gitarre so prominent erscheint.

Jenny Scheinman – All Species Parade – Jazz, Violinistin, keine Beurteilung nach einmal Hören

Sex On Toast – Pegasus Auch hier fällt mir die stilistische Einordnung schwer. Ab und zu denkt man an Earth Wind & Fire oder Stevie Wonder. Einige Tracks nehmen mich sofrt gefangen, anderes empfinde ich eher als Füllmaterial

Zopp – Live At Danfest diese Canterbury Band mag ich. Die klingen (Orgelsound !) immer ein bisschen nach Caravan.

Und dann muss ich auch mal war verreissen ….. die neue Mourning Night bietet Retro Prog der Marke „hab ich schon hundert mal gehört“, wäre also eigentlich was für mich ….. LOL …. Aber: der Gesang *SCHOCK* *FACEPALM* …. das geht gar nicht ……..

Und damit sind wir wieder bei den Top-15 der letzten 12 Monate:

01 (01) Viima – V.M.Y.
02 (02) It Bites FD – Return To Natural
03 (03) Moon Safari – Himlabakken 2
04 (04) Erik Voeks – It Means …
05 (05) Cupid’s Carnival – Rainbow Child
06 (06) Elephant Planet – Elephant Emoji
07 (08) Barock Project – Time Voyager
08 (11) Deep Purple – -1
09 (07) Whom Gods Destroy
10 (09) Looped Squares
11 (12) Brian Tarquin – Behind The Warrior’s Eyes
12 (-) Falcon Trails – Coming Home
13 (13) Darwin – Five Steps On The Sun
14 (14) Kikimora – For A Broken Dime
15 (15) Fish On Friday – 8mm

Aktuelle Bandprojekte

Aktuelle Bandprojekte:

01 Oakwood Blues Band

Auch wenn der Name was anderes andeutet, sind wir im wesentlichen eine Classic Rock Cover Band.
Auf der jährlichen Zerbster Live Stage sind wir vor ca. 400 Leuten regelmäßig als Headliner am Start.

Unsere derzeitige Besetzung:

Mia Wendt – Gesang
Ingo Reimann – Gesang, Gitarre, Mundharmonika, Flöte, Saxophon
Hans Ulrich Müller – Gitarre
Robert Damm – Hammondorgel
Albrecht Lindemann – Bass
Helmut Aretz – Schlagzeug

Auszug aus unserer aktuellen Setliste:

Centerfold (J. Geils Band)
Fortunate Son (CCR)
Black Magic Woman (Santana)
Oye Como Va (Santana)
Gimme Some Loving (Spencer Davis Group)
Keep On Running (Spencer Davis Group)
Moonchild (Rory Gallagher)
Mighty Quinn (Manfred Mann’s Earth Band)
California Dreaming (The Mamas and Papas)
Mad World (Tears For Fears)
Hoochie Coochie Man (Eric Clapton)
2-4-6-8 Motorway (Tom Robinson Band)
White Room (Cream)
Simple Man (Lynyrd Skynyrd)
Summertime (Brainbox)
All Right Now (Free)
Tush (ZZ Top)
Locomotive Breath (Jethro Tull)
July Morning (Uriah Heep)
How The Gypsy Was Born (Frumpy)
With A Little Help From My Friends (Joe Cocker)
Sweet Home Alabama (Lynyrd Skynyrd)
Proud Mary (CCR)
Suzie Q (CCR)
I Shot The Sheriff (Eric Clapton)
Cocaine (Eric Clapton)
Black Night (Deep Purple)
The Weight (The Band)
… tbc

02 Oakwood Unplugged

Das ist eine „Ableger“ der Oakwood Blues Band, wenn wir mal irgendwo „akustischer“ spielen wollen.
Auch hier spielen wir Classic Rock Cover, aber auch deutsche Titel sind dabei.

Unsere derzeitige Besetzung:

Mia Wendt – Gesang
Ingo Reimann – Gesang, Gitarre, Mundharmonika, Flöte, Saxophon
Hans Ulrich Müller – Gitarre
Helmut Aretz – Gitarre, Gesang
Albrecht Lindemann – Bass
Dario Aretz – Cajon

Unsere Setliste beinhaltet neben einem Teil der o.a. Titel noch:

Who’ll Stop The Rain (CCR)
Bad Moon Rising (CCR)
Every Breath You Take (The Police)
Have You Ever Seen The Rain (CCR)
Here Comes The Sun (The Beatles)
Like A Rolling Stone (Bob Dylan)
Ich geh in Flammen auf (Rosenstolz)
Don’t Let It Bring You Down (Neil Young)
Zombie (The Cranberries)
High (Richie Kotzen)
Walking On Sinshine (Katrina And The Waves)
Hit The Road Jack (Ray Charles)
Summer Of 69 (Bryan Adams)
Auch im Regen (Rosenstolz)
Ich lebe (Christina Stürmer)
Set Fire (Adele)
… tbc

03 AnderCover

AnderCover, das sind Frank Faßbutter (Gesang, Gitarre) und Hans Ulrich Müller (Gitarre)
Wir spielen „Originale … ganz anders“. Unsere Songs stammen eher aus der (deutschen und englischen) Songwriter-Ecke, aber auch einige Klassiker sind im Programm ….
Live verstärken wir uns häufig durch Mundharmonika (Dirk Rolle), Bass (Jörn Lindmaier) und Perkussion (Falk Roeske oder Joachim Oppermann).
Auf der jährlichen Zerbster LiveStage sind wir regelmäßig vor ca. 400 Leuten dabei.
D.h. uns kann man vom Duo bis zum Quintett buchen 😉

Unsere Setliste:

More And More (Kürsche)
Bar des boulistes (Fury In The Slaughterhouse)
Trapped today (Fury In The Slaughterhouse)
Pacing the cage (Bruce Cockburn)
Cajun Moon (J.J. Cale)
Wonderwall (Oasis)
Wouldn’t be enough Calvin Russel)
Wetterprophet (Stoppok)
World Spins Madly (The Weepies)
All die Jahre Schluss (Philipp Poisel)
Hofnarr (Keimzeit)
Junimond (Rio Reiser)
So (Keimzeit)
Kling Klang (Keimzeit)
Every Breath You Take (The Police)
Locomotive Breath (Jethro Tull)
Wish You Were Here (Pink Floyd)
Dein Glück (Stoppok)
Breit (Keimzeit)
First Cut Is The Deepest (Rod Stewart)
House Of The Rising Son (The Animals)
It’s probably me (Sting)
Who says (John Mayer)
One (U2)
One meatball (Calvin Russel)
This could be the day (Calvin Russell)
Sei nicht sauer (Stoppok)
With or without you (U2)
… tbc

01 Ali Neander – Boomer Bends

Er hat es zum dritten Mal gemacht: eine Soloplatte in der Stilrichtung Jazz-Rock. Warum? Weil er es kann. Und das ganze mit einer ganzen Liste erstklassiger Mitstreiter, ganz vorne dabei die oberamtlich groovende Anika Nilles. Erst einmal gehört. War sofort klar, dass da diesen Monat NIX rankommt.

02 Pure Reason Revolution

Sehr merkwürdig. Mit dem Vorvorgänger „Eupnea“ konnte ich rein gar nichts anfangen. Was dazu führte, dass ich mir den Vorgänger der aktuellen Platte gar nicht mal angehört habe. Aber das hier gefällt mir ausgesprochen gut. Art Rock, stimmungsvoll, mit guten Melodien. Schöne Sache.

03 Happy The Man – Starborne

Keine AHnung, wann ich das letzte Mal was von denen gehört habe. Aber dieser weitgehend instrumentale, leicht angejazzte und schräge Prog gefällt. Da gibt es bei weiteren Hördurchgängen bestimmt noch etliche Aha-Details zu entdecken.

Alpahbetisch:

Azure – Fym habe ich einmal gehört und es ist nichts hängengeblieben. Komisch, da der >Vorgänger ja in den Top-15 war. Aber 2024 ist für mich auch nicht das Prog-Metal- oder überhaupt Frickel-Jahr.

Elles Bailey – Beneath The Neon Glow ist Americana, einmal gehört. Kein Aha-Effekt

The Cold Stares – The Southern ist Southern Rock. Dito.

Harlem Lake – The Mirrored Mask ist Americana aus Holland. Dito.

Richie Kotzen – Nomad einmal gehört. Spieldauer von 34 min empfinde ich für Full-Price-CD immer unverschämt. Zur Musik: Ähm, meine Kotzen-Phase scheint vorbei.

Nektar- Mission To Mars klingt irgendwie nicht, wie man sich Nektar vorstellt oder erhofft ….

Sunburst – Manifesto Prog-Metal aus Griechenland. Zündet auch nicht sofort.

Außer Konkurrenz:

Frank Zappa – Apostrophe (‚) 50Th Anniversary Edition finde ich ja aus dieser Phase bei weitem nicht so gut wie die Overnite Sensation oder die Roxy & Elsewhere. Selbst die One Size Fits All isr – aufgrund des Übersongs Inca Roads imho weiter vorne.
Aber die beiden Konzerte von März 74 und November 74 sind schon extrem geil !

Same procedure: die Top-15 der letzten 12 Monate:

01 (01) Viima – V.M.Y.
02 (04) It Bites FD – Return To Natural
03 (03) Moon Safari – Himlabakken 2
04 (05) Erik Voeks – It Means …
05 (02) Cupid’s Carnival – Rainbow Child
06 (08) Elephant Planet – Elephant Emoji
07 (07) Whom Gods Destroy
08 (10) Barock Project – Time Voyager
09 (11) Looped Squares
10 (10) Lalu – The Fish…
11 (-) Deep Purple – -1
12 (13) Brian Tarquin – Behind The Warrior’s Eyes
13 (14) Darwin – Five Steps On The Sun
14 (15) Kikimora – For A Broken Dime
15 (-) Fish On Friday – 8mm

Schon mal nach achte Monaten ein kleines Jahresfazit:
Mich kann derzeit kaum irgendwas aus den üblichen Kategorien (Prog, Jazz-Rock, Blues Rock, Southern, Art Pop) so total flashen. Dafür höre ich auch alles, was da so neu reinkommt, einfach zu selten (vieles schafft nicht mal einen zweiten Hördurchgang). Denn ich bin immer noch (das sind The Analogues Schuld !) auf dem totalen Beatles Trip. Zusätzlich – und das vielleicht sogar noch häufiger – entdecke ich dieses Jahr alle (!) CDs der italienischen Band Stadio. Deren 2002er Platte „Occhi negli Occhi“ müsste auch eigentlich Platte des Jahres werden, denn vermutlich habe ich keine Platte dieses Jahr häufiger gehört ….. also, dann mal los für diesen Monat:

01 Falcon Trails – Coming Home

Eine Band die so funky klingt wie Deep Purple zu Stormbringer Zeiten und ein Sänger, der stark an Glenn Hughes erinnert, und ich bin schon ziemlich angetan.

02 Meike Koester – Wieder Lau

Nach 13 Jahren endlich wieder was neues einer meiner deutschen Favoritinnen. Einige Tracks gibts ja schon seit Jahren live zu hören. Einige andere Tracks sind poppiger oder rockiger als gewohnt ….

03 The commoners – Restless

Roots Rock mit Southern Zutaten. Tönt beim ersten Hören vielversprechend.

John Anderson & The Band Geeks – True klingt mehr nach Yes als alles, was die Prog-Rentner in den letzten 20 Jahren veröffentlicht haben. Ein Klassiker wird das dennoch nicht

Bywater Call – Shepherd ist Roots Rock mit zahlreichen anderen Zutaten, wurde in Musikmagazinen gelobt, hat beim ersten Hören nicht gezündet…

Georgia Thunderbolts – Rise Above It All berufen sich auf die Southern Größen der 70er. Klingt für mich am ehesten nach Molly Hatchet. Ist ok.

Jane Getter Premonition – Division World habe ich einmal gehört. Das einzige, was mir in Erinnerung blieb … da wird jetzt auch gesungen ….

Grice – Mordant Lake ist Art Pop und gefällt mir. Schöne Stimmungen.

 

Maya – Fading Tomorrow ist Retro Prog aus Ungarn. Erfindet das Rad auch nicht neu. Ist aber ok. Weiblicher Gesang, soll an Annie Haslam erinnern … (die ist aber imho unerreicht)

Meer – Wheels Within Wheels hab ich einmal gehört. Den Vorgänger fand ich toll. Heute war mir das irgendwie zu anstrengend ….

Poetzsch / Dirks – Collateral Flow ist sehr ruhiger Piano-Gitarren-Jazz. Zudem mit 22 Minuten eher ne EP

Ritual – The Story of Mr. Bogd Part 1 ist endlich wieder was neues dieser Band,deren Alben ich komplett  toll fand. Ob das diesmal auch so sein wird, wird sich zeigen. Auch erst ein einziges Mal gehört …

Daniel Weiss – The Vortex ist Jazz Rock eines Gitarristen, kommt bei mir dieses Jahr nicht an (gilt ja auch für die neue Scott Henderson)

And now, same procedure …. die Top-15 der letzten 12 Monate:

01 (01) Viima – V.M.Y.
02 (02) Cupid’s Carnival – Rainbow Child
03 (04) Moon Safari – Himlabakken 2
04 (06) It Bites FD – Return To Natural
05 (03) Erik Voeks – It Means …
06 (05) Laurence Jones – Bad Luck & The Blues
07 (07) Whom Gods Destroy
08 (08) Elephant Planet – Elephant Emoji
09 (10) Lalu – The Fish…
10 (-) Barock Project – Time Voyager
11 (11) Looped Squares
12 (12) Southern Empire – Another World
13 (14) Brian Tarquin – Behind The Warrior’s Eyes
14 (-) Darwin – Five Steps On The Sun
15 (13) Kikimora – For A Broken Dime

 

01 Deep Purple – =1

Auch wenn es einige Stimmen gibt, die das alles für aufgewämten Kram halten, ich schließe mich da den Rezensionen aus Eclipsed oder Rocks an: Simon McBride als Vergüngungselixir wirkt Wunder. Der Typ spielt ne tolle Gittare und treibt die alten Säcke zu Höchstleistungen an. Ich habe ja immer mit Steve Morse bei DP gefremdelt und erst mit der letzten Platte irgendwie meinen Frieden geschlossen, aber das hier rockt doch wieder wie in den 70ern. Sehr geil !

02 Focus 12

Bei weitem nicht so spektakulär, aber auch diese alten Herren können es noch. Klingt halt wie Focus klingen muss.

03 Hasse Fröberg Musical Companion – Eternal Snapshot

Klassischer Retro-Prog. Klingt wie es klingen muss. Allerdings auch schon tausendmal so gehört.

Alphabetisch:

Argos – Halfway Between Heaven And Myrth mag ich grundsätzlich, weil hier die Canterbury-Fahne hochgehalten wird. Habe die Platte aber bisher zu selten gehört, um da schon total geflasht zu sein.

Kaipa – Sommargryningsljus klingt auch so, wei man Kaipa schon immer kennt. Aber insgesamt bleibt nach dem Hören auch wenig hängen.

Kersten & Goreischian – Inspired by the Beatles zündet bei mir altem Beatles-Fanatiker nach einmaligem Hören nicht so wie zB Analogues Sideshow oder Cupid’s Carnival.

Legacy Pilots – Through the Lens ist auch sowas, was ich prinzipiell geil finde, aber der Funke trotzdem nie so wirklich überspringt. Auch wenn das als AOR-Prog eigentlich genau in mein Beuteschema passen müsste.

Piero Pelù – Deserti habe ich in Italien im Urlaub gehört. Nie vorher was von gehört,obwohl der – damals mit Band – schon lange im Geschäft ist ….

Redenvous Point – Dream Chaser hab ich einmal gehört. Dieses Jahr ist ein schwieriges Jahr. Eigentlich höre ich nur Beatles und Stadio ….. alles andere hat es schwerer als sonst. Das gilt auch hier….

Solar Project – Pictures At An Exhibition … ich bin ja großer „Pictures“-Fan und habe zahlreiche Versionen, von russischen Folkloreinstrumenten bis zu Big-Band Jazz Arrangements. Das hier ist nahe an der Version von ELP, ohne deren Klasse jedoch irgendwann im Verlauf der Nummern zu erreichen.

Quinn Sullivan – Salvation ist – weit gefasst – Blues Rock (mit zusätzlichen Zutaten) und könnte sich noch nach vorne spielen ……

 

Und nun wie immer: die Top-15 der letzten 12 Monate:

01 (03) Viima – V.M.Y.
02 (02) Cupid’s Carnival – Rainbow Child
03 (04) Erik Voeks – It Means …
04 (08) Moon Safari – Himlabakken 2
05 (05) Laurence Jones – Bad Luck & The Blues
06 (10) It Bites FD – Return To Natural
07 (09) Whom Gods Destroy
08 (06) Elephant Planet – Elephant Emoji
09 (07) Christina Lux – Live DeLUXe
10 (11) Lalu – The Fish…
11 (15) Looped Squares
12 (12) Southern Empire – Another World
13 (13) Kikimora – For A Broken Dime
14 (14) Brian Tarquin – Behind The Warrior’s Eyes
15 (-) Fish On Friday – 8mm

01 Darwin – Five Steps On The Sun

Mit der weitgehend einheitlichen Besetzung auf dieser Platte (Greg Howe / Mohini Dey / Simon Phillips) geht dieses Keyboarder-Projekt in die nächste Runde. Es groovt, es wird gefrickelt und Gesang, also Melodien, sind auch dabei. Geiler Shice ….

02 Barock Project – Time Voyager

Diese Band hatte vor Jahren mal eine CD, die bei mir weit vorne lag. Danach ging das meiste eher an mir vorbei. 2024 gefällt es mir wieder.

03 Black Country Communion – V

Hard Rock in der Tradition der 70er und dann noch mit Glenn Hughes am Gesang. Da kann nichts schiefgehen. Zum Monatssieg reicht es dann aber doch nicht. Vielleicht kommt da noch der Durchbruch in der zweiten Jahreshälfte.

Alphabetisch:

Airbag – The Century Of The Self ist nicht unangenehm zu hören, tut keinem weh und ist schlussendlich langweilig (wie immer)

Almost Twins – Hands / Trees ist ein Bandprojekt eines Sängers/Gitarristen aus Leipzig. Indie Art Pop und mache meiner Freunde hat es verwundert, dass mir sowas gefällt.

Birth Control – Live @ Tresohr Sessions ist nix neues, bietet aber solide und gut gespielte Rockmusik auf dem vorigen Jahrhundert … lol

Louise Patricia Crane – Midnight View hat mich beim Ersteindruck nicht so geflasht wie der Vorgänger…

Izz – Collapse The Waves kann ich nach einmaligem Hören nicht bewerten.

Jelusick – Follow The Blind Man ist allein schon ok, weil der Typ halt singen kann wie Sau. Ob diese Platte einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen wird, zeigt sich am Ende des Jahres.

The Karma Effect – Promised Land gefällt gut, auch wenn die Mucke anachronistisch ist. Aber das ist bei mir ja kein Mangel. Rock a la Aerosmith u.ä. Bands

Plan Nine – The Long-Lost Songs ist eins von vielen Projekten mit/von Arjen Lucassen. Hier ist es auch wieder 70er Rock …. geht so ….

Seven Steps To The Green Door – The? Truth ist viel zu komplex, um nach 2-maligem Hören schon einer relevanten Bewertung zu genügen. Ich befürchte aber, dass mir das in der Summe zu viele Stile auf einer Platte sind ……

Joanne Shaw Taylor – Heavy Soul ist wieder deutlich blues-rockiger als der Vorgänger und daher besser.

… die Top-15 der letzten 12 Monate:

01 (01) Marek Arnold – Artrock Project
02 (02) Cupid’s Carnival – Rainbow Child
03 (05) Viima – V.M.Y.
04 (03) Erik Voeks – It Means …
05 (04) Laurence Jones – Bad Luck & The Blues
06 (07) Elephant Planet – Elephant Emoji
07 (06) Christina Lux – Live DeLUXe
08 (12) Moon Safari – Himlabakken 2
09 (10) Whom Gods Destroy
10 (-) It Bites FD – Return To Natural
11 (09) Lalu – The Fish…
12 (11) Southern Empire – Another World
13 (13) Kikimora – For A Broken Dime
14 (-) Brian Tarquin – Behind The Warrior’s Eyes
15 (-) Looped Squares

 

Diesen Monat habe ich echt wenig Musik gehört. Und auch wenig gehabt, was mich total begeistert hat. Alles, was gleich folgt, habe ich kaum mehr als einmal gehört. Da wird sich noch zeigen müssen, was am Ende des Jahres bestanden haben wird …..

01 Ron Spielman – Lifeboat

Ron Spielman ist einer meiner deutschen Lieblingsgitarristen und imho einer der kompletten Musiker (Songwriter, Sänger, Gitarrist). Seine jüngeren Sachen mit „Spielman in bad Company“ mag ich hingegen nicht, weil mir das zu viele moderen Elemente enthält, mit denen ich nichts anfangen kann. Die neue Platte ist wieder Spielman pur: tolle Songs, schöne Melodien und saustarke Gitarrenarbeit. Kleiner Abstrich: ich persönlich finde Cds mit einer Spieldauer von grad mal 35 Minuten echt dürftig. Das muss ja nicht immer ein 70 minütiges Konzept-Prog-Mammut-Opus sein, aber so 45-50 Minuten finde ich schon angemessen ….

02 Mandoki Soulmates – A Memory Of Our Future

Ich mag poppigere Musik mit guten Hooklines, wenn es gut instrumentiert und arrangiert ist. Und wenn dann noch eine ordentliche Prise Jazz-Rock wie hier dabei ist, umso besser.

03 Benjamin Croft – We Are Here To Help

Keyboardorientierter Fusion Prog. Gute gemacht, geile Musiker am Start. Ob da was hängen bleibt, wage ich mal vorsichtig zu bezweifeln.

Alphabetisch:

BAP – Zeitreise / Live im Sartory habe ich als einstündiges Video gesehen und war da total geflasht. Geile Band, groovt wie Sau, tolle Keyboards und Gitarren ….. als 3er CD ist mir das Ganze dann doch etwas lang geraten, zumal auch auf den frühen BAP-Platten der ein oder andere Füller gewesen ist, der hier dann das alles in die Länge zieht.

Max Clouth – Entelecheia ist Jazz mit World-Music Anteilen. Schöne Sache. Aber auch hier fehlt der Wiedererkennungswert.

Evelyn Kryger – III geht in eine ähnliche Richtung. Auch hier ist in meinem Ohr nix hängengeblieben ….

FidoplaysZappa – The Great Escape For All Of You ist mal wieder ein Live-Dokument. Saustarke Setliste. Die Platte hätte gerne doppelt so lang sein können. Für mich eh die aktuell beste Zappa-Cover-Band !

Slash – Orgy Of The Damned hat mich überrascht. Weder mag ich Slash noch stehe ich auf die 793. Aufwärmung abgenudeleter Blues-Klassiker. Fängt auch bzgl. der Trackauswahl ziemlich übel an. Aber nach dem kompletten Hören fand ich das dann doch ziemlich cool gemacht.

The Tangent – To Follow Polaris kann ich nach einem kurzen Durchgang nicht beurteilen. Allerdings habe ich zum wiederholten Mal das Gefühl, dass ich mit den ersten drei Tangent-Platten alles besitze, was ICH von dieser Band brauche ….

Und die neue Seven Steps To The Green Door habe ich zwar von Marek Arnold schon als Download bekommen, es aber noch nicht geschafft, mir in Ruhe anzuhören …. das ist dann was für nächsten Monat …..

Same Procedure: die Top-15 der letzten 12 Monate

01 (01) Marek Arnold – Artrock Project
02 (02) Cupid’s Carnival – Rainbow Child
03 (04) Erik Voeks – It Means …
04 (03) Laurence Jones – Bad Luck & The Blues
05 (08) Viima – V.M.Y.
06 (05) Christina Lux – Live DeLUXe
07 (09) Elephant Planet – Elephant Emoji
08 (06) Lukather – Bridges
09 (07) Lalu – The Fish…
10 (14) Whom Gods Destroy
11 (10) Southern Empire – Another World
12 (-) Moon Safari – Himlabakken 2
13 (11) Kikimora – For A Broken Dime
14 (12) Zombies – Different Game
15 (13) Fish On Friday – 8mm

 

01 It Bites FD – Return To Natural

Hohe Erwartungen an eine meiner Lieblingsbands …. (meine Freundin würde wieder lächelnd sagen: jaja, eine von hundert ….). Und dann schreibt da jemand in einer Rezi, dass das weniger nach It Bites als nach FD solo klingt. Nun ja, das ist imho nicht der Fall. So irgendwo in der Mitte. Auf jeden Fall gibt es genug richtig geile Gitarrensoli ….LOL

02 Vanden Plas – The Empyrean ….

Ich habe diese Band einige Jahre aus den Augen verloren und die letzten Platten konnten mich auch nicht wirklich abholen. Da war mir irgendwie zuviel Bombast drauf. Doch die neue setzt wieder da an (The God Thing, Beyond Daylight), wo die Jungs ihre Höchstleistung hatten. Fettes Ding.

03 Trifecta – The New Normal

Fusion Prog von drei Meistern ihres Faches. Das alleine heißt ja noch nix. Es gibt genug derartige Beispiele, wo die Summe dreier Extraklasse-Musiker halt nicht zu einem (für mich) befriedigenden Ergebnis führt (Aristocrats, Winery Dogs). Das hier tönt cool !

Alphabetisch:

Emerald City Council – Motion Carries ist irgednwie Prog. Ist ok, ohne mich vom Hocker zu hauen …

For All We Know – By Design … könnte im Lauf der Zeit wachsen. Ist auch Prog

Saimaa – Vol. 6 Prog aus Finnland. Wird sich glaub ich nicht behaupten.

Scott Henderson – Karnevel! Nach zwei Songs dachte ich: Boah, wie geil ist das denn. Aber ne ganze Platte lang … ist das denn dann doch eher ermüdend…..

As usual: die Top-15 der letzten 12 Monate:

01 (02) Marek Arnold – Artrock Project
02 (06) Cupid’s Carnival – Rainbow Child
03 (04) Laurence Jones – Bad Luck & The Blues
04 (10) Erik Voeks – It Means …
05 (05) Christina Lux – Live DeLUXe
06 (08) Lukather – Bridges
07 (09) Lalu – The Fish…
08 (-) Viima – V.M.Y.>
09 (15) Elephant Planet – Elephant Emoji
10 (12) Southern Empire – Another World
11 (13) Kikimora – For A Broken Dime
12 (14) Zombies – Different Game
13 (-) Fish On Friday – 8mm
14 (-) Whom Gods Destroy
15 (-) Brian Tarquin – Behind The Warrior’s Eyes

01 Whom Gods Destroy – Insanium

„Eigentlich“ (immer dieses Unwort) stehe ich ja gar nicht (mehr) so auf Progressive Metal. Aber das hier hat mich sofort bei der Vorabveröffentlichung der drei Songs mitgenommen. Das Gepose des Gitarristen im Video nervt zwar gewalting, aber musikalisch lassen die nix anbrennen. Ob das Dauergefrickel am Jahresende mich überzeugt für die TOP-15, wage ich dennoch zu bezweifeln.

02 Today Was Yesterday – Today Was Yesterday

Wenn mir bekannte Bands, von denen ich schon 4-6 Platten habe, „more of the same“ rausbringen, langweilt mich das irgendwann. Kommt mir bekannte Mucke von einen neuen Band, ist das komischerweise anders. Auch hier sage ich mal voraus, dass diese Platte im Laufe des Jahres irgendwo im Regal verstaubt.

03 Leif de Leeuw Band – Mighty Fine

Southern Rock. Erinnert of an die Allman Brothers. Bei Track 4 ganz besonders an Blue Sky und das Gitarrensolo dort, wo zuerst Gitarre 1 soliert, dann die typisch zweistimmigen Dur-Pentatonik-Sachen passieren, bevor Gitarre 2 übernimmt. Ist aber das dritte Album in diesem Monat, wo ich nicht wirklich sooooo geflasht bin, dass ich mir vorstellen kann, dass da am Jahresende viel übrig geblieben sein wird (oops, Futur 2 kann ich ja auch noch  *LOL*)

Vielleicht wächst ja auch noch was vom – wie immer – alphabetisch gelisteten Rest:

Big Big Train – The Likes of Us Um es kurz zu machen (siehe oben): bei den meisten Bands reichen mir 4,5 oder 6 Platten. Das hier klingt – auch mit neuem Sänger – nach BBT. Schön. Aber Enthusiasmus ist was anderes ….

BrhyM – Deep Sea Vents Ja, vor einigen Jahren war eine Platte von Bruce Hornsby ganz weit oben. Das hier kommt nicht wirklich an bei mir …

Earthside – Let The Truth Speak müsste ich vermutlich häufiger hören, um es bewerten zu können.

La Pleuve Irréfutable – Huître En Peluche ist Jazz Rock und die ersten Tracks ließen mich aufhorchen. Im Verlauf der Platte jedoch ließ meine Begeisterung schnell nach. Ist aber nur der Ersteindruck

Loreena McKennitt – The Road Back Home Vielleicht sagt es ja der Titel, aber das hier ist mir viel zu konventionell. Da hat die von mir sehr geschätzte Künstlering schon deutlich spannenderes abgeliefert.

Poor Genetic Material – Possibilities ist deutlich spannender als das zuletzt in reduzierter Besetzung eingespielte Album, konnte mich beim ersten Hören aber auch nicht spontan zu einer Platzierung auf dem Monats-Treppchen hinreißen. Mal sehen, wie sich das entwickelt.

Carola Thieme – November Days ist auf Solopfaden Jazz-poppiger als ihr blues-betonter Partner Jochen Volpert. Qualität liefern die beiden aber regelmäßig ab. Feine Sache !

And now for something …. ähm, neeee …. same procedure as every month: die Top-15 der letzten 12 Monate:

01 (01) Stefano Panunzi – Pages from the Sea
02 (03) Marek Arnold – Artrock Project
03 (05) Tritop – Rise of Kassandra
04 (06) Laurence Jones – Bad Luck & The Blues
05 (07) Christina Lux – Live DeLUXe
06 (10) Cupid’s Carnival – Rainbow Child
07 (08) Matt Dorsey – Let Go
08 (09) Lukather – Bridges
09 (11) Lalu – The Fish…
10 (-) Erik Voeks – It Means …
11 (12) Martin Miller – Maze In My Mind
12 (13) Southern Empire – Another World
13 (15) Kikimora – For A Broken Dime
14 (14) Zombies – Different Game
15 (-) Elephant Planet – Elephant Emoji

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