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Das ist aber schwer, diesen Monat. So richtig geflasht hat mich ….. NIX ….

01 The Madrigal Project – 11th Hour

Guter Prog ohne das Rad neu zu erfinden.

02 Riverside – Live ID.

Liveplatten kommen normalerweise nicht in meine Liste, aber da der Monat wirklich nur Quantität, aber kaum Qualität lieferte …..

03 Sotomonte – Decadence & Renaissance

Vielleicht die einzige Platte, die ich als Neuentdeckung werten würde.

Den Rest handele ich sehr kurz ab, bei einigen aus der Liste (einmal gehört) kann ich mich schon gar an nix mehr erinnern …….

Big Horizon – In The Beginning fand ich beim Ersthören chic, mit ANklängen an Steely Dan. Aber beim zweiten Mal dachte es ich schon: auch irgendwie alles schon mal (und besser) gehört …

Funky Times – We keep on grooving/ Capri Sun sind zwei EPs mit richtig funkiger Mucke. Ob da was hängen bleibt, wage ich mal zu bezweifeln.

Innerspace – The Last Sign ornde ich genau so wie Lost World Band – The Dawn unter Prog ein und kann mich an nix erinnern, was eine Wertung zulassen würde.

Lesoir – Push Back The Horizon hab ich mir reingezogen, weil die ja grad in Utrecht aufm Festival waren. Nett. (grins)

Moonshine Blast – Realm Of Possibilities Prog. Prog Metal? Hab ich Alzheimer?

Fred Pallem – Cartoons Big Band Versionen von Filmmusik. Auch wenn ich auf Big Band Sound stehe, bleib hier nix hängen ….

Red Lloyd – Duke hat auch keinen Eindruck hinterlassen. Spielt nicht in der ersten Liga mit …

Seal Party – Circles Headed To The Sky … ähm, keine Ahnung, hab ich unter Pop einsortiert ….

Und das war es auch schon, in einem subjektiv empfundenen, ganz schwachen Monat …..

Same Procedure … die Top 15 der letzten 12 Monate:

01 (01) It Bites FD – Return To Natural
02 (02) Viima – V.M.Y.
03 (06) Deep Purple – -1
04 (07) Barock Project – Time Voyager
05 (08) Whom Gods Destroy
06 (09) Ali Neander – Bommer Bends
07 (10) Looped Squares
08 (-) Opeth – The Last Will and Testament
09 (11) Falcon Trails – Coming Home
10 (12) Darwin – Five Steps On The Sun
11 (13) Brian Tarquin – Behind The Warrior’s Eyes
12 (15) Vanden Plas – The Empyrean…
13 (-) Sarah Jarosz – Polaroid Lovers
14 (-) Benjamin Croft – We Are Here To Help
15 (-) Ron Spielman – Lifeboat

05 Viima – Väistyy Mielen Yö

Retro Prog aus Finnland, in finnisch und mit ganz leichtem Canterbury-Einschlag. Platte des Monats Februar. Grad im ersten Halbjahr in Dauerrotation, daher die hohe Punktzahl .
Detaillierte Rezi gibts auf den babyblauen Seiten.

https://youtu.be/wecJc1pTe4Q?si=PMPZ7ZK5K5aOELTC

04 Moon Safari – HImlabakken Vol. 2

Ein Land nebenan gibts auch immer wieder Retro-Prog. Das hier kam im Januar, hab ich da nicht mal erwähnt und schlich sich dann ab März ins Bewusstsein bzw. die Punkteränge. Wie beraits bei Platz 5 würde ich – wenn ich es nur am Jahresende bewerten würde, dies und das höher einschätzen, aber übers Jahr wurden genug Punkte gesammelt für dieses hohe Endresultat.
Ich verwesie auch hier auf die babyblauen Seiten, wo das Album sehr gut wegkommt.

https://youtu.be/kzE4B68a1Uc?si=wgxZrUMBdj3DdmUv

03 Deep Purple – =1

Ja, Deep Purple war ab ca. 1970 meine Lieblingsband. Und Steve Morse (zu Zeiten der Dixie Dregs) mein Lieblingsgitarrist. Und dennoch habe ich mit der Kombination immer irgendwie gefremdelt. Morse hat mir z.B. bei Flying Colours viel besser gefallen. Aber das ist offtopic. Ich hätte nie gedacht, dass die „alten Säcke“ nochmal so ein geiles Album zustandbringen. Der neue Gitarrist scheint wie ein Jungbrunnen zu sein. OK, Ian Gillan kommt seit Jahren nicht mehr so hoch wie annodunnemal, aber er bewegt sich auf sicherem Terrain. Da gibt es Kollegen, die im höheren Alter deutlich peinlicher kommen (ich denke da zB an Geddy Lee auf der R40-Tournee …. auch das ist offtopic). Jedenfalls ist dieses Purple Album richtig geil geworden !

https://partner.jpc.de/go.cgi?pid=267&wmid=cc&cpid=1&target=https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/deep-purple-1/hnum/11834829
https://youtu.be/bbwiEDD04CY?si=HPQaShn8jEFbX_j5

02 Elephant Planet – Elephant Emoji

Dass ich melodiseliger und retroprog-affiner Altsack mal Musik geil finde, die doch eher modern klingt ….. Diese Band kommt aus Österreich, bezeichnet ihre Musik als progressiven und harten Pop-Jazz-Rock (s9ie Rezension auf bbs). Für mich die Entdeckung des Jahres und vollkommen unverständlich, warum dieses Album in der progrock-dt community ignoriert wird ……

https://youtu.be/i7FCGOgSpWE?si=2skCRSSsu2-MvSPs

01 It Bites FD – Return To Natural

Für mich ist It Bites DIE Band der 80er. Ich mag den poppigen Prog, ich mag die Stimme von Francis Dunnery und dass er auch noch ein frickelaffiner schweinegeiler Gitarrist ist. Und für mich ist diese Musik (trotz der typischen 80er Jahre Synth Sounds) deutlich besser gealtert als andere 80er Musik, die ich damals klasse fand (z.B. Mr. Mister, die ich in einem Atemzug mit Toto genannt habe), aber heute nicht mehr goutieren kann …. Und all das, was ich an It Bites toll fande und finde, ist auf dem neuen Album vorhanden.  DER Überhammer ist das aber dennoch nicht. Platte des Jahres wurde das nur, weil mich so vieles andere nicht wirklich vom Hocker gerissen hat. Ich habe schon Jahre mit deutlich „besseren“ Alben erlebt. Aber was die Zeit überdauern wird, wird man vllt. in 10 Jahren sehen …. ein bessere Video hab ich in Youtube leider nicht gefunden …..

https://youtu.be/0D0o8YXhioE?si=x42P1ialdGEv5Fmq

10 Looped Squares – Looped Squares

(Prog-)Fusion aus Deutschland. Kam im Februar als „Randnotiz“. Aber jedes Jahr schafft es eine Veröffentlichung aus diesem Genre in meine Liste. Oft und gerne gehört. Instrumental, groovt gut, hooklines sind aber Fehlanzeige.

https://youtu.be/rFg2N4Y2fE4?si=z0QlceXZGCZpVvIo

09 Sarah Jarosz – Polaroid Lovers

Singer-Songwriter Musik für Chöngeister. Früher hatten ihre Platten einen höheren Americana/Country-Einfluß. Aber wunderschöne Stimme, schöne Songs, gute Hoohs. Sehr angenehm zu hören.
Kam im Febraur und auch da nicht ind die Top-3…. entwickelte sich im Verlauf des Jahres

https://partner.jpc.de/go.cgi?pid=267&wmid=cc&cpid=1&target=https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/sarah-jarosz-polaroid-lovers/hnum/11604807
https://youtu.be/Dd4Oxjzpg7g?si=1PCaa3W3wx0Ynj_E

08 Erik Voeks – It Means Nothing Now

Platte des Monats Januar. Ich höre da Einflüsse von den Beatles, den Byrds, vllt. auch von Tom Petty. Über das Jahr konstant immer wieder gehört. Passt zur Entwicklung meiner Hörgewohnheiten (ich will ja nicht Geschmack sagen …. So ne Mucke war ja schon immer dabei, aber viele Jahre nicht so im Vordergrund…..)

https://youtu.be/6htvuC2LFYo?si=NHw6LaFjjscSezjN

07 Barock Project – Time Voyager

Prog, der mich sehr an Kansas erinnert. Im Juni auf Platz 2, am Ende des Jahres weit vor Beardfish, Ritual oder IZZ …

https://partner.jpc.de/go.cgi?pid=267&wmid=cc&cpid=1&target=https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/barock-project-time-voyager/hnum/11898901
https://youtu.be/p8LD3q29WG0?si=uYxGj6y2U3yL-KF6

06 Ali Neander – Boomer Bends

Warum spielen die frickeligen Jazz-Rock? Weil sie es können ! Das antworte ich immer, wenn man mir diese (blöde) Frage stellt. Und dass der Ali Neander das kann, beweist er hier bereits zum dritten Mal. Und wenn dann auch noch die grandiose Anika Nilles beim Großteil des Stücke für den wahnsinnig geilen Groove sorgt …… das soll die Leistung aller anderen beteiligten Musiker aber nicht schmälern. Die Jazz-Rock-Platte des Jahres. Aber sowas von !

https://partner.jpc.de/go.cgi?pid=267&wmid=cc&cpid=1&target=https://www.jpc.de/jpcng/jazz/detail/-/art/ali-neander-booomer-bends/hnum/11938960
https://youtu.be/ZxmxAMyKpc4?si=1pI65kOb0vTna-O3

Sodele, pünktlich zum Fest, kommen morgen dann meine Top 5. Viermal wird es (im erweiterten Sinne) progressiv. Und dann kommt da auch noch ein ganz alter, sehr wieder sehr vitaler Bekannter ……

Sodele, jetzt gehts los. Und die ersten drei Platten alle punktgleich ….

13 Whom Gods Destroy – Insanium

Zur Platte des Monats März habe ich geschrieben: „„Eigentlich“ (immer dieses Unwort) stehe ich ja gar nicht (mehr) so auf Progressive Metal. Aber das hier hat mich sofort bei der Vorabveröffentlichung der drei Songs mitgenommen. Das Gepose des Gitarristen im Video nervt zwar gewalting, aber musikalisch lassen die nix anbrennen. Ob das Dauergefrickel am Jahresende mich überzeugt für die TOP-15, wage ich dennoch zu bezweifeln.“ Tja, oft genug gehört für die Top 15, aber im Jahr von The Beatles und The Analogues ist Prog-Metal nun nicht gearde was für die ganz hohen Plätze ….

https://partner.jpc.de/go.cgi?pid=267&wmid=cc&cpid=1&target=https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/whom-gods-destroy-insanium/hnum/11732118
https://youtu.be/8Ie77apU0RA?si=vlSQxc3VGm-vYQcj

13 Falcon Trails – Coming Home

Platte des Monats August. Rock, der funky ist wie Purples Strombringer und ein Sänger, der sehr stark an Glenn Hughes erinnert, gefällt natürlich. Für ganz oben reicht das aber auch nicht.

https://partner.jpc.de/go.cgi?pid=267&wmid=cc&cpid=1&target=https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/falcon-trails-coming-home/hnum/11876259
https://youtu.be/-m66l8lUxQA?si=cXeL8_BfrEJjLr2W

13 Opeth – The Last Will And Testament

Würde ich ein anderes Weetungssystem haben, wäre das hier meine Platte des Jahres. Ich bin jedesmal total geflasht von der Dynamik und Abwechslung auf diesem Werk. Das ist ganz ganz großes Kino. Selbst das „Gegrunze“ stört mich nicht. Da diese Platte aber soooo spät im Jahr rauskam, reichte es weder in der Jahrespunkteliste in die Top-20 noch in der Endausscheidungsliste für die Top-10 …..

https://partner.jpc.de/go.cgi?pid=267&wmid=cc&cpid=1&target=https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/opeth-the-last-will-and-testament/hnum/11931690
https://youtu.be/wV-qBC3QHd0?si=zG8gqf14r5MNxL3v

12 Cupid’s Carnival – Rainbow Child

Beatleslesque Mucke. Sammelte währned des Jahres genug Punkte, tauchte zum Jahresende dann aber unter ….

https://partner.jpc.de/go.cgi?pid=267&wmid=cc&cpid=1&target=https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/cupid-s-carnival-rainbow-child/hnum/11578731
https://youtu.be/xkS60BOXoWk?si=7-a0qwxH_-7z0Ij_

11 Jane Getter Premonition – Division World

Hab ich im August nicht in den Top-3 gehabt, lief auch länger unterm Schirm, kam zum Jahresende dann häufig in den Player. Jazz-Rock, wenn ich nicht irre, zum ersten Mal mit Gesang. Cool !

https://partner.jpc.de/go.cgi?pid=267&wmid=cc&cpid=1&target=https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/jane-getter-division-world-cd/hnum/11714765
https://youtu.be/AmovonuhVPs?si=HZnUTSidEEeHK17P

 

Ich habe mir ja die lange Liste all dessen, was dieses Jahr so im Schacht gelandet ist gespart, aber bevor es wirklich losgeht, kommen hier noch die 10 CDs, die es knapp verpasst haben:

Vanden Plas  – The Empyrean Equation Of The Long Lost Things

Es gibt von dieser Band regelmäßig Qualität. Aber die Zeiten, wo ich da wirklich drauf stand, sind lange vorbei. Ich höre auch kaum noch Prog Metal

https://partner.jpc.de/go.cgi?pid=267&wmid=cc&cpid=1&target=https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/vanden-plas-the-empyrean-equation-of-the-long-lost-things/hnum/11908944

Leif de Leeuw – Mighty Fine

Southern Rock aus Holland. Starke Bezüge auf die Allman Brothers. Schöne Platte. Aber Original ist Original ….

https://partner.jpc.de/go.cgi?pid=267&wmid=cc&cpid=1&target=https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/leif-de-leeuw-mighty-fine/hnum/11844590

Kikimora – For A Broken Dime

Band des bulgarischen Gitarristen Nikolo Kotzev. Hard Rock hat es bei mir auch grad eher schwer ….

https://partner.jpc.de/go.cgi?pid=267&wmid=cc&cpid=1&target=https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/kikimora-for-a-broken-dime/hnum/11479322

Argos – Halfway Between Heaven And Mirth

Diese deutsche Progressive Band mit deutlichem Canterbury-Einschlag mag ich sehr. Habe ich aber auch zu selten gehört, als dass es für die Ränge gereicht hätte

Fish On Friday – 8mm

Prog-Pop oder so ähnlich

https://partner.jpc.de/go.cgi?pid=267&wmid=cc&cpid=1&target=https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/fish-on-friday-8mm/hnum/11559793

(Platz 20) Focus – 12

Die Klassiker sind unerreicht, aber die älteren Herren können es imer noch

https://partner.jpc.de/go.cgi?pid=267&wmid=cc&cpid=1&target=https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/focus-focus-12/hnum/11859611

(Platz 19) Brian Tarquin – Beyond The Warrior’S Eyes

Instrumentales Gitarrengedengel eines mir bis dato unbekannten Musikers, aber mit sehr prominenter Gästeliste.

(Platz 18) Darwin – Five Steps On The Sun

Mit der weitgehend einheitlichen Besetzung auf dieser Platte (Greg Howe / Mohini Dey / Simon Phillips) geht dieses Keyboarder-Projekt in die nächste Runde. Es groovt, es wird gefrickelt und Gesang, also Melodien, sind auch dabei. Geiler Shice. War immerhin CD des Monats Juni.

https://partner.jpc.de/go.cgi?pid=267&wmid=cc&cpid=1&target=https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/darwin-five-steps-on-the-sun/hnum/11867042

(Platz 17) Grice – Mordant Lake

Art Pop. Schöne Stimmung.

(Platz 16) Pure Reason Revolution – Coming Up To Consciousness

Art Prog. Ganz kannp daneben. Gefiel mir dieses Jahr besser als die Weather Systems oder Pineapple Thief

https://partner.jpc.de/go.cgi?pid=267&wmid=cc&cpid=1&target=https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/pure-reason-revolution-coming-up-to-consciousness/hnum/11899379

Morgen gehts dann los mit den Plätzen 15 bis 11

Wie jedes Jahr ist es im Dezember sehr ruhig. Einiges an alten Sachen gehört, aber kaum irgendws neues.

01 WIZRD – Elements

Prog mit Canterbury-Schlagseite. Gefiel mir auch schon der Vorgänger.

02 Nik Bärtsch Ronin – Spin

Diese Mischung aus Jazz und Minimal mag ich. Aber so ganz langsam bin ich auch gesättigt, ist ja jetzt auch schon die achte CD von dieser Band.

03 Mangrove – Bridge to Fiction

Prog ohne großes Alleinstellungsmerkmal. Entbehrlich.

Und das wars auch schon …..

Wie jeden Monat: die Top-15 der letzten 12 Monate (und das ist ja nicht identisch mit den Jahres-Top-15 ……. ab morgen gibts dann den Jahresabschluss)

01 (01) It Bites FD – Return To Natural
02 (02) Viima – V.M.Y.
03 (03) Moon Safari – Himlabakken 2
04 (05) Elephant Planet – Elephant Emoji
05 (04) Erik Voeks – It Means …
06 (07) Deep Purple – -1
07 (08) Barock Project – Time Voyager
08 (09) Whom Gods Destroy
09 (14) Ali Neander – Bommer Bends
10 (10) Looped Squares
11 (12) Falcon Trails – Coming Home
12 (13) Darwin – Five Steps On The Sun
12 (12) Brian Tarquin – Behind The Warrior’s Eyes
14 (-) Fish On Friday – Kikimora – For A Broken Dime
15 (-) Vanden Plas – The Empyrean…

Bevor es um Weihnachten rum wieder meine Jahres-Top-15 gibt, hier mal ein allgemeiner Rückblick auf das musikalische Jahr 2024.

Ich erspare es mir, dieses Jahr aufzulisten, was es so alles nicht in die Top-15 geschafft hat. Wer wissen will, was so alles bei mir neues reinkam, mag sich meinen blog reinziehen.

Ich wollte schon schreiben, dass es vermutlich noch nie eine Platte des Jahres gegeben hat, die so wenig Punkte im Verlaufe des Jahres gesammelt hat, aber das stimmt nicht. Mit ca. 250 von 360 Punkten wird diese Platte in der ewigen Bestenliste soar in die Top-10 kommen. Aber: noch nie brauchte es so wenig (ca 60) Punkte, um in die Top-15 zu kommen. Das liegt daran, dass es sehr viele Platten gab, die ich neu entdeckt habe, toll fand, die aber nach 2-3 Monaten schon wieder aus den Punkterängen verschwunden sind. Aber warum war das so? Dafür gibt es drei Gründe:

1. habe ich dieses Jahr relativ viele richtig alte Sachen (also 1967 – 1975) wieder- oder neuentdeckt.

2. habe ich ja 2023 UND 2024 The Analogues live gesehen und seitdem meine alte Leidenschaft für The Beatles (als die beste Band aller Zeiten) wiederentdeckt. Dachte ich lange Zeit, das „weiße“ Album wäre mein Favorit (nach der Abbey Road, die das schon allein deshalb ist, weil sie 1970 meine allererste Langspielpaltte war), so habe ich festgestellt, dass das nicht der Fall ist. Sowohl die Sgt. Pepper als auch (!) die Magical Mystery Tour (in der längeren Version) sind deutlich besser. Vermutlich auch Let It Be und/oder Revolver …..

3. und der allerwichtigste Grund: ich habe dieses Jahr eine Band, die es schon seit den frühen 80er-Jahren gibt, komplett neu entdeckt: Stadio

Ein Freund (nicht nur aus dem progressive-dt-Forum, sondern auch im real-life) empfahl im Frühjahr eine Live-Platte von Lucio Dalla, bei der der von dieser Band begleitet wird. Nie vorher gehört, klärte er mich auf, dass das alles Top-Studio-Leute wären, also quasi die italienischen Toto. Und da das meine Lieblingsband ist, hab ich angefangen, mir das reinzuziehen. Und ja, in dieser Musik ist alles, was ich auch an Toto schätze: tolle Melodien, tolle Arrangements, gute Hooklines, frickelige Gitarrensoli, usw. Tja, und inzwischen habe ich (zumindest digital) alle Platten von denen und das sind immerhin 23 (!), was erklärt, dass ich „kaum“ Zeit gefunden habe, aktuelle Platten aus 2024 zu hören. Und „Di Volpi, Di Vizi e Di Virtù“ von 1995 und „Occhi Negli Occhi“ von 2002 sind meine Favoriten. Das wären also „eigentlich“ meine Platten des Jahres 2024 ….

Und das hier meine beiden absolut meistgehörten Songs in 2024:

Il Segreto

Sorprendimi

Sodele, in einer Woche gehts dann los mit den Top-15

01 Opeth – The Last Will And Testament

Die Pale Comunion von 2014 ist meine Lieblings-CD von Opeth. Das ist allerdings grunzfrei. Als ich jetzt las, dass die bei der neuen Veröffentlichung wieder derartige Elemente am Start hätten, war ich ja schon sehr skeptisch …. aber: das ist ganz ganz großes Ohrenkino. Da passiert so dermaßen viel, das ist so dermaßen abwechselungsreich … das ist einfach nur GEIL ….. und da müssen sich Dream Theater mit ihrer bals kommenden Scheibe ganz warm anziehen…..

02 Crosby, Stills, Nash & Young – Live At Fillmore East 1969

Läuft ja (eigentlich) außer Konkurrenz, weil ich Neuveröffentlichungen von Uralt-Kram nicht in meiner regelmäßigen Punkteliste führe, aber da die beiden ersten CSN- bzw. CSN&Y Platten jeweils als 15-Punkte-Alben einschätze, ist dieses Tondikument für mich natürlich unverzichtbar !

03 Fractal Sextet – Sky Full Of Hope

Nicht die erste Platte dieser Formation, die irgendwo Elemente aus Minimal, Crimson und Jazz vereint, ist einfach nur cool.

Und nun wieder alphabetisch:

35 Tapes – Fabric Of Time Wie der Bandname andeutet, benutzt diese Band für ihren Retro-Prog ausgiebig das Mellotron. Schöne Platte. Kommt aber nicht in die Punkteränge.

Beardfish – Songs For Beating Hearts Der Vorb veröffentlichte Song gefällt mir gut. Der Rest hat noch keinen Eindruck hinterlassen. Möglicherweise teilt diese CD das Schicksal der neuen CD von Ritual: sehnlichst erwartet und enttäuschend ….

Confusion Field – Future Impact Of Past Diversions Prog. Einmal gehört, keine Erinnerung ……

Warren Haynes – Million Voices Whisper Was wirklich schlechtes habe ich von dem – egal in welcher Band – ja noch nie gehört. Aber spontane Begeisterung kommt heuer auch nicht auf ….

Jupiter Fungus – Garden Electric … einmal gehört, keine Beurteilung

Klone – The Unseen Ich mag die Musik dieser Band. Aber irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, dass jede Platte gleich klingt ….

Link & Nesmith – Arcana Prog mit weiblichem Gesang und deutlichem Yes-Einschlag. Das könnte mir gefallen …. muss ich nochmal hören

Randy McStine – Mutual Hallucinations wird in den einschlägigen Musikjournalen hochgelobt und lässt mich nach dem ersten Hören ratlos zurück. Keine Ahnung, ob ich das gut finden soll.

Neal Morse & The Resonance – No Hill For A Climber Auch hier mag ich den vorab veröffentlichten Song. Aber alles andere ist Morse of the Same …..

Motorpsycho – Neigh  … ähm, neeeeeee *SCNR*

Mracus Schickel Trio – Play Bach Reloaded ist ok, aber ehrlich gesagt warte ich sehnlichst auf die neue Voyager IV

Abel Selacoe – Where Is Home (2022) habe ich zuerst als Youtube-Konzert entdeckt. Geile Musik, zumindest der afrikanische Teil.

Vesilinius – Merkurius Prog, einmal gehört, keine Wertung

Younee – Improvisations ist schöne Solo-Piano-Musik. Aber ehrlich, 20 Tracks auf ner DoCD …. nach 2, max. 3 Tracks muss ich was anderes hören

Und, obwohl schon von 2009, Jean-Paul Prat – Masal ist ein ZEUHL-Monster. Allein der Opener geht über 43 Minuten. Hammer-Album ……

And now, the results of the german jury …….

01 (02) It Bites FD – Return To Natural
02 (01) Viima – V.M.Y.
03 (03) Moon Safari – Himlabakken 2
04 (04) Erik Voeks – It Means …
05 (06) Elephant Planet – Elephant Emoji
06 (05) Cupid’s Carnival – Rainbow Child
07 (08) Deep Purple – -1
08 (07) Barock Project – Time Voyager
09 (09) Whom Gods Destroy
10 (10) Looped Squares
11 (12) Falcon Trails – Coming Home
12 (11) Brian Tarquin – Behind The Warrior’s Eyes
13 (13) Darwin – Five Steps On The Sun
14 (-) Ali Neander – Bommer Bends
15 (14) Kikimora – For A Broken Dime

Dieser Monat ist ziemlich übersichtlich. Zumeist habe ich älteres Zeug gehört, oder aktuelle Live-Veröffentlichungen von alten Konzerten. Zudem hab ich mich mal etwas intensiver mit Grateful Dead und Rory Gallagher (BBC Collection) beschäftigt. Daher fallen die Empfehlungen diesen Monat recht kurz aus.

01 Mile Marker Zero – Comin Of Age

Endlich mal ne Progressive Platte, die beim ersten Hören „zündet“. Was mich genau daran hat aufhorchen lassen, weiß ich nicht, das werden weitere Durchläufe zeigen.

02 Weather Systems – Oceans Without A Shore

Das für mich beste Album von Anathema ist Weather Systems. Dass die Nachfolgeband gleichen Namens sich musiklaisch daruf bezieht, freut mich. Ich mag Art-Prog.

03 Suzan Köcher’s Suprafon – In These Dying Times

Ich kann nicht mal ne Stil-Schublade dafür finden. Indie? Songwriter? Keine Ahnung. Aber mir gefällt das.

Frost* – Life In The Wires ist als Doppelalbum möglicherweise zu lang ausgefallen. Nach einmaligem Hören kann ich das nicht wirklich beurteilen. In einer Rezension war zu lesen, dass es gut ist, dass der Keyboarder hier auch der alleinige Sänger ist. Das kann ich nicht nachvollziehen. John Mitchell kann nicht nur Gitarre spielen, der Gesang ist doch auch ok ……

Gladiolus – Inertia Prog Metal … keine Beurteilung

Aaron Parks – Little Big III ist Jazz und wie bei den Vorgängern ist das seltsam, dass auf einer Platte eines Keyboarders/Pianisten die Gitarre so prominent erscheint.

Jenny Scheinman – All Species Parade – Jazz, Violinistin, keine Beurteilung nach einmal Hören

Sex On Toast – Pegasus Auch hier fällt mir die stilistische Einordnung schwer. Ab und zu denkt man an Earth Wind & Fire oder Stevie Wonder. Einige Tracks nehmen mich sofrt gefangen, anderes empfinde ich eher als Füllmaterial

Zopp – Live At Danfest diese Canterbury Band mag ich. Die klingen (Orgelsound !) immer ein bisschen nach Caravan.

Und dann muss ich auch mal war verreissen ….. die neue Mourning Night bietet Retro Prog der Marke „hab ich schon hundert mal gehört“, wäre also eigentlich was für mich ….. LOL …. Aber: der Gesang *SCHOCK* *FACEPALM* …. das geht gar nicht ……..

Und damit sind wir wieder bei den Top-15 der letzten 12 Monate:

01 (01) Viima – V.M.Y.
02 (02) It Bites FD – Return To Natural
03 (03) Moon Safari – Himlabakken 2
04 (04) Erik Voeks – It Means …
05 (05) Cupid’s Carnival – Rainbow Child
06 (06) Elephant Planet – Elephant Emoji
07 (08) Barock Project – Time Voyager
08 (11) Deep Purple – -1
09 (07) Whom Gods Destroy
10 (09) Looped Squares
11 (12) Brian Tarquin – Behind The Warrior’s Eyes
12 (-) Falcon Trails – Coming Home
13 (13) Darwin – Five Steps On The Sun
14 (14) Kikimora – For A Broken Dime
15 (15) Fish On Friday – 8mm

Aktuelle Bandprojekte

Aktuelle Bandprojekte:

01 Oakwood Blues Band

Auch wenn der Name was anderes andeutet, sind wir im wesentlichen eine Classic Rock Cover Band.
Auf der jährlichen Zerbster Live Stage sind wir vor ca. 400 Leuten regelmäßig als Headliner am Start.

Unsere derzeitige Besetzung:

Mia Wendt – Gesang
Ingo Reimann – Gesang, Gitarre, Mundharmonika, Flöte, Saxophon
Hans Ulrich Müller – Gitarre
Robert Damm – Hammondorgel
Albrecht Lindemann – Bass
Helmut Aretz – Schlagzeug

Auszug aus unserer aktuellen Setliste:

Centerfold (J. Geils Band)
Fortunate Son (CCR)
Black Magic Woman (Santana)
Oye Como Va (Santana)
Gimme Some Loving (Spencer Davis Group)
Keep On Running (Spencer Davis Group)
Moonchild (Rory Gallagher)
Mighty Quinn (Manfred Mann’s Earth Band)
California Dreaming (The Mamas and Papas)
Mad World (Tears For Fears)
Hoochie Coochie Man (Eric Clapton)
2-4-6-8 Motorway (Tom Robinson Band)
White Room (Cream)
Simple Man (Lynyrd Skynyrd)
Summertime (Brainbox)
All Right Now (Free)
Tush (ZZ Top)
Locomotive Breath (Jethro Tull)
July Morning (Uriah Heep)
How The Gypsy Was Born (Frumpy)
With A Little Help From My Friends (Joe Cocker)
Sweet Home Alabama (Lynyrd Skynyrd)
Proud Mary (CCR)
Suzie Q (CCR)
I Shot The Sheriff (Eric Clapton)
Cocaine (Eric Clapton)
Black Night (Deep Purple)
The Weight (The Band)
… tbc

02 Oakwood Unplugged

Das ist eine „Ableger“ der Oakwood Blues Band, wenn wir mal irgendwo „akustischer“ spielen wollen.
Auch hier spielen wir Classic Rock Cover, aber auch deutsche Titel sind dabei.

Unsere derzeitige Besetzung:

Mia Wendt – Gesang
Ingo Reimann – Gesang, Gitarre, Mundharmonika, Flöte, Saxophon
Hans Ulrich Müller – Gitarre
Helmut Aretz – Gitarre, Gesang
Albrecht Lindemann – Bass
Dario Aretz – Cajon

Unsere Setliste beinhaltet neben einem Teil der o.a. Titel noch:

Who’ll Stop The Rain (CCR)
Bad Moon Rising (CCR)
Every Breath You Take (The Police)
Have You Ever Seen The Rain (CCR)
Here Comes The Sun (The Beatles)
Like A Rolling Stone (Bob Dylan)
Ich geh in Flammen auf (Rosenstolz)
Don’t Let It Bring You Down (Neil Young)
Zombie (The Cranberries)
High (Richie Kotzen)
Walking On Sinshine (Katrina And The Waves)
Hit The Road Jack (Ray Charles)
Summer Of 69 (Bryan Adams)
Auch im Regen (Rosenstolz)
Ich lebe (Christina Stürmer)
Set Fire (Adele)
… tbc

03 AnderCover

AnderCover, das sind Frank Faßbutter (Gesang, Gitarre) und Hans Ulrich Müller (Gitarre)
Wir spielen „Originale … ganz anders“. Unsere Songs stammen eher aus der (deutschen und englischen) Songwriter-Ecke, aber auch einige Klassiker sind im Programm ….
Live verstärken wir uns häufig durch Mundharmonika (Dirk Rolle), Bass (Jörn Lindmaier) und Perkussion (Falk Roeske oder Joachim Oppermann).
Auf der jährlichen Zerbster LiveStage sind wir regelmäßig vor ca. 400 Leuten dabei.
D.h. uns kann man vom Duo bis zum Quintett buchen 😉

Unsere Setliste:

More And More (Kürsche)
Bar des boulistes (Fury In The Slaughterhouse)
Trapped today (Fury In The Slaughterhouse)
Pacing the cage (Bruce Cockburn)
Cajun Moon (J.J. Cale)
Wonderwall (Oasis)
Wouldn’t be enough Calvin Russel)
Wetterprophet (Stoppok)
World Spins Madly (The Weepies)
All die Jahre Schluss (Philipp Poisel)
Hofnarr (Keimzeit)
Junimond (Rio Reiser)
So (Keimzeit)
Kling Klang (Keimzeit)
Every Breath You Take (The Police)
Locomotive Breath (Jethro Tull)
Wish You Were Here (Pink Floyd)
Dein Glück (Stoppok)
Breit (Keimzeit)
First Cut Is The Deepest (Rod Stewart)
House Of The Rising Son (The Animals)
It’s probably me (Sting)
Who says (John Mayer)
One (U2)
One meatball (Calvin Russel)
This could be the day (Calvin Russell)
Sei nicht sauer (Stoppok)
With or without you (U2)
… tbc

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