CD des Monats (2025.06): A.C.T – Eternal Winter
Juni 27th, 2025 by muelrich
01 A.C.T – Eternal Winter
Immer wenn ich diese Band höre, frage ich mich – insbesonders bzgl. der Melodien und Gesangs- bzw. Chorarrangements – an was mich das erinnern könnte. Und dann fallen mir Namen ein wie Queen, ELO, Supertramp oder Alan Parsons. Und doch ist das alles nicht wirklich zutreffend. It ja auch eiegtnlich egal, weil A.C.T klingt wie …. A.C.T. Und seit meiner Entdeckung dieser Band 2014 mit der Platte „Circus Pandemonium“ mag ich diese Band. Das ist A.O.R.-Prog mit schönen Melodien, tollen Arrangements, guter Instrumentalarbeit, abwechslungsreichen Parts und – mit Kopfhörer genossen – sehr gutem Gesamtklang.
Was will der Musikfreund mehr? Klar, irgendwas schräges, kantiges, abgefahrenes gibt es hier nicht. Aber so wie ich Prog mit gewissem Pop-Anteil seit vielen Jahren sehr gerne höre (It Bites, Flying Colours, u.ä.), so freue ich mich auch jedes Mal über eine neue Platte von A.C.T. Auch wenn die letzten vier Platten mit relativ kurzer Spieldauer ja fast als EPs gelten können (diese hier kommt grad mal auf ca. 32 min.)
02 Van Morrison – Remembering Now
Ich mag ja eher Avalon Sunset (1989), Hymns to the Silence (1991) und Days Like This (1995) als die frühen Sachen von ihm. Die neue Platte ist wieder typischer Van Morrison. Songs mit Orgel und Klavier, mit Bläsern und mit Backgroundgesang. So, wie man es kennt und so, wie ich es mag.
03 Pentesilea Road – Sonnets From The Drowsiness
Das kommt auf Platz 3 allein wegen des Songs „Remember, Now“, der bis dato mein SOng des Jahres ist. Der Song ist aber relativ untypisch für die Platte. Die ist insgesamt als Doppelalbum viel zu lang. Und meistens härter als der genannte Song.
Alphabetisch:
Doobie Brothers – Walk This Road habe ich erst einmal gehört. Aber schön, wieder was von denen zu hören (so wie letzten Monat Little Feat)
The Foundation – Mask ist Prog … und ich kann mich an nichts erinnern …
Derek Frank – Origin Story Soloplatte eines Studiobassisten. Funky. Könnte sich entwickeln
Ben Granfelt – It’s Personal eine DoCD. Einaml Studio, einmal live. Solide Kost, haut mich nicht vom Stuhl
Half Past Four – Finding Time Auch hier bot mir das Release Radar einen ansprechenden Titel an. Das GEsamtwerk ist mir aber zu sperrig. Für Freunde „anspruchsvollerer“ Musik mag das ein Tipp sein.
John Helliwell – Super Big Tramp Band bietet Supertramp Songs im Big Band Arrangement. Konnte mich (ich steh ja eigentlich auf Big Bands) komischerweise auch erst mal nicht flashen.
Dann Huff – When words aren’t enough ist eine SOloplatte des ehemaligen Giant Gitarristen. Allerdings instrumental. Und – verglichen mit den Heldentaten der erstn beiden Giant Scheiben – leider auch nicht der Brüller.
Joanne Shaw Taylor – Black & Gold wird in der Presse hochgelobt. Ist imho aber auch nicht besser als die Platten vorher (und ich mag da fast alles von)
Same procedure: die Top-15 der letzten 12 Monate:
01 (01) Deep Purple – -1
02 (03) Dream Theater – Parasomnia
03 (05) Link & Nesmith – Arcana
04 (06) WIZRD – Elements
05 (04) Opeth – The Last Will and Testament
06 (08) Karmakanic – Transmutation
07 (07) Ali Neander – Bommer Bends
08 (09) Vesilinja – Merkurius
09 (10) Falcon Trails – Coming Home
10 (12) Colosseum – XI
11 (-) It Bites – Live & Natural
12 (-) Little Feat – Strike Up The Band
13 (14) Voyager IV – Rheingold
14 (-) Solstice – Return To Cropedy
15 (13) Jane Getter – Division World