CD des Monats (2025.05): Little Feat – Strike Up The Band
Mai 30th, 2025 by muelrich
Viel Neues diesen Monat gehört. Aber wenig nachhaltiges …..
01 Little Feat – Strike Up The Band
Diese Band wa damals nie unter meinen Favoriten. Ich fand z.B. Sea Level immer cooler. Aber diese Platte hier groovt wie Hulle. OK, die Kracher sind alle in der vorderen Hälfte, aber dennoch ist das hier ne richtig runde Sache.
02 Jacob Roberge – The Passing
Retro Prog mit einem sehr langen Longtrack. Für einen Erstling ist das eine gewaltige Leistung, weil es die ganze Platte über Qualität beinhaltet.
03 Cardinal Black – Midnight At The Valencia
In der „Gitarre & Bass“ stand bei Plattenkritiken was von Soul. Abgesehen davon, dass der Sänger Soul durchaus in der Stimme hat, ist die Musik aber was ganz anderes. Schwer zu beschreiben. Irgendwas zwischen Americana und Tom Petty… oder annähernd so ähnlich …. aber: ich finde das sehr geil.
In alphabetischer Reihenfolge:
Lari Basilio – Redemption Instrumentaler Gitarren-(Frickel-)Rock. Die kann was, das ist gut gemacht, aber das hat Satriani vor 20 Jahren auch schon ….
Eva Cassidy – Walkin‘ After Midnight Dass von dieser begnadeten und viel zu früh verstorbenen Sängerin immer wieder neue Aufnahmen auftauchen, ist schon ein Wunder. Und immer wieder abwechslungsreich und ein Beweis für eine ganz große Stimme !
Consider The Source – The Stare Gitarren-Trio im Prog/Fusion …. da dachte ich, UZEB fand ich immer geil, give it a try (warum ich da an UZEB dachte, weiß ich aber auch nicht) …. und ja, ähm, frickeln bis der Arzt kommt. Not my cup of tea….
Rik Emmett – Bonfire Sessions ist eine EP mit Unplugged Songs. Naja, die Großtaten von Triumph (und das war mal eine meiner einflußreichsten Bands) sind lange vorbei
Envy Of None – Stygian Waltz So wirklich Prog ist das – trotz Mitwirkung von Alex Lifeson – auch nicht, aber irgendwie schon cool.
Samantha Fish – Paper Doll ist eine von mehreren Platten in diesem Monat aus dem weiten Feld Blues Rock und genauso entbehrlich wie die anderen …
Flower Kings – Love ist der zwölfndrölfzigste Beweis, dass ich von dieser – ehemals grandiosen – Band alles habe, was ich brauche (und das ist eine Compilation der ersten 5-6 Platten …..
Lars Fredrik Frøislie – Gamle Mester Retro-Prog. Ok, aber auch das tausendste Mal das Gleiche ….
Giant – Stand And Deliver A.O.R. Giant hatten Anfang der 90er zwei wirklich geniale Platten Am Start. Auch weil Dann Huff neben Lukather einer der wirklich hammergeilen Studiogitarristen war. Aber Jahrzehnt später krame ich lieber die Klassiker aus als die neue Platte ….
Harem Scarem – Chasing Euphoria – siehe Kommentar zu Giant
Awa Ly – Essence And Elements leicht Jazz-World-Music angehauchte Singer-Songwriter Musik. Schön.
Magic Pie – Maestro Diese Band hatte auch schon Platten, die mir gefielen. Was ich vom neuen Output spontan nicht behaupten kann …
Marco Mattei – Age Of Fragility Ja, die Anleihen an Peter Gabriel sind klar erkennbar. Aber da sind ganze zwei Tracks drauf, die ich gut finde Der Rest ist undynamisch, spannungsarm und laaaangweilig SCNR
Moonsoon – Est of Asteroid Irgendwie Prog, irgendwie nichts, an was ich mich nach 9 Tagen Erstdurchlauf noch erinnern könnte …
Gary Moore – Live From Baloise Session Live Aufnahme von 2008. Und immer wieder ist Garxy Moore halt doch einer der ganz Großen seiner Zunft.
Nomden – Sooner/Later ist beatleseque Songwriter Musik. Schließlich war der ja auch Gitarrist/Sänger/Organist bei The Analogues. Daher ist das natürlich bei mir auch sofort als gut einsortiert.
Ed Palermo Big Band – Prog vs Fusion Diese Band kenne ich ja vorwiegend aufgrund der Zappa-Cover im (genialen) Big Band Gewand. Aber alles, was die anpakcken ist irgendwie cool und voller kleiner Überraschungen
Robert Reed – Sanctuary IV hab ich noch nicht geschafft zu hören …..
Dominic Sanderson – Blazing Revelations werden viele als für „innovativer“ finden als Jacob Roberge. Wenn nur nicht der z.T. unsägliche (an Peter Hammill erinnernde) Gesang wäre …..
Vanja Sky – Access All Areas ist wieder eine der vielen Blues Rock GItarristinnen, wo ich einfach Joanne Shaw Taylor für mich als Favorit erkkant habe. Gilt auch für Carolyn Wonderland, deren neue CD ich auch für mehr als entbehrlich erachte …
Soft Ffog – Focus Prog mit Jazz-Rock Anteilen. Interessant.
Sting – 3.0. Live Ist interessant, weil Police-Songs im Trio-Format ja selbsterklärend sind, aber Stings-Solosachen halt nicht. Ist aber auch iwie alles andere als irgendwas essenzielles in seinem Katalog. Kann also eigentlich auch weg ….
Robin Trower – Come And Find Me wird irgendwo mit 15/15 Punkten bewertet. Das kann ich absolut nicht nachvollziehen. Klar, der Mann ist über 80 und hat es selbstverständlich immer noch drauf. Aber die 4-5 Klassiker aus den 70ern (und davon dann ne Compilation) reichen doch. Weil: unerreicht
The U Pronciple – Innocent Silence war glaub ich interessanter als der Kommentar, dass ich mich nach 12 Tagen Erstdurchlauf auch schon wieder an nix erinnern kann …….
Puh, ganz schön lange Liste ….
Und, spielt ja beim top-15-Ranking keine Rolle, aber Gentle Giant – Playing The Fool (The Complete Life Experience) ist sehr gelungen. Und das nicht nur, weil diese Platte zu meinen All-Time-Top-12 gehört.
Same procedure – die Top-15 der letzten 12 Monate:
01 (01) Deep Purple – -1
02 (02) Barock Project – Time Voyager
03 (06) Dream Theater – Parasomnia
04 (03) Opeth – The Last Will and Testament
05 (07) Link & Nesmith – Arcana
06 (04) WIZRD – Elements
07 (05) Ali Neander – Bommer Bends
08 (11) Karmakanic – Transmutation
09 (10) Vesilinja – Merkurius
10 (08) Falcon Trails – Coming Home
11 (09) Darwin – Five Steps On The Sun
12 (-) Colosseum – XI
13 (14) Jane Getter – Division World
14 (-) Voyager IV – Rheingold
15 (-) Madrigal Project – 11th Hour