CD des Monats (2021.01): Our Oceans – While Time Disappears
Jan 30th, 2021 by muelrich
Das Jahr geht ja schon richtig gut los. Jede Menge richtig guter neuer Kram. Eigentlich wären die beiden Besten Platten des Monats ja Lydian Collective – Adventure (2018) bzw. Sha’s Feckel – Feckel for Lovers (2015), aber deren Erscheinungsjahre spielen hier nicht mehr mit. Ich scheine derzeit eher mit jazzigen Sachen dabei zu sein, kommen nächsten Monat ja noch zwei richtig coole Scheiben dazu, die ich mir grad in die playlist gepackt habe. Lasst Euch überraschen …
01 Our Oceans – While Time Disappears
Die babyblauen Seiten sortieren diese Band (bzw. den Erstling von 20215) unter New Artrock ein. Mir gefällts. Ist abwechslungsreich und macht Laune, wiederholt was zu entdecken.
02 Aenemica – Secret Lines
Diese deutsche Band bietet Progmetal mit Djent, Alternative und Post Rock. Gut gemacht, starker – melodischer – Gesang. Leider mit knapp 33 min. Spieldauer sehr kurz geraten
03 Paul Sadler – Soon To Be Absorbed
Dieser Musiker kommt eigentlich aus dem Genre Progressive Death Metal, hier geht es – sehr oppulent instrumentiert und ohne Growls gesungen eher Richtung Progressive mit Singer/Songwriter-Elementen. Starke Platte !
Alphabetisch, was ich sonst noch so gehört habe:
Big Big Train – Empire. So langsam verliere ich die Übersicht bei den vielen Live-Outputs dieser Band. „A Stone’s Throw….“ und „Merchants of Light“ reichen mir eigentlich.
The Dead Daisies – Holy Ground entwickeln sich mit Doug Aldritch, Dean Castronovo und nunmehr Glenn Hughes zu einer Supergroup des Hard Rock. Da ich die CD erst einmal gehört habe, reichte es nicht fürs Treppchen. Mal sehen, wie sich das im Verlaufe des Jahres entwickelt.
Eyesberg – Claustrophobia Ich zitiere aus den babyblauen Seiten: „Alles in allem ein schönes Album für Freunde des melodischen Neoprog.“ Dem kann ich zustimmen.
Kim Mitchell – The Big Fantasize Ich bin ja großer Fan von Max Webster / Kim Mitchell. Ob die neue Platte dem bisherigen Werk irgendwas essenzielles beifügen kann … wird die Zeit zeigen.
Snarky Puppy – Live At The Royal Albert Hall lief einmal durch und hat keinen Eindruck hinterlassen …
Voodoo Circle – Locked And Loaded Axel Beyrodt weiß, was er tut und David Readman ist einer der besten Sänger, die man für diese Musik finden kann.
Steven Wilson – The Future Bites hab ich gestern gleich zweimal gehört. Nämlich zum ersten und letzten Mal. Langweilig und kompositorisch flach. Brauche ich nicht ….
Same Procedure as everytime:
Die Top-15 der letzten 12 Monate:
01 (01) Mrs. Kite – Flickering Lights
02 (03) Rubber Tea – Infusion
03 (04) Jennifer Kowa – Slow Down
04 (06) Klone – Le Grand Voyage
05 (08) Flying Colors – Third Stage
06 (07) Pineapple Thief – Versions of the Truth
07 (11 ) Jakob Manz Project – Natural Energy
08 (12) Deep Purple – Whoosh!
09 (09) Teramaze – Are We Soldiers
10 (10) Louise Patricia Crane – Deep Blue
11 (15) Jakko M. Jakszyk – Secrets and Lies
12 (14) Chaosbay – Asylum
13 (13) Perfect Plan – Time for a miracle
14 (-) Wishbone Ash – Coat of Arms
15 (-) Virgil Donati – Ruination