Die CDs des Jahres 2018 – Teil 2: Plätze 15 – 11
Dez 23rd, 2018 by muelrich
15. Perfect Beings – Vier
Im März schrieb ich: „hab ich jetzt fünfmal gehört und ich weiß immer noch nicht, was ich davon halten soll.
Das fängt so dermaßen geil an … und verliert sich dann in einer stilistischen Vielfalt, die mich, ja was? Überfordert?“
Und es hat lange gebraucht, bis diese Platte gezündet hat. Zu lange, um im Ranking weiter nach vorne zu kommen.
https://www.youtube.com/watch?v=tbRSVJfJoPs&list=PL8lD9lyQ0uVGEiu0Q6JrEQ4gNDRZ-9b3K
14. Frank Zappa – Halloween 77
beinhaltet insgesamt über 15 Stunden Musik mit 6 kompletten Konzerten. Hier sind z.B. die ersten vier Konzerte mit absolut identischer Setliste.
Das ist also schon für den Hardcore Fan. Insgesamt aber auch exzellentes Futter, weil die Performances dieser Band ebenfalls über jegliche Kritik erhaben sind.
https://www.youtube.com/watch?v=F5ZDVirmfnk
13. Lazuli – Saison 8
…kam im Mai. Habe lange gebraucht, um da mal reinzuhören. Hatte diese Band aus den Augen verloren. Grober Fehler. Das ist richtig geil.
Auch wenn die acht Tracks dynamisch weitgehend dem gleichen Muster folgen (verhaltener Beginn, Steigerung in den Strophen und dann der (solistische) Höhepunkt am Schluss), ist das tolle Musik.
https://www.youtube.com/watch?v=sZtjpbVihao
12. Kino – Radio Voltaire
… kam im März. Wird in Prog-Kreisen ja sehr kontrovers diskutiert bzw. tlw. richtig niedergemacht. Kann ich nicht nachvollziehen.
Es gibt jede Menge gute hooklines, schöne Keyboard-Arbeit von John Beck (It Bites) und auch einige nette Gitarrensoli. Das ist keine Platte des Jahres, aber durchaus hörbar.
Wer AOR mit einer Prise Prog mag, sollte da reinhören.
https://www.youtube.com/watch?v=zSEhyBbQbYM
11. Malady – Toinen Toista.
Malady machen Canterbury. Und mit Canterbury assoziiere ich immer sofort „In the Land of grey and pink“ von Caravan.
Und wenn irgendwas auch nur annähernd wie diese Platte klingt, mag ich das.