CD des Monats (2018.05): Nik Bärtsch – Awase
Mai 31st, 2018 by muelrich
Zuerst sachte ich ja, da kommt diesen Monat nix. Bzw. ich hätte keine Zeit. Ich hab nämlich mit nem Kumpel Festpattentausch gemacht … und nun hab ich ca 300 „neue“ CDs auf der Platte. Aber fast nur Kram aus dem 70gern … aber zum Monatsende hin wares die Veröffentlichungen zahlreich, daher kam da dann doch noch ne Menge zeugs bei rum:
1. Nik Bärtsch – Awase. Ich mag diese Band generell. Aber was die hier im Bereich Minimal Jazz wieder abgeliefert haben, ist snesationell. Und schön, dass ich das bei einem Gewinnspiel der progrock-dt – Community gewonnen habe.
2. Dirty Soul Revival – Brave New World klingt wie eine recht harte Version von Lynyrd Skynyrd. Ja, das hat man alles irgendwie schon mal gehört. Aber mit welchem Drive die Jungs diese Musik zelebrieren, ist echt Klasse.
3. Toundra – Vortex Ja, in den Communities wird geunkt, dass diese Form des Instrunetalen Rock von anderen Bands besser dargeboten wird. Ich mag diese Platte. Auflegen, laut hören, sich drin verlieren.
Tja, und der „Rest“ in alphbetischer Reihenfolge.
Arena – Double Vision. Ich kenne fast nichts von dieser Band. Daher weiß ich jetzt so spontan nicht, ob das ne gute, ne bessere oder ne überflüssige CD ihres Outputs ist. Der Ersteindruck ist ok undich höre mir das noch mal genauer an.
I am the manic Whale – Everything beautiful in Time ist zwar schon vo 2015, aber wer Retro-Prog mag, sollte sich diese Band mal geben. Da ist incl. zweier Longtracks alles drin, was des Proggerherz erfreut. Außer er mag es derb-deftiger.
Lazuli – Saison 8 ist zwar angekommen, hab ich aber noch nicht geschafft, zu hören.
Lunatic Soul – Under the fragmented Sky. Ich mag Duda. Ich mag seine Melodien. Ich magauch, wenn er seine Musik mit worldmusic Elementen versieht. Seine moderneren Sounds mag ich nicht. Hier scheinen davon weniger vorhanden zu sein als auf dem Vorgänger.
Needlepoint – The Diary of Robert Reverie ist wie der Vorgänger weitgehend Canterbury Musik. Das mag ich. Wenn aber eine CD nur 34 Minuten lang ist, finde ich das unverschämt kurz. Und wenn jedesmal, wenn die Band sich grad (so bei Minute 3:30) eingegroovt hat und bei Caravan ein zehnminütiges Orgelsolo anstünde, der Song ausgeblendet wird, finde ich das voll doof. Punktabzug.
The Sheepdogs – Changing Colours ist Americana, Westcoast und Southern Rock. Zumeist ziemlich kurze Stücke und ob mir das wirklich gefällt, zeigt ein zukünftiger Hördurchgang.
Spock’s Beard – Noise Floor ist im Endeffekt mehr Prog, als der vorabveröffentliche Track vermuten ließ. Trotzdem bleibt da nix hängen. Irgendwie ist das kompositorisch durchschnittlich. Oder was auch immer. Aber nach einem recht konzentrierten Hördurchgang gefällt es mir einfach nicht.
Subsignal – La Muerta ist auch viel eher A.O.R. als Prog. Aber wenn man die Progbrille absetzt, ist das richtig geile Mucke. Hätte einen Platz auf dem Treppchen verdient und ich möchte nicht ausschließen, dass das am Jahresende noch auftauchen wird.
Riley Walker – Deafman Glance. Seine erste fand ich toll. Die zweite ist an mir vorbeigegangen und diese hier hab ich erst einmal gehört. Ähm, spontangeflasht hats mich nicht, aber wer weiß?
Und hier noch die Top15-Liste der letzten 12 Monats
01 Smalltape – The Ocean
02 Allman Brothers – Fox Box
03 Gov’t Mule – Revolution come …
04 Johannes Luley – Qitara
05 Frank Zappa – Roxy Performances
06 Erjy Lyytinen – Stolen Moments
07 Steve Winwood – Greatets Hits Live
08 Frank Zappa – Halloween 77
09 Gleb Kolyadin – GK
10 Mystery – Second Home
11 Christina Lux – Leise Bilder
12 Tangent – Slow Rust
13 Motorpsycho – The Tower
14 Big Big Train – The second brightest Star
15 Põhja Kõnn – Põhja Kõnn