Boah, war das viel diesen Monat. Über 40 CDs in der Playliste bzw. Neuerbwerb gehabt. Ok, vieles davon war Sammlungsvervollständigung, z.B. die ganz alten Porcupine Tree, fehlendes von Gino Vannelli oder Pino Daniele …. trotzdem noch einiges übrig geblieben:
1. Allman Brothers Band – The Box Box (Live 2004)
im Spe. 2004 spielten die Allman Brothers drei Nächte hintereinander im Fox Theatre. Lediglich der Song “Dreams” wurde an allen Abenden gespielt. Ansonsten gibt es in den Titellisten keine (!) Überschneidungen. Damit hat man mit 54 Tracks auf ca 8,5 h Spielzeit alles, was man von dieser Band an Titeln kennt. Und die Gitarrenabteilung mit Warren Haynes und Derek Trucks ist der Originalbesetzung um Duane Allman und Dickey Betts technisch mdst. ebenbürtig. Mindestens !
Als ABB Fan seit ewigen Zeiten sage ich dazu nur: GEIL GEIL GEIL
2. Schooltree – Heterotopia
Eine Rock-Oper mit einer Sängerin, die wie eine Schwester von Kate Bush klingt. Als Doppelalbum hat es vllt die ein oder andere Länge, aber insgesamt ist das sehr geil.
3. The Aberlour’s – Dayoodlo
Eine “Celtic-Beat” Band aus Sachsen-Anhalt mit ihrer inzwischen fünften CD. Ein Sänger und Saitenmagier mit charismatischer Stimme, eigene Songs mit Gitarren- bzw. Mandocello-Arrangements fern der typischen 3-Akkord-Folklore, ein virtuoser Geiger, ein unterstützender Akkordeon-Spieler und eine Rhythmusgruppe, die rockt (ja, Beat ist imho falsch hier), drückt und groovt ohne Ende. Habe ich live gesehen und mir direkt 2 CDs jekooft. Klasse !
Für die Prog-Fraktion gab es auch etliches (tlw. über Bandcamp). Die neue Big Big Train – The second brightest Star beinhaltet zwar einige alternative oder extended Versionen von Songs der beiden Vorgängeralben, ich finde diese CD jedoch insgesamt sehr stimmig und schön. (melodiseelig wie ich nun mal bin.
Weitere Tipps fürs entdecken wären Cydemind – Erosion, Cynity – Who am I, Elder – Reflections of a floating World, RTFact – Life is good, This Winter Machine – The Man who never was oder The Worm Ouroboros – Of Things that never were.
Und für die Abteilung New Jazz-Groove: Yussef Kamaal – Black Focus.
Und die neue Steven Wilson – To the Bone finde ich nett (bekannterweise die kleine Schwester von shice *lol*)
Und zu dem neuen Werk von Eloy sag ich lediglich: banal wie immer …. *duckundwech*