Rock History: 1993
Jul 17th, 2017 by muelrich
Dan Ar Braz – Theme for the Green Lands. Kurz bevor die Pahse “Heritage des Celts” begann, die uns vier wundervolle CDs der bretonisch/keltischen Folk-Rock-Musik bringen würde, hat Dan Ar Braz in der Besetzung E-Gitarre / Dudelsack / Bass / Drums ein wunderschönes Instrumentalalbum rausgebracht, bei dem nicht nur das Titelstück ein Klassiker im Repertoire ist.
Dominique Bertram – Bass Now! Zu der Zeit war ich ja mehr als Bassist denn als Gitarrist unterwegs und habe ziemlich viele CDs aus dem Hot Wire Katalog bestellt. Angeblich war der Bertram auch mal bei Magma, was afair aber auf keiner Platte nachzuvollziehen ist. Das hier ist Jazz-Rock-World-Fusion und alles sehr abwechslungsreich und klasse gespielt.
Burning Water – Burning Water ist für mich die beste Veröffentlichung von Michael Landau, die je erschienen ist. Damals gabs die nur im Japan-Import und ich hab da 70 DM für auf den Tisch legen müssen …
Alain Caron – Le band ist die erste Soloplatte des UZEB-Bassisten nach deren Split. Toll, aber ohne je die Magie von UZEB zu erreichen.
Randy Coven – Coven, Pitrelli, Reilly. Noch so ein Flitzefinger-Viersaiter. Und dann noch der Al Pitrelli an der Gitarre. Hoher Frickelfaktor. Die von Zakk Wilde (!) gesungene Coverversion von Stevie Wonder’s “I wish” ist die geilste Version ever. Bitte sosofrt auf Youtube hören !
Frank Gambale – The Grest Explorers hat mich so geflasht, dass ich mir das Songbook dazu gekauft habe. Spielen kann ich das bis heute nicht, aber zumindest die ersten 2 Tracks haben mich so intensiv beschäftigt, dass ich bis heute im Kopf jede Note mitsingen kann.
Trey Gunn – One Thousand Years. Ich liebe ja den Chapman Stick (bzw. die Warr-Guitar). Und KC liebe ich auch. Daher ist Trey Gunn Pflichtprogramm. Von vielen guten CDs imho die beste.
Harem Scarem – Mood Swings Stadion-Hard-Rock mit geilen Hooklines ….. Igendwie war mit den hairspray-Bands dann aber auch igrnedwann mal gut ….
Warren Haynes – Tales of Ordinary Madness Oft übersehenes erstes Soloalbum, noch bevor Gov’t Mule das Licht der Welt erblciekn sollte. Sollte man als Souther-Blues-Rock Fan mal gehört haben.
Hooters – Out of Body Vier Jahre nach dem Vorgänger erscheint Album Nr. 4. Viele sagen, das taugt nix. Und in den Charts kackte das ja auch ab. Ich mag das Album trotzdem.
Janis Joplin – Janis Auch wenn das eine Compilation ist, Janis finde ich großartig und das hier ist ne tolle Zusammenstellung.
Mike Keneally – Hat Wer sollte nach dem Tode Zappas das Vermächtnis weiterführen. Das hier ist gewiss im Geiste Zapps. Allerdings habe ich das Schaffen von M. Keneally irgendwann aus den Augen verloren.
M. Walking on the Water – Pictures of an Exhibitionist Ich libe Cover, die ganz anders sind. Und wenn es sich dann um sechs Klassiker von z.B. Caravan, Genesis, Yes, Jethro Tull und Deep Purple handelt …. dann ist das schon vielversprechend. Und was diese Band mit diesen Songs macht: Child in Time mit Kontrabass, Quetschebüggel (!) und eine Stimme, die so rein gar nichts mit Rock-Shouting zu tun hat … das ist ganz großes Kino. Unbedingt hören !
Neville Brothers – Live Ich liebe diese Band für ihre groovige Musik. Und wenn ein Livealbum vom ersten bis zum letzten Takt mich Tanz-Legastheniker dazu animiert, meine Körper in Bewegung zu verstezen ……
Alain Stivell – Again Zwei Jahrzehnte nach seinen großen Werken wir Renaissance of the celtic Harp ein Album, was einfach nur Spaß macht.
James Taylor – Live. Grandioser Songwriter, von dem ich viel zu wenig habe, nämlich genau dieses eine Live Album.
Tower of Power – T.O.P. Noch so ein Groovemonster und imho ihre beste Platte.
Triton – Triton Instrumetaler Fickelkram im Gitarrentrio-Format.
Steve Vai – Sex & Religion. Geniales Werk vom zumeist doch überexaltierten Saitenhexer, mit einem damals noch langhaarigern Devin Townsend am Gesang.
Frank Zappa – The Yellow Shark ist – eingespielt vom Ensemble Modern – die letzte Zappa-Veröffentlichung vor seinem Tode und imho sein musikalisches Vermächtnis. Deswegen, und weil einige Klassiker im Orchesterformat neu interpretiert und aufgrund der bereits bekannten Melodien leichter konsumierbar als einige andere orchestralen Outputs, gehört das in meine Liste.