Die 40 geilsten Live-Platten aller Zeiten Teil 4 (von 10)
Jun 16th, 2017 by muelrich
Bald näheren wir uns den TOP-15. Wobei ich nochmals betonen möchte, dass ich die Plätze 16 bis 40 keinerlei Ranking unterzogen habe.
Jimi Hendrix – Band of Gypsies (1970). Ja, es ist nicht die Originalbesetzung der J.H. Experience, es ist nicht so epochal wie Electric Ladyland (wobei ich das eh nir so nachvollziehen konnte, die ersten beiden Alben finde ich in der Summe besser), aber es ist eine energetische Livedarbietung.
Pat Metheny – Travels (1983). Ich bin bekennender Metheny Fan, habe den ungefaähr zu dieser Zeit auch mal in Bonn live gesehen (3 Stunden oder so ähnlich dauerte das fantastische Konzert) und diese Live-Platte ist halt einfach klasse.
Neville Brothers – Live on Planet Earth(1993) Es gibt Musik, da fängt mein Körper an, sich zu bewegen. Earth Wind & Fire, Tower of Power, Manu Dibango …. oder halt Neville Brothers. Und das dauert bei dieser Live-CD halt eine komplette Platte lang. Das groovt wie Hölle, die Spielfreude quillt aus den Boxen und die Setliste stimmt auch (wenn man die Vorgänger-Alben Yellow Moon, Brother’s Keeper und Family Groove schon geil fand)
Pekka Pohjola – Heavy Jazz Live in Helsinki and Tokyo (1995) Die für mich besten Veröffentlichungen von Pekka Pohjola (einem der am meisten übersehenen wirklich genialen Musiker) liegen zwar in den 80er Jahren. Da habe ich ihn auch live in Bonn gesehen. Dennoch bietet diese DoCD aus 1995 eine gute Mischung aus den verschiedenen Phasen seines Schaffens. Wer Pekka Pohjola noch nicht kennt: unbedingt antesten. Diese Mischung aus finnischer Symphonik, Jazz-Rock und Progressive ist einzigartig !
Yes – Yessongs (1973). Es war wohl meiner erste 3-fach LP. Grandiose Setliste. Viel mehr muss man dazu auch nicht mehr sagen, oder?