Da ich dieses Jahr schon recht früh in Urlaub war, hab ich nicht grad viel durchgehört und jetzt dann mal mit etwas Verspätung:
1. B3 (feat. Ron Spielman) – Memories in Melodies
Diese Cd ist zwar schon von 2015, hab ich aber neu entdeckt. Ich bin ja riesengroßer Spielman Fan und wenn es mal ein Side-Projekt ist, bin ich sehr gespannt, wie viel von den mir so am Herz liegenden Spielman-Ingredienzien sich wiederfinden. Hier stimmt alles. Sonst wäre es ja nicht die Platte des Monats, gelle?
2. The Anchoress – Confessions of a Romance Novelist
Ich mag ja Songwritermusik der etwas melancholisch-schrägeren Art und das hier gefällt mir sehr gut. Den Tipp hab ich bestimmt aus dem Eclipsed-Magazin (ich verliere manchmal etwas den Überblick)
3. Beatrix Players – Magnified
Hier weiß ich es genau, dass es das Eclipsed Magazin war *g*. Eine Sänergin, eine Pianistin, eine Cellistin und Pop-Kleinodien, die durchaus an Iamthemorning erinnern. Schöne Musik
Afroskull – To obscurity and beyond ist zwar auch scon von 2009. Määt nix. Das ist Bläser-Funk-Rock-Jazz ohne das glattgebügelte von Tower of Power. Extremst groovend. Säährr Geilll.
Deep Purple – Infinite. Ich tue mich ja mit Purple incl. Steve Morse seit Jahren schwer, obwohl jeweils einzeln das große Helden von mir waren (in den jeweiligen Jahrzehnten). Diese Platte ist auch entgegen vielen Rezensionen imho keine Jam-orientierte Platte (dafür sind die Nummern alle zu kurz). Aber bis auf den “Bonustrack” sind das alles tolle Songs, bei dennen alles stimmt. Sollte das wirklich die letzte Studio-Cd dieser Band sein, ist es ein würdiger Abgang.
Anders Johansson – Heavy Machinery ist auch schon von 1996. Aber dieses Werk mit dem kürzlich verstorbenen Allan Holdsworth kannte ich noch nicht. Hoher Frickelfaktor. Dennoch gelungen.
Für die progressiveren Freunde habe ich noch als Tipp Karmamoi – Silence between Sounds (nur einmal gehört), Universe by Ear – The Universe by Ear (feat. Gitarrist und Bassist von Fido plays Zappa), was ich auch nur einmal gehört habe, was für diese Musik definitiv nicht reicht und White Willow – Future Hopes, was mich nach einmaligem Hören ziemlich gelangweilt hat.
Your milage may vary.