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Hans Ulrich Müller

muelrich – music is the best

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Rock History: 1972

Feb 10th, 2017 by muelrich

Und wieder ein Jahr aus der allerbesten der besten Zeit *g*

Allman Brothers – Eat a peach

Auf dieser Doppel-LP ist nicht nur mit der auf zwei Plattenseiten verteilten Mountain-Jam fehlendes Material von der Fillmore Live, sondern auch einige sehr beachtenswerte Studio-Songs, die später im Live-Repertoire auftauchen sollten.

Amazing Blondel – England

Was hier auf der ersten Seite geboten wird, ist feinster altenglicher Folk. Das höre ich auch heute immer wieder mal gerne.

America – Homecoming

Ventura Highway und andere Songs sind ideales Material für lange Autobahnfahrten im Sommer. Satzgesang, der sich nicht hinter CSN&Y verstecken muss. Ein 15-Punkte-Album

Beggar’s Opera – Pathfinder

Ein Coversong, “McArthur Park”, wird im Proggewand zur Hymne. Das hat (fast) die Klasse von “Father of day, father of night” von MME. Auch die anderen Titel sind gut. Eine von zwei BO, die man haben sollte.

Birth Control – Hoodoo Man

“Gamma Rey” ist Kult.

J.J. Cale – Naturally

Einer der Künstker, von denen man ein, zwei LPs braucht und dann reicht es auch. Das hier ist eine davon.

Chick Corea – Return to Forever

Chick Corea gehört zu den wenigen Künstlern, die es mit mehreren Veröffentlichungen in die “ganz große” All Time Liste schafft. Weil sein Schaffen viele Spielarten des Jazz abdeckt. Und sein Pianospiel immer erkennbar ist. Das hier hat noch nichts mit der gleichnamigen und elektrifizierten RFT Band zu tun. Mit Stanley Clarke am upright-Bass und Flora Purim am Gesang ist auch das hier ein 15 Punkte Album. Auch wenn mit La Fiesta “nur” Klassiker Nr. 2 drauf ist (Nr. 1 ist Spain und das ist auf der Light as a feather aus dem gleichen Jahr)

Cream – Live Vol. 2

Es gibt ja viele, die dieses Cream-Werk als Resteverwertung betrachten und es als schwächstes Album der Band bezeichnen. Finde ich gar nicht. Hier sind wesentliche Songs der Band live drauf. Meine Lieblings-CD von Cream.

Deep Purple – Machine Head

Gilt für viele ja als DER Klassiker der Band. Sehe ich nicht so. Dennoch habe ich auch diese LP bei Erscheinen sofort gekauft und in Dauerschleife auf dem Plattenteller gehabt. Bin halt ein Purple-Maniac.

Emerson, Lake & Palmer – Trilogy

Vielleicht auf den ersten Blick die unscheinbarste der essenziellen fünf ELP-Platten. Aber vllt. eine der schöneren.

Rory Gallagher – Live in Europe 72

Steht auch – unberechtigterweise – im Schatten der Irish Tour. Nach Taste und den ersten beiden Studioplatten hier die erste von (regulär) drei Livealben und (damals auf jeden Fall) meine liebste. War doch nicht Richie Blackmore mein Gitarrenheld sondern Rory. Das war der erste Gitarrist, wo ich so klingen wollte wie …. (es folgten Les Dudek, Eric Johnson und Warren Haynes).
Allein der Start der Platte mit “Messin’ with the kid” ist einfach nur GEIL.

Grand Funk Railroad – E pluribus funk

Gehört mit den ersten drei Platten zum essenziellen Werk dieser leider sehr unterbewerteten Band. Das rockt und groovt wie Sau. Heute noch.

Bo Hansson – Magician’s hat

“Lord of the Rings” ist sicherlich das bekanntere Werk. Hier gibt es vom Keyboarder eine Fusion von Prog, Jazz und Folk. Muss ich mal wieder rauskramen. Hatte Hippie-Charme.

Leo Kottke – Greenhouse

Der Kottke hat nicht nur als 12-Saiten-Virtuose beeindruckt, er hat auch mit tiny Island und Louise zwei wunderschöne Songs auf dieser Platte.

Livin’ Blues – Bamboozle

Blues aus Holland in der Besetzung voc, harm, g, b, dr. Gibt es mehrere gute Platten von.

Mahavishnu Orchestra – Inner Mounting Flame

Der Urknall. Klein-Uli sitzt Sonntag mittags vor der Glotze und im ZDF-Sonntagskonzert kommt Mahavishnu Orchestra live. Meine Eltern hatten keine Chance, dass ich an den Mittagstisch komme. Ich saß gebannt und mit offenem Mund vor dem Kasten. Der Erstling ist imho nicht die bester ihrer Scheiben, dennoch essenziell.

Rare Earth – In Concert

Es gibt wenig Musik, wo ich visuelle Assoziationen zu habe. Das Sax-Intro von Get Ready lässt mich an eine Szene denken: Großstadt, mitten in der Nacht, Lichter spiegeln sich auf dem regennassen Asphalt ….. keine Ahnung, wieso ….
Jedenfalls gehört diese Live-DoCD zu den 20 geilsten LivePlatten überhaupt. Nur starke Stücke. Groove ohne Ende.

Steely Dan – Can’t buy a thrill

Die Gesburt einer der essenziellsten Bands amerikanischer Westcoast-Popkultur. Becker, Fagen und die versaamelte Elite der L.A. Studio-Szene schaffen es wie kaum eine andere Band, eingängige Melodien groovend in “intelligente” Pop-Musik zu verwandeln. Das hat definitiv nix mit dreckigem Rock ‘n’ Roll zu tun. Das ist aus der musikalischen Gourmet-Küche.

Uriah Heep – Demons and Wizards

Jaja, DP für Arme ….. immer diese Schmähungen. David Byron warein geiler Sänger, Ken Hensley ein toller Songwriter (man höre nur seine Ballade “Rain”) und die CDs von Look at Yourself bis Sweet Freedom sind nun mal Klassiker in meinem 70er Regal.

Uriah Heep – The Magician’s Birthday

Hier gibt es sogar einen longtrack *g*

Yes – Fragile

Die Yes-Platte, auf der “Roundabout” drauf ist, mag nicht die  beste der Band sein, ist aber unverzichtbar.

Yes – Close to the edge

darf natürlich nicht fehlen. Ist für viele ja DAS Yes-Album.
Neil Young – Harvest

Ich habe zwei Platten von Neil. Das hier ist die spätere und somit die letzte, die ich bewusst gehört habe.

Frank Zappa – The Grand Wazoo

Ja, einige werden sagen, Zappas Jazz-Rock-Phase begann mit Hot Rats. Diese hier – mit dem großen Bläsersatz – mag ich noch etwas lieber.

Und auch das ein Jahr, wo ich Schwierigkeiten habe, die TOP 3 zu benennen. Zu viel wirklich gutes dabei.

Tante Edith sagt:

Grant Green – Live at the Lighthouse

Grant Green ist Jazz-Gitarrist. Und zwar einer der guten. Seine Linien klingen sehr geschmeidig und flüssig. Das macht Spaß. Und hier wird sehr modal improvisiert. Das ist also nicht das typische Zwei-Akkorde-pro-Takt Gejazze. Sehr cool.

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