Rock History: 1998
Feb. 8th, 2017 by muelrich
Nach 2008 direkt mal ein Rückblick zehen Jahre zuvor (auch da wird es kaum üppiger und die Erstellung einer Top-3-Liste fällt sehr schwer, weil da nur ein All-time-favorite-Werk dabei ist.
Dan Ar Braz & Héritage des Celts – Zenith
Die vier Alben der Heritage Reihe sind alle eine feine Sache für Freunde keltischer/bretonischer Folk-Rock-Musik.
Dakota Moon – Dakota Moon
Ich kann mich sogar noch dran erinnern, wo ich das entdeckt habe: Jürgen von der Lippes “Geld oder Liebe”. Das stand sogar als Sticker auf der CD. Vier Schwarze, die Satzgesangarrangements drauf haben wie CSN&Y. Sehr schön. Einer von denen zappelt sich aktuell einen ab als Leadsänger einer Retro-Soul-Band …. deren Name mir grad nicht einfällt, weil ich die Mucke doof finde … grad gegoogelt: Vintage Trouble (und korrekterweise möchte ich erwähnen, dass mir in den youtube-Videos das exaltierte Gehampel des Sängers auf den Sack geht und cih deshalb da nicht weiter lauschen kann …. komisch, wie sich Sinne beeinflussen) … aber hier geht es ja auch nicht um Vintage Trouble
Dr. John – Anutha Zone
Ich habe drei CDs aus der Zeit zw. 1998 und 2004, die alle sehr schön sind. Es groovt halt locker flockig.
Eilsa – Pipes & Flowers
Oberflächlich gehört ist das Pop. Wäre vermutlich auch nicht weiter der Rede wert. Aber: Produziert, arrangiert und mit einigen sehr feinen Gitarrensoli verziert von … tataaa: Corrado Rustici. Give it a try !
Explorer’s Club – Age of Impact
Ein Projekt des Magellan-Chefs Trent Gardner, gespickt mit hochkarätigen Musikern u.a. aus dem Dream Theater Umfeld. Frickeln bis der Arzt kommt.
Gov’t Mule – Dose
Alles von dieser Band mit Allen Woody am Bass ist Pflichtprogramm.
Headhunters – Return of the Headhunters
25 Jahre später und ohne Herbie Hancock funkt diese Truppe noch genau so klasse.
Lana Lane – Garden of the moon
Es gab eine Zeit, da mochte ich diese Art Symphonic Rock ….. trallala …
Liquid Tension Experiment – L.T.E.
Was soll dabei rauskommen , wenn John Petrucci (Dream Theater), Mike Portnoy (Ex- Dream Theater), Jordan Rudess (ab 1999 Dream Theater) und Tony Levin (nicht Dream Thater *lol*) eine instrumentale CD einspielen? Frickeln, bis selbt der Arzt nicht mehr helfen kann …. und das sagt einiges darüber aus, was ich heute über diese Art von Musik denke …. trallala
Pain of Salvation – One hour by the concrete lake
Die ersten vier PoS-Alben sind alle klasse. PE1 ist wohl mein persönlicher Favorit. Aber alle vier hab ich durchaus häufig gehört.
Saga – Detours
In ihrem zweiten Frühling (oder so ähnlich) haben Saga durchaus einige CDs hinbekommen, die an die hervoragenden Arbeiten der Frühphase anknüpfen können, ohne jedoch wirklich essenzielle Werke zu sein.
John Scofield – A go go
Es ist die erste Zusammenarbeit mit dem Trio Medeski, Martin & Wood und später lief das dann ja auch nicht mehr unter dem Label Scofield. Es ist die Geburt einer jazzigen Spielart, die so locker und laid-back groovt, dass es eine Wonne ist. Und “Jeep on 35″ gehörte auch schon in mein Repertoire. Aus diesem jahr übrigens die einzige CD, die die in meiner “Gallery of the Great” vertreten ist.