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Hans Ulrich Müller

muelrich – music is the best

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Rock History: 1970

Juli 15th, 2016 by muelrich

In unregelmäßigen Abständen – und vermutlich nicht chronologisch geordnet – werde ich hier mal meine persönliche Rock History zusammenstellen. Fangen wir einfach mal mit dem Jahr an, wwelches für mich die Initialzündung gewesen ist, Musikbesessener UND Gitarrist zu werden: 1970

(lang ist es her, oder anders ausgedrückt: Mann, bin ich ein alter Sack  hihi)

Black Sabbath – Black Sabbath

Nach dem Intro mit dem Regen und den Glocken tönt da ein Gitarrenriff und nichts war mehr wie zuvor. Das ist rifflastiger Heavy Rock (Metal sagten wir damals noch nicht). Und klar könnten die ersten vier BS-Alben alle als Klassiker gelten. Eine gewisse Beschränkung werde ich mir hier aber schon auferlegen müssen. Jedenfalls haben Ozzy und Tony Iommi seit Anfang der 70ger die Rockwelt mit geprägt und sind Ikonen.

CCR – Cosmo’s Factory

Für eine gewisse Zeit waren CCR Garanten für Nr. 1 Hits. Daneben war das aber einfach eine coole Band. Und als Gitarrenneulinge haben wir damals auch viele Songs (aus dem Songbook) nachgespielt. Hier sind CCR wohl auf dem Höhepunkt ihres Schaffens (und kurze Zeit später, bzw. nach einem weiteren guten Album, war dann auch Schluss)

Crosby, Stills, Nash & Young – Deja vu

Diese Platte gehört zu den zehn ersten LPs, die ich mir gekauft habe und sie hat für immer die Liebe zum Westcoast-Sound und vor allem zum Satzgesang geprägt. (ich höre schon den ein oder anderen Protest, aber..) Keine Band kann das besser. Und Deja vu ist ein Meilenstein. Da sind ausnahmslos tolle Songs drauf. Wer das (ganz Album) sehr genial gecovert hören möchte, schaut mal nach Fareed Haque. Klasse gitarrenlastige Neuinterpretation.

Deep Purple – In Rock

DAS Album überhaupt. Auch eine der ersten LPs, die ich hatte. Und (gar nicht auf dem Album drauf, war früher leider oft so) Black Night war DER song, weswegen ich (wie sagte mein sehr konservativer Gitarrenlehrer:) WuWu-Gitarre spielen MUSSTE. Das ist auch ein ganz großer Meilenstein der Rockgeschichte. Nur gute Stücke drauf.

Derek & the Dominoes – Layla

Habe ich erst viel später für mich entdeckt, aber E.C. UND der von mir sehr verehrte Duane Allman auf einem Album zusammen, das ist – neben dem Ikonensong Layla – Gitarristenfutter par excellence.

Egg – The polite Force

Dave Stewart taucht ja in der Canterbury-JazzRock-Szene noch an anderen Stellen auf, aber dieses Trio und diese Songs (wer mal richtig krumme Takte hören will, also in jedem Takt einen anderen  höhö), here we go. Ist vllt eher unbekannt, aber ich liebe diese Platte seit vielen Jahren.

Grand Funk – Grand Funk

Schon das Debüt (On Time) zeigt die Marschrichtung an: Harte, laute, Gitarrentrio-Mucke, die aber den Geist von Soul und Funk inhaliert hat und somit lange, bevor es den Begriff überhaupt gab, schon Crossover gemacht hat. Auf dem zweiten – dem roten – Album sind die Songs jedoch stärker. Bis heute finde ich das einfach nur GEIL !

Grateful Dead – American Beauty

Statt 20-minüter Gitarrensoli sind auf diesem Album eher Songs, die man Country Rock nennen kann. Gute Songs. Schönes Album.

Jimi Hendrix – Band of Gypsies

Es ist nicht die Experience, es sind vllt nicht mal seine stärksten Songs. Aber das einzige LiveAlbum (zu Lebzeiten) hat einen festen Platz in meiner Sammlung.

Iron Butterfly – Metamorphosis

Manchmal ist das so. Das Klassikeralbum dieser Band ist sicherlich In-a-gadda-da-vida. Dennoch gehört auch das hier den meine Liste. Denn allein der Song “Butterfly blue” ist ein 15 Punkte-Song.

James Gang – Rides again

Diese Band umd den Gitarristen Joe Wlash hat auch einige Platten dabei, die man gehört haben sollte.
King Crimson – Lizard

Nicht DAS Überalbum (wie das Debüt oder Red), aber ich liebe die ersten drei Songs. Das ist so liebevoll und detailreich arrangiert und einfach nur SCHÖN. Gilt genauso für In the wake of Poseidon.
Led Zeppelin – III

Nicht nur meine erste Zep-Scheibe, auch für mich die beste. Erstens ist sie stilistisch sehr vielfältig. Rock, Blues und eine deutliche Spur Folk. Und zweitens ist da Since I’ve been loving you drauf und das ist für mich die geilste Rock-Voacl-Performance aller Zeiten. Punkt.

Mountain – Climbing

Allein “Theme for an imaginary western” (geschrieben von Jack Bruce) ist diese Platte wert. Eine von mehreren guten Mountain Alben

Pentangle – Cruel Sister

Auch Folk(Rock) darf nicht fehlen und dieses Album dieser wichtigen Band ist mein Favorit. Manchmal kann ich gar nicht wirklich erklären, warum ich ein Album besser finde als die anderen. Zuerst entdeckt? Häufiger gehört? von beidem ein bisschen?

Steppenwolf – Live

Für mich im Rockbereich eines DER großen Live-Doppel-Alben. Kann ich auch am Stück hören. Komplett klasse.

Traffic – John Barleycorn must die

Steve Winwood hat viele Spuren (und gute Alben) hinterlassen. Der Doppelsong “Glad / Freedom Rider” ist einfach nur ein Klassiker.

Neil Young – After the goldrush

Ich mag den akustischen NY. Im Gegensatz zum elektrischen. Dieser Sound, der als die Keimzelle des Grunge gilt, klingt in meinen Ohren fürchterlich.

Aber das Album hier und Harvest, das sind Klassiker. Und dann reicht es mir mit NY auch.
Vielleicht gibt es in dieser Reihe für Euch ja noch was zu entdecken. Viel Spaß

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