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Hans Ulrich Müller

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CD des Monats (2014.11): Pain of Salvation – Falling Home

Dez 1st, 2014 by muelrich

Lang wirds diesen Monat, schon mal als Vorwarnung:

Eigentlich wäre die CD des Monats Christina Lux – Live at Maximal-Kulturinitiative Rodgau … Tja, wenn es dieses Konzert (schon/überhaupt) auf CD geben würde … so empfehle ich, sich das auf youtube anzugucken/hören. Dort gibt es – in 16 Teilen – das komplette Konzert. Und es ist so wunderbar, wie ich es selbst auch schon dreimal live erleben durfte und jederzeit wieder tun würde.

Tja, nicht existierende CDs gilden nu ma niche …. trotzdem wars schwierig ….

CD des Monats ist nun Pain of Salvation – Falling Home. Dies ist bereits die zweite unplugged CD von PoS, allerdings muss ich gestehen, die 12:5 nicht zu kennen. Hier geht es direkt mit “Stress” los und was die Jungs allein in dieser Nummer veranstalten, ist bei jedem Hördurchgang eine große Freude. Klar, ProgressiveMETAL ist das gewiss nicht mehr, aber es ist geil gemacht. Auch ne Dio-Nummer als Swing zu covern, das hat was. Sehr gelungen, das ganze.

So, der Rest, wie immer in alphabetischer Reihenfolge:

A Liquid Landscape – The largest Fire known to Man. Kannte ich vorher nicht, diese Band. Und mit Kategorisierungen tu ich mich immer schwer. Die babyblauen-Seiten definieren das als: Independent / Alternative; Neoprog; New Artrock; Rock / Pop / Mainstream; Postrock … ähm, hilft das jetzt weiter? Ich würde es am ehesten unter Art Rock einsortieren wollen, aber GsD gibt es ja youtube, wo jeder mal reinhören kann. Das Album jedenfalls gefällt mir ausgesprochen gut.

The Contortionist – Language Wikipedia sagt Progressive Metal. Ok. Atmosphärische Flächen, filigrane Gitarren, elegische Melodien. Dann wird es härter und Growls bestimmen den Sound (worauf ich, als alter Kastratensänger-Fetischist ja gut und gerne immer verzichten kann) …. das ganze also sehr abwechslungsreich. Ja, guter Tipp aus dem Guitar World Forum.

Wer Kölsch-Rock abseits der üblichen Verdächtigen sucht und das evtl. eher unplugged …. Köster/Hocker – Kumm Jangk scheint ne Entdeckung wert zu sein, hab ich abber erst einmal gehört…. vllt mehr dazu im Dezember.

Wer auf BluesRock der Marke Bonamassa steht, sollte Ryan McGarvey – The Road Chosen eine Chance geben. Wie in diesem Genre üblich, wird hier das Rad nicht neu erfunden, aber Songs, Gesang und Gitarrenarbeit stimmen. Was will man mehr?

Ein (Orgel-)Jazz-Trio spielt Carl Orffs Carmina Burana? Wenn das interessant klingt, dann wäre Neuzeit – Carmina Variations ein Tipp. Ich habs erst einmal gehört, klingt nett. Könnte aber sein, dass die CD nach zwei bis drei Hördurchgängen im Regal verschwindet …

Jule Malischke – Whatever may happen ist eine junge Songwriterin, deren schöne Songs vom begnadeten Stephan Bormann veredelt wurden. Und was im Waldhausstudio bei Mohi Buschendorf aufgenommen wurde, klingt sowieso immer geil !

Siena Root – Pioneers musste sich ganz ganz knapp dem Monatssieger geschlagen geben. Das klingt so verdammt nach der guten alten Zeit, also nach Deep Purple, Uriah Heep usw …. wer auf 70ger Jahre Hard Rock steht, kommt hier voll auf seine Kosten.

Anm.: ich finde CDs, die randvoll sind, also so knapp 80 Minuten lang, ja oft etwas langatmig, weil da doch recht häufig der ein oder andere Füller drauf ist. Das ist bei den beiden letztgenannten CDs definitiv nicht der Fall. Allerdings sind beide auch nur knapp 40 Minuten lang. Das gibt bei mir auch so einen halben Punkt Abzug. Nur mal als Randbemerkung.

Thank you Scientist – Maps of non-existent Places Boah, voll krass. Gefrickel mit Bläsern und Violine (dafür ohne Keyboards höhö). Das ist – wie sagte ein Kumpel von mir – “welli welli strensch”. Könnte ich auch nicht jeden Tag oder den ganzen Tag hören. Aber extrem geil ist das schon. Auch knapp am Sieg vorbei.

Und dann habe ich noch die Warnung des Monats:

Pink Floyd – Endless River ist eine Stunde lang gähnende Langeweile. Naja, ich weiß es nicht. Ganz am Ende soll ja noch ein Song mit Gesang drauf sein. Ich habe das gar nicht so lange ausgehalten. Der Rest davor ist ein endlos langes Intro mit Passagen, wo man endweder denkt, oh, das kennst du ähnlich (aber besser) von Wish you were here (oder anderen Klassikern) oder aber vollkommen bedeutungsloses Fahrstuhlgesäusel. Sowas würde man, wäre es bei Pink Floyd nicht Gotteslästerung – üblicherweise als Resteverwertung abqualifizieren. Fazit: langweilig, mittelmäßig, redundant, überflüssig. Wird vermutlich kein zweites Mal im CD-Schacht landen.

So, schöne Atzventzkrantzkertzen Euch allen ….
CU soon

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