Tja, da ist sie nun, die zweite CD von Flaming Row – Mirage – A Portrayel of Figures. Noch abwechslungsreicher als das Erstlingswerk. Da finden sich jetzt neben den schon bekannten Zutaten jede Menge keltische Einflüsse, was ich sehr mag. Auch sind einige Passagen richtig funky, was ich auch gerne mag. Diese CD sollte man auf jeden Fall 1. in Ruhe hören und 2. einige Male hintereinander. Das erschließt sich nicht alles auf Anhieb und es gingt jede Menge zu entdecken. Immer wieder neue Details. Großes Kino.
Endlich auch wieder was neues von einem meiner ergangenen Favoriten: Franics Dunnery – Frankenstein Monster hat auf den ersten Höreindruck zwar nicht die Klasse der alten It Bites oder seiner ersten Solo-CD. Aber endlich macht der wieder progressive angehauchte Musik und es finden sich viele richtig geile Gitarren momente / Soli wieder. Gut so.
Und dann habe ich Michael Lee Firkins – Yep auf den tisch bekommen. War das doch früher eher so ein Flitzefinger, der aber auch immer mal wieder (wie auch Steve Morse) so Countrysachen hat einfließen lassen, so spielt der jetzt Blues Rock, jede menge Slide-Gitarre und klingt als Sänger wie Zakk Wylde auf seinen eher southernmäßigen Scheiben. Man könnte glatt unken, der Firkins wolle sich mit der Scheibe bei den Allman Brothers bewerben. Tolle CD, die seit Monaten hier rumliegt und nun in Dauerrotation im Auto läuft.
Die Neue Robben Ford – A Day in Nashville het auch einige schöne Momente, obwohl mir das ganze doch eher etwas zu traditionell geraten ist und – man verzeihe mir die gitarristische Sicht – der Posaunist überflüssig erscheint *g*
Das wars für diesen Monat auch schon, die drei CDs haben meine Aufmerksamkeit beansprucht und einiges andere ist ungehört liegen geblieben.
Check it out – play it loud !