CD-Highlights 2010
Dez 18th, 2010 by muelrich
Mensch Kinders, das Jahr ist doch noch gar nicht zu Ende…dennoch….
….außerdem sind nicht alle von 2010, aber in 2010 entdeckt.
Hier in alphabetischer Reihenfolge:
Amnesiac Quartet – Tribute to Radioland Ist das NuJazz? Keine Ahnung aber ich hab das dieses Jahr rauf und runter gehört. Übrigens keine Gitarren dabei
Shannon Curfman – What you’e getting into Die dritte CD von ihr. Und für mich im Bereich BluesRock Ladies weit besser als die anderen Veröffentlichungen diesen Jahres z.B. von Erja Lyytinen oder Joanne Shaw Taylor
Errorhead – Modern Hippies Live Schrob Magman ja schon was dazu. Kann mich nur anschließen. Errorhead CDs sind für mich Pflichtkauf.
Fjieri – Endless (2009) Wer Porcupine Tree mag, mag das hier auch. Serh atmosphärisches Album. Tja und für den ollen Frickelmüller das einzige in diesem Jahr, welches man annähernd als Progressive Rock bezeichenen könnte
Rafael Moreira – Acid Guitar (2005) Erst vor einer Woche entdeckt (Magman: DANKE) Gitarrenporno der Extraklasse. Das ist Progrssive -Latin-Fusion-Heavy-Rock der Extraklasse. Und die Rhymusgruppe geht ab wie Sau. Ich stehe ja auf dem Standpunkt, dass Schlagzeuger nie zuviel spielen können. Und es langweilig ist, wenn die stur geradeaus spielen und das dann grauenhafterweise auch noch mehr als 4 Takte. Diese Gefahr besteht hier nicht. Dieser Drummer ist eine OberSau!
Nguyên Lê – Saiyuki (2009) Der Typ ist ja immer gut für eine Schnittmenge aus Jazz und WorldMusic, diesmal mit japanischem Einschlag. Sehr außergewöhnlich. Ich hab mir, nachdem ich diese CD in die Finger bekommen hatte, noch 4 oder 5 andere gekauft und alle sind anders….
Ali Neander – feat. Hellmut Hattler Wenn ein Gitarrist, der schon für viele Pop-Acts gespielt hat, endlich mal ein Soloalbum macht und dann noch im ersten Satz behauptet, mit diesem Album mal die Einflüsse aus den 70gern (JazzRock !) als Grundlage zu nehmen und dann weitere Zutaten hinzuzufügen, dann werde ich hellhörig. Album des Jahres. Nix für Erniecaster und für MH bestimmt auch nicht.
Martin Nitsch – Playgrounds Ein Tipp aus der G&B (Anm.: bei der ich mich immer häufiger frage, warum ich die abonniert habe, da steht eh nix drin….außer…ähm, gelegentlichen CD-Tipps). Gitarrenjazz im Trio. Spielen aber keine totgenudelten Standards, sondern eigenes Material. Sehr lecker.
Portico Quartet – Isla (2009) Wieder irgendsowas zwischen NuJazz und Minimal Music. Keine Gitarren. Steh ich voll drauf.
Stratkings – Meet the Stratkings Ich glaube diese CD ist sogar schon von 2001. Ich bekam sie aber erst jetzt in die Finger. Thomas Blugs opener ist schon mal der Oberhammer. 2 Nummern von Errorhead und die anderen Gitarristen kannte ich nicht. Gitarrenporno zwischen Blues Rock und Fusion.
edit: Ende Dezember 2009 gekauft, daher de facto auch erst 2010 entdeckt:
Dania König – Auf dem Grund
Die Sängerin von Königwerq macht christlichen Pop. Schöner Gesang, schöne Texte, tolle Stimmungen und mir als Sängerin viel lieber als Juli, Silbermond, Stuermer usw…..