Fareed Haque – Deja vu (1997)
Apr 5th, 2007 by muelrich
Deja vu, der Titel kommt einem doch bekannt vor. Richtig, so hieß die zweite Platte von Crosby, Stills, Nash & Young (wobei die erste ja noch ohne Young war). Und dieser Meilenstein (es war eine meiner allerersten Platten überhaupt, nach Deep Purple in Rock und ELP’s Tarkus) wird hier komplett vollkommen neu und ohne Gesang interpretiert. CSN&Y – ohne Gesang? Jawohl, dafür mit unheimlich vielen Gitarren. Was der Haque hier nicht alles spielt? Jazzige E-Gitarre über lockeren Grooves bei Carry on oder Woodstock, 12 string und slide bei dem fast psychedelischen Almost cut my hair, Classical guitar, high strung guitar…..und wieder 12-string auf Our house und 4+20. Dazu mit David Onderdonk noch einen zweiten Gitarristen am Start sowie acoutsic bass, drums, percussion und hier und da noch Gastmusiker. Vielleicht zweifacher Bonus, weil das Material bei mir so nachhaltig gebleiben ist und es definitiv eine Gitarrenplatte ist. Aber auch der Nicht-Gitarrist sollte mal einen Versuch wagen, denn was hier musikalisch geboten wird, ist Extraklasse pur.
Btw: Dafür, dass mein blog bei www.panprogtikum.de gelinkt, sollte ich vielleicht demnächst mal wieder ne Progressive CD besprechen … *g* Ist hiermit versprochen !