CD des Monats (2023.08): Christina Lux & Oliver George – Live DeLUXe
Aug 31st, 2023 by muelrich
01 Christina Lux & Oliver George – Live DeLUXe
Ich habe es bereits bei der Studio-CD geschrieben, dass der kongeniale Multiinstrumentalist Oliver George aus Christinas Songs Breitwandkino für die Ohren macht, ohne den Charme der Singer-Songwriter Musik zu verfälschen. Auch mein Review zum Live-Auftritt war ähnlich euphorisch, schaffen es die beiden (dank einiger elektronischer Helferlein namens Sample Player), diesen Breitwandsound mit nur zwei Musikern auf der Bühne zu reproduzieren. Und dabei bin ich normalerweise sehr kritisch, wenn ich irgendwelche (halben) Bands auf der Bühne sehe, die (zumeist aus Kostengründen…..) ihre Rhythmusgruppe durch MIDI-Files ersetzt haben … Ebenso freut es mich immer, wenn mein unplugged-Duo durch Gastmusiker ergänzt wird, weil das einfach den Sound viel kompletter macht. Und ja: bei Christina und Oliver passt live alles. Und das gibt es jetzt halt fürs Wohnzimmer als DoCD. Musik: Balsam für die Seele. Arrangements toll, Sound toll….. was will der Musikhörer mehr *LOVE*
02 Oblivion Protocol – The Fall Of The Shires
Nebenprojekt/Soloprojekt des Threshold-Keyboarders. Prog- Metal mit elegischen Vocals. Gelungen, aber kein Kandidat für die Top-15
03 Karnataka – Requiem For A Dream
Ich mag den weiblichen Gesang. Aber: in dem Genre gibt es diverse Bands, deren Musik dann doch ne ganze Klasse besser ist …
Alphabetisch:
The Anchoret – It All Began With Loneliness ist eine Empfehlung eines Kumpels aus der [progrock-dt] Comunity. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich das noch nicht geschafft habe, zu hören ….
Thierry Eliez – Emerson Enigma jazzige, sehr klavierlastige Interpretationen von Keith Emerson Songs. Weiß ich noch nicht wirklich zu beurteilen.
Neal Morse – The Dreamer: Joseph Pt.1 ist, obwohl ich ja bekennender Morse-Jünger bin …. morse of the same. Zweimal gehört. Es zündet nicht …..
Und das wars auch schon diesem Monat. Ich werde dieses Jahr eh als Fazit haben, dass mich wenig wirklich gefesselt haben wird. Im Jazz-Bereich gibt es bisher nichts, was auch nur annähernd in die Top-15 kommen wird, im AOR / Hard Rock gibt es zwar ca ein Dutzend neuer Platten, die durchaus die übliche Qualität haben, mich aber auch nicht vom Hocker reißen ….. mals sehen, die Top-15 werden sehr proglastig sein, allerdings auch mit sehr „konventioneller“ Musik ….
Wie jeden Monat: die Top-15 der letzten 12 Monate:
01 (01) Solstice – Light Up
02 (03) Rain – Radio Silence
03 (07) Stefano Panunzi – Pages from the Sea
04 (02) Dhafer Youssef – Street of Minarets
05 (06) WIZRD – Seasons
06 (05) Riverside – ID.Entity
07 (09) Tritop – Rise of Kassandra
08 (08) Arena – The Theory Of Molecular Inheritance
09 (13) The Analogues Sideshow
10 (10) Matt Dorsey – Let Go
11 (-) A.C.T – Falling
12 (11) Zopp – Dominion
13 (12) Cydemind – The Descent
14 (-) Lukather – Bridges
15 (-) Marek Arnold – Artrock Project