CD des Monats (2024.03): Whom Gods Destroy – Insanium
Mrz 31st, 2024 by muelrich
01 Whom Gods Destroy – Insanium
„Eigentlich“ (immer dieses Unwort) stehe ich ja gar nicht (mehr) so auf Progressive Metal. Aber das hier hat mich sofort bei der Vorabveröffentlichung der drei Songs mitgenommen. Das Gepose des Gitarristen im Video nervt zwar gewalting, aber musikalisch lassen die nix anbrennen. Ob das Dauergefrickel am Jahresende mich überzeugt für die TOP-15, wage ich dennoch zu bezweifeln.
02 Today Was Yesterday – Today Was Yesterday
Wenn mir bekannte Bands, von denen ich schon 4-6 Platten habe, „more of the same“ rausbringen, langweilt mich das irgendwann. Kommt mir bekannte Mucke von einen neuen Band, ist das komischerweise anders. Auch hier sage ich mal voraus, dass diese Platte im Laufe des Jahres irgendwo im Regal verstaubt.
03 Leif de Leeuw Band – Mighty Fine
Southern Rock. Erinnert of an die Allman Brothers. Bei Track 4 ganz besonders an Blue Sky und das Gitarrensolo dort, wo zuerst Gitarre 1 soliert, dann die typisch zweistimmigen Dur-Pentatonik-Sachen passieren, bevor Gitarre 2 übernimmt. Ist aber das dritte Album in diesem Monat, wo ich nicht wirklich sooooo geflasht bin, dass ich mir vorstellen kann, dass da am Jahresende viel übrig geblieben sein wird (oops, Futur 2 kann ich ja auch noch *LOL*)
Vielleicht wächst ja auch noch was vom – wie immer – alphabetisch gelisteten Rest:
Big Big Train – The Likes of Us Um es kurz zu machen (siehe oben): bei den meisten Bands reichen mir 4,5 oder 6 Platten. Das hier klingt – auch mit neuem Sänger – nach BBT. Schön. Aber Enthusiasmus ist was anderes ….
BrhyM – Deep Sea Vents Ja, vor einigen Jahren war eine Platte von Bruce Hornsby ganz weit oben. Das hier kommt nicht wirklich an bei mir …
Earthside – Let The Truth Speak müsste ich vermutlich häufiger hören, um es bewerten zu können.
La Pleuve Irréfutable – Huître En Peluche ist Jazz Rock und die ersten Tracks ließen mich aufhorchen. Im Verlauf der Platte jedoch ließ meine Begeisterung schnell nach. Ist aber nur der Ersteindruck
Loreena McKennitt – The Road Back Home Vielleicht sagt es ja der Titel, aber das hier ist mir viel zu konventionell. Da hat die von mir sehr geschätzte Künstlering schon deutlich spannenderes abgeliefert.
Poor Genetic Material – Possibilities ist deutlich spannender als das zuletzt in reduzierter Besetzung eingespielte Album, konnte mich beim ersten Hören aber auch nicht spontan zu einer Platzierung auf dem Monats-Treppchen hinreißen. Mal sehen, wie sich das entwickelt.
Carola Thieme – November Days ist auf Solopfaden Jazz-poppiger als ihr blues-betonter Partner Jochen Volpert. Qualität liefern die beiden aber regelmäßig ab. Feine Sache !
And now for something …. ähm, neeee …. same procedure as every month: die Top-15 der letzten 12 Monate:
01 (01) Stefano Panunzi – Pages from the Sea
02 (03) Marek Arnold – Artrock Project
03 (05) Tritop – Rise of Kassandra
04 (06) Laurence Jones – Bad Luck & The Blues
05 (07) Christina Lux – Live DeLUXe
06 (10) Cupid’s Carnival – Rainbow Child
07 (08) Matt Dorsey – Let Go
08 (09) Lukather – Bridges
09 (11) Lalu – The Fish…
10 (-) Erik Voeks – It Means …
11 (12) Martin Miller – Maze In My Mind
12 (13) Southern Empire – Another World
13 (15) Kikimora – For A Broken Dime
14 (14) Zombies – Different Game
15 (-) Elephant Planet – Elephant Emoji