CD des Monats (2023.02): Solstice – Light Up
Mrz 1st, 2023 by muelrich
01 Solstice – Light Up
Den Vorgänger mochte ich schon. Auch hier sind wieder viele Ingrendienzien dabei, die ich an Musik mag. Interessante Arrangements, schöner Gesang, Abwechslung und bei einem Track auch was keltisches. Klar ist das Musik, die so auch schon vor langer Zeit hätte entstehen können. Aber das macht nichts.
02 Zopp – Dominion
Auch hier mochte ich den Vorgänger. Prog mit Canterbury-Schlagseite und hier und da höre ich ein wenig Zappa raus. Hat was.
03 Creye – III: Weightless
(Fast) jedes Jahr schafft es eine Platte aus dem AOR-Umfeld in meine Liste. Auch wenn das herrlich anachronistisch ist, wenns gut gespielt ist und schöne Hooklines hat, kann es passieren, dass ich das mag. Das hier könnte so ein Kandidat sein. Hat man zwar alles schon unendlich oft gehört, aber ….. määt nix
A.C.T – Falling habe ich scho als Einzelrezension besprochen. Wie bereits bei den Vorgängern. CDs mit EP-Spielzeit nerven mich. Aus den vier geplanten (das hier ist Nr. 3) EPs hätte man auch zwei „richtige“ CDs machen können.
Stephan Bormann – Spaces wer akustische Gitarrenmusik allerfeinster Güte mag, kommt an diesem deutschen Gitarristen nicht vorbei. Das ist jedesmal ein Gourmet-Genuss. Und aufgenommen bei Mohi Buschendorf heißt zugleich allerfeinste Klangqualität.
Klone – Meanwhile hat beim Ersthören einen sehr zwiespältigen Eindruck hinterlassen. Ja, ich mag diese harten Riffs, ja ich mag diesen elegischen Gesang … aber nach einem Hördurchlauf dachte ich, ich hätte zehnmal das gleiche Stück gehört ….. (klingt böser als gemeint)
The Winery Dogs – III hinterlassen zum dritten Mal den Eindruck, dass ich mit dieser Band nicht so total warm werde, auch wenn die drei Musiker alle außerhalb jedes Zweifels laufen …. Kotzen solo ist mir lieber, auch wenn ich das gar nicht wirklich begründen kann.
Und außer Konkurrenz, da da nix wirklich neues drauf ist: Transatlantic – The Final Flight Live bietet drei Stunden beste Unterhaltung im Morse-of-the-Same Universum. Das ist schon ganz großes Kino, insbesondere, weil ja die Absolute Universe 2021 Platte des Jahres war …. aber … schon damals habe ich das so empfunden, dass die mit der kurzen Version mehr auf den Punkt kommen. Da reihte sich ein Refrain/Hookline an den nächsten …. das ist auch live irgendwie zu lang geraten ….. mmmmmmh, grübel….
Und wie jeden Monat, die Top-15 der letzten 12 Monate:
01 (02) Kaipa – Urskog
02 (03) Kite Parade – The Way Home
03 (04) JPL – Sapiens 3/3
04 (05) Birth Control – Open Up
05 (06) Galaxy – Runaway Man
06 (07) Arena – The Theory Of Molecular Inheritance
07 (08) Cold Night For Alligators – The Hindsight Notes
08 (09) Dave Bainbridge – To The Far Away
09 (10) Henrik Freischlader – Recorded II
10 (-) WIZRD – Seasons
11 (-) Mad Fellaz – Welcome to Planet Circus
12 (11) Robby Steinhardt – Not in Kansas Anymore
13 (-) Dhafer Youssef – Street of Minarets
14 (12) PreHistoric Animals – TMMM2
15 (-) Cydemind – The Descent