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Hans Ulrich Müller

muelrich – music is the best

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Rock History: 1980

Sep 29th, 2016 by muelrich

Diese Liste ist nicht wirklich lang. Woran mag das liegen? Vielleicht hatten einige meiner Helden ihre besten Werke bereits veröffentlicht, einige andere wollten noch entdeckt werden … oder diese Zeit markiert den Übergang der 70er zu den 80ern. In der Nachbetrachtung halte ich dieses Jahrzehnt ja immer für musikalisch relativ unergiebig. Was aber nicht wirklich stimmt. Klar war es für mich nicht so gewaltig stilbahnedn wie die 70er, in denen ich – musikalisch – groß geworden bin. Und auch wenn einige Stilarten des Rocks (z.B. Prog, Southern) in den 80ern nicht gerade einen Hochphase hatten, so gab es doch anderes zu entdecken. Fangen wir einfach mal an:

Bill Bruford – Gradualla going tornado

Die ersten vier Bruford-Scheiben (tlw. mit Allan Holdsworth) habe ich rauf und runter gehört. Geiler Jazz Rock der zweiten Generation

Larry Carlton – Strikes twice

Dieser Studiogitarrist, der auf tausenden Platten zu hören ist, hat auch viele gute CDs unter eigenem Namen gemacht. Manches eher Fusion, manches auf Akustikgitarre. Das Frühwerk ist moch Jazz-Rock beeinflusst.
George Duke – A brazilian love affair

Vom Zappa-Musiker über sehr funkigen Jazz-Rock hin zu ziemlich schmalzigem Fahrstuhl-Schmuse-Fusion hat der George Duke ja alles hinbekommen. Daher ist das Werk mit Vorsicht zu genießen. Hier verbindet er funkygen Fusion mit Latin. Das kann man ohne Bedeken aus seinem Werk empfehlen.

Mike Flemming – Mike Flemming

Manchmal kriegt man Platten in die Finger, wo man sich fragt, woher man das hat. Weil es Interpreten sind, über die man eigentluch nichts weiß, heute im Netz nichts findet und die auch sonst kaum wer kennt. Das hier gehört dazu und habe ich seiner Zeit viel und gerne gehört.

Michael Franks – Crossfire Live

Ich liebe diese Fusion-Pop Musik und diesen Sänger mit der unaufgeregten vibratolosen Stimme. Und habe viele Platten davon. Diese hier ist eine der schönsten.

Hired Help Band – Hired Help Band

Jazzige Rockmusik a la Chicago bzw. Blood, Sweat & Tears von einer deutschen Band mit amerikanischen Musikern. Diese Band war eine der Stammbands in der Bonner Jazz Gallerie. Hab ich daher sehr oft live gesehen/gehört.
Ideal – Ideal

“Deine blauen Augen machen mich so sentimental” … schallte es aus allen Radios. Und auch wenn ich mit NDW fast gar nix anfangen konnte und kann, ich habe Ideal live in den Bonner Rheinterrassen gesehen und das war der Oberhammer. Diese saucoole blonde Frau an ihrer Orgel, EffJott an der Gitarre und eine minimalistisch und dennoch schweinegeil groovende Rhythmusgruppe. Und dann diese Texte. Das hier ist ein Klassiker.

Jeff Lorber – Wizard Island

Ja, die 80er waren das Jahrzehnt, wo Jazz Rock eher Fusion war. Wenns so locker kommt wie hier, wars auch ne feine Sache.
John Martyn – Grace and Danger

Das hier ist bestimmt nicht seine beste CD und der (mainstreamige-kommerzielle) Einfluss von Phil Collins, der diese CD produziert (und eingetrommelt) hat ist auch nicht zu unterschätzen, aber diese CD war der Einstieg in das Werk dieses bis heute weit unterschätzten Songwriters. und mit ‘Sweet little mystery’ ist auch einer meiner Lieblingssongs auf der Platte. Ich habe inzwischen alles von J.M. Das sagt doch eine ganze Menge. Für mich einer der größten Songwriter aller Zeiten.

Max Webster – Universal Juveniles

Die kanadische Band um Sänger/Gitarristen Kim Mitchell ist hierzulande genau so weitgehend unbekannt, wie Band bzw Gitarrist in Kanada zu den MegaActs zählten. Ist Mitchell im Solowerk etwas mainstreamig/AOR-artiger unterwegs, so haben die Kompositionen von Max Webster oftmals einen etwas skurrilen Touch. Von den regulär erschienenen Platten ist das hier imho die insgesamt stärkste. Wer diese Band nicht kennt: antesten !

Joni Mitchell – Shodows and light

Die kanadische Grand-Dame des Songwritings, umgeben von renomierten “Begleit”-Musikern aus der Jazz-Szene, mit einer Setliste, die die Essenz ihres damaligen Werkes darstellt. Das kann nicht schiefgehen. Im Gegenteil. Höchstleistung aller Beteiligten.

Ozzy Osbourne – Blizzard of Ozz

Der Beginn der Solokarriere von Ozzy war verbunden mit dem komentenhaften Aufstieg seines Gitarristen, Randy Rhoads, der dann ja leider viel zu schnell von uns gegangen ist. Daher ist es immer Spekulation, was dieser Saitenmagier noch für eine Entwicklung genommen hätte. Für mich ist das Solo in Crazy Train das geilste Rockgitarrensollo aller Zeiten. In 16 Takten ist alles drin, was es an Gimmicks so gibt und die Dramaturgie ist perfekt. Und auf der CD sind einige weitere Klassiker aus Ozzys Repertoire enthalten.

Rush – Permanent Waves

Ist bis heute meine Lieblings-CD von Rush, auch wenn es diesmal nicht die Erste war, die ich in den Fingern hatte. Und auch wenn viele Proggies das Nachfolgewerk ‘Moving Pictures’ für das beste der Band halten, das hier ist mein Favorit. Diese CD habe ich inhaliert. 6 Songs, kein Durchhänger, keine Note, die nicht da ist, wo sie hingehört. Definitiv eines meiner TOP10-Alben aller Zeiten !

Saga – Silent Knight

Sagas Erstling hatte bereits einige Klassiker (Humble Stance mit dem geilen Soloteil), das Zweitwerk war eher umstritten, auch wenn ich es genau so liebe, aber ich denke, der klassische Saga-Sound findet auf Silent Knight seine Vollendung.

Spliff – Radio Show

Nach dem Bruch der Nina Hagen Band machte die Band als Spliff weiter und legte sofort mit der Spliff Radio Show ein Meisterwerk hin. Als Konzeptalbum, welches sich mit der Musikindustrie beschäftigt, musizieren sich die vier Musiker durch die ganze Bandbreite des Rock (von Reggae bis JazzRock) und das auf einem hohen Niveau. Konzeot und Songs stimmen auch, so dass das ganze eine runde Sache ist. (habe ich damals auch live in Bonn gesehen)

Toto – Hydra

Toto fand ich schon vor Rosanna geil. Und ein Song wie Hydra geht ja wohl fast als Progressive durch.
So, den Rest findet ihr in den Jahren zuvor bzw. danach.

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