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Hans Ulrich Müller

muelrich – music is the best

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Rock History: 1975

Juli 26th, 2016 by muelrich

Argent – Circus

Die Band um Rod Argent und Russ Ballard, die einen Hit hatte mit God gave Rock ‘n’ Roll to you, so wie Russ Ballrd ja eh ein bekannter Komponist im AOR-Genre wurde, veröffentlichte 1975, da schon ohne Ballard ein thematisches Konzeptalbum, welches sich stilistisch bedient an den guten Zutaten der damaligen Zeit, in dem leicht progressive und leicht jazzrockige Elemente in die Songs eingewoben wurden. Gehört sicherlich eher zu den unbekannteren Werken, verdient aber eine Entdeckung. (wobei ich persönlich mich heutzutage schwer tue, Musik, die ich damals nicht wahrgenommen habe, heute noch für mich zu entdecken).

Armageddon – Armageddon

Das einzige Album dieser Hard-Rock Band um Keith Relf  mit nur fünf – dafür aber etwas längeren – Titeln hatte auch einen festen Platz in den Playlisten meiner damaligen Musikfreunde.

Jeff Beck – Blow by blow

Jeff Beck gehört eh zu den größten und eigenständigsten Gitarristen auf diesem Planeten (obwohl mir sein Jammerhaken-Gewimmer zunehmend auf den Sack geht). Seine stärkste Phase hatte er imho in den 70gern mit diesem Album sowie “Wired” und “Jeff Beck & Jan Hammer Live”. Sctterbrain, Freeway Jam und vor allem Cause we’ve ended as lovers gehören ja auch zu den Klassikern in seinem Titelkatalog.

Herbie Hancock – Manchild

Diese wunderbar repetitiven Patterns von Bass, zwei Rhythmusgitarren, die sich langsam aufbauen und unwiderstehlich dazu anregen, seinen Körper zu bewegen (und ich bin ein Tanz-Legastheniker vor dem Herrn), das, was wir mit dem kurzen Wort FUNK definiert habe, das wurde von Herbie mit diesem Album, sowie “Headhunters” und “Secrets” definiert.
Stilprägend wie vieles, was er – auch später – gemacht hat. Aber als Kind der 70ger sind diese drei genannten Alben DIE Klassiker.

Harmonium – Si on avait besoin d’une cinquieme saison

Da brachte ein Klassenkamerad aus Kanada diese LP mit und sowas hatte ich vorher noch nie gehört. Folk Rock mit jazzigem Anklang, wenn man denn Kategorien benennen müsste. Und mit Mellotron und einem Track, der eine ganze LP-Seite umfasst, könnte man auch Folk-Prog sagen. Dieses sowie der Vorgänger (also das Debut) sind definitiv bei den 200 Platten für die Insel. Weil das so wunderbare Musik zum wegträumen ist. Ich weiß nicht, ob es das auf Spotify gibt, aber bei jpc gibt es definitv Hörproben.
Kraan – Live

Was für ein Live-Album. Kraan und diese jazzrockige Variante des Kraut-Rock waren nie vorher und nie nachher besser als auf diesem Album. Das ist von der ersten bis zur letzten Minute pure Energie und Groove. Und ein Album, was ich auch heute noch gerne höre.

Magma – Live

Viele Jahre lang war diese Doppel-LP das einzige Werk, welches ich von Magma besessen habe. Der Bassist einer befreundeten Band gab mir die Platte mit dem Hinweis, der Bassist müsse wahnsinnig sein.

Ihrgendwann bin ich dann in den Magma-Kosmos eingestiegen, bzw. wurde infiziert und heute habe ich so gut wie alles und Magma gehören für mich (mit Zappa) zu den herausragendsten Acts überhaupt.
Das hier ist der Grundstein mit meinen Klassikern.

Mahavishnu Orchestra – Visions of the emerald beyond

Das M.O. kannte ich schon vorher. Und ja, “Inner mounting Flame” und “Birds of Fire” sind DIE Klassiker. Hier, in der zweiten Besetzung und ergänzt um Streichquartett und Bläser haben wir es jedoch mit einer Platte zu tun, die ich grundsätzlich nur als Komplettwerk höre, weil irgendwie – bei aller stilistischen Bandbreite – alles genau da ist, wo es logisch hingehört.

Manfred Mann’s Earth Band – Nightinggales ans Bombers

Auch wenn auf dieser Platte keiner der großen Hits drauf ist (von denen ich eh nur Father of Day, Father of Night als DEN Klassiker bezeichne), ist die Platte als Ganzes meine Lieblingsplatte dieser progressiven Band.

Pink Floyd – Wish you were here

Ich bin kein riesengroßer Floyd-Fan und insbesondere ihre kommerziellsten Werke “Dark Side of the Moon” und “The Wall” gehen mir ziemlich am A… vorbei. Ich mag das Frühwerk wie “Atom Heart Mother”, “Umma Gumma” und “Meddle”. Shine on you crazy daíamond ist jedoch das Überwerk. Punkt.

Ruphus – Let your light shine

Zwei Ruphus-Alben finden sich in meiner Smmlung. Skandinavischer Jazz-Rock der eher flockigen Art mit weiblichem Gesang.
Soft Machine – Bundles

Manche Platten erreichen ihren Kultstatus durch ein einziges Stück. Und das ist hier Hazard Profile Pt. 1. Ein Gitarren-Bass-Riff wird gespielt. Eine rhythmisch sehr strange (und gar nicht mal so einfach auszuzählende) Melodie folgt. Und dann setzt Allan Holdsworth zu einem legendären Gitarrensolo an. (Kann man übrigens in der tube sehr gut recherchieren). Und was der Kerl auf der Gitarre spielt, ist eh außerirdisch.

Steely Dan – Katy Lied

Es gibt eh keine wirklich schlechte Platte dieser Band, die wie keine andere einen Stil geprägt hat. Das erkennt man immer. Und warum gerade die Platte von mir irgendwann mal ausgesucht wurde, in diese Liste zu kommen, weiß ich heute auch nicht mehr so genau. Es hätte auch “Aja” sein können. Am besten holt man sich von denen eh das BoxSet, wo alle CDs vereint sind.

Robert Wyatt – Ruth is stranger than Richard

Es gibt vermutlich unter den Kennern andere Alben des Ex-Soft Machine Musikers, die als Kult bezeichnet werden. Mir ist irgendwann dieses Album in die Hände gefallen und es hat mir gefallen. Ich mag immer wieder solch “merkwürdige” Mucke.

Alles in allem war das ein gutes und abwechslungsreiches Jahr.

(mal sehen, welches jahrich mir als nächstes vornehme)

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