CD des Monats (2016.02): Abigail’ Ghost – Black Plastic Sun
Feb 26th, 2016 by muelrich
Sodele, mal wieder ein Monat um und es gab viel neues:
Tante Edith:
Den ganzen Monat dachte ich, dass die neuen CDs bei weitem nicht so einen Eindruck hinterlassen haben wie die vom Januar.
Wenn nun die Top 3 diejenigen sind, die bei wiederholtem Hören das breiteste Grinsen erzeugten, dann gilt wie folgt:
1. Abigail’s Ghost -Black Plastic Sun
2. Trixie Whitley – Porta Bohemica
3. Ashby – Fragmental
…
1. Trixie Whitley – Porta Bohemica
Schon der Vorgänger von 2013, Forth Corner, landete bei mir in den Jahresfavoriten. Und so musste ich die neue natürlich auch haben. Und ja, auch diese CD finde ich wieder ganz großes Kino. Selbst wikipedia schweigt zu stilistischer Einordnung. Also hört selbst (hihi)
2. Tedeschi Trucks Band – Let me get by
Diese Band ist wie guter Wein. Sie reift. Und in dieser Melange aus Blues, Rock, Soul und den Aromen der Südstaaten groovt das sehr lässig mit tollen Songs. Und nicht mal das Slide-”Gegniedel” von Derek Trucks nervt …. höhö
3. The Mute Gods – Do nothing till you hear from me
Schon wieder ein Star-Trio mit Nicky Beggs. Diese CD zündet bei mir aber nicht so unmittelbar wie Lifesigns 2013. Muss man häufiger hören, dann entwickelt sich das.
Und der Rest in alphabetischer Reihenfolge:
Von Herbie Hancock habe ich mir die 34CD Box (1972 – 1988) gegönnt. Vollbedienung eines der einflußreichsten Musiker im JazzRock Fusion (und Funk) Bereich.
Neal Morse – Morsefest 2014 gibt auf 4 CDs zwei Livekonzerte wieder, bei denen jeweils eins seiner Werke komplett plus einige Zugaben gespielt werden. Da ich die beiden Studioalben nicht habe, kann ich nicht vergleichen. Aber Neal Morse Fans werden seltenst enttäuscht von seinen Veröffentlichungen.
Rikard Sjöblom – The unbendable sleep. Tja, ähm, weiß nicht, was ich davon halten soll. Muss ich mir nochmal anhören. Und dann nochmal anhören.
Layla Zoe – Breaking free. Wieder mal hat sich L.Z. einen deutschen Gitarristen als Partner ausgesucht, diesmal Jan Laacks. Den Namen habe ich vorher noch nie gehört. Aber der Bursche hats drauf und die CD bietet bestes Futter für alle Fans im Bereich Blues/Blues Rock.
Und dann natürlich noch Dream Theater – The Astonishing. Ich habe wohl keine CD diesen Monat häufiger gehört. Ja, ich wollte ihr eine Chance geben. Und nein, Mike M. spielt nicht wie Mike P., er klingt auch nicht so und das wird auch wohl nie so sein. Und nochmal nein, John Myung hört man immer noch nicht. *grins* Und Ja, da sind gewiss tolle Sachen auf dieser CD (wäre sie bloß eine EinzelCD und der ganze Musical-Krempel würde fehlen). Und nein, ab CD2 Track 9 wird es ziemlich ungenießbar …. Also: es bleibt dabei, für mich haben DT nach Octavarium nichts essenzielles mehr veröffentlicht.
Und soeben reinbekommen, einmal gehört und somit schon mal eine Vorschau auf den Monat März: Ampledeed, A Kew’s Tag, Ed Bernard und Comedy of Errors
May the groove be with you !