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Hans Ulrich Müller

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CD des Monats (2013.07): Lee Fletcher – Faith in worthless things

Juli 29th, 2013 by muelrich

Ich dachte ja schon, diesen Monat gäbe es nix neues, weil ich ja im Prinzip meine eigene CD in Dauerrotation im Auto hatte. Weit gefehlt, da ist doch ne ganze Mange Zeugs reingekommen, was eine Erwähnung lohnt.

Dana Fuchs – Bliss Avenue hat mich zuerst enttäuscht. Fällt für mich weitgehend wieder in die Retro-Ecke. In mag die Songs nicht, den Groove nicht, den Sound …aber die CD war fast zu Ende, da kamen die letzten drei Tracks, und die fand ich gut. Und dass Dana Fuchs richtig gut singen kann, ist ja eh nix neues. Muss ich nochmal durchhören.

Kristoffer Gildenlöw – Rust wäre fast CD des Monats geworden. Eine recht ruhige, melancholische Musik. Gibt es noch bei weiteren Hördurchgängen viel bei zu entdecken. Sehr starkes Album. Hat imho aber mit Pain of Salvation nicht mehr viel zu tun.

In The Silence – A fair dream gone mad. Tja, diese Kategorisierungen, die Vergleiche. Progressive Metal soll das sein? Ok. Cleane Gitarren treffen auf Bratgitarren. Epischer Gesang auf richtig gute Songs. Und das Ganze im Breitwandsound. Für ein Debutalbum eine ganz starke Leistung. Auch so ein Kandidat für den Monatssieg.

Aynsley Lister – Home. Hier gilt das gleiche wie bei Dana Fuchs: hier wird das Rad nicht neu erfunden. Aber: diese Songs gefallen mir. Da ist alles so, wie es meinen Ohren schmeichelt. Diese Songs sind gut, der Groove, die Gitarrenarbeit sowieso …ok, auch auf dieser CD gibt es hier und da Sachen (HonkyTonk Piano), die kein Mensch, ähm, also ich nicht brauche, ähm, nicht mag, aber insgesamt ne schöne CD.

Scorpion Child – Scorpion Child. Ok: 70ger Jahre Rock. Zeppelin trifft Rainbow. Nicht die erste Band, die sowas macht. Nicht die Schlechteste.

The Tangent – Le Sacre du Travail  Ein Konzeptalbum. In der Tradition von Bands, die Rock mit Klassik verschmolzen haben. Muss man sicherlich mehr als zweimal hören. Hier und da kommen The Tangent durch, wie man sie kennt, aber immer, wenn es “schön” wird, kommt das nächste Thema oder ein Wechsel zur Orchestermusik … tja, schwierige Wertung.

Pat Travers – Can Do. Jaaaa, der Held meiner Jugend, mein größeter Einfluss, “Go for what you know” eine der geilsten Live-Scheiben aller Zeiten. Und jetzt macht P.T. wieder Rock. Da war die Erwartungshaltung hoch. Extrem hoch. Aber stop ! Nach Heat in the Street und der Live CD wurden die Alben eher durchschnittlich und dann später sogar richtig schwach. Wieso sollte da jetzt wieder der Überhammer bei rausgekommen sein? Und richtig. das Album ist ganz ok, hier und da werden Erinnerungen wach, aber insgesamt ist das die Enttäuschung des Monats.

Jochen Volpert – Session 50.1 Ein Guitarworld-Forum-Kollege von mir macht zum gleichen Zeitpunkt seine erste CD wie ich. Aber mit einem ganz anderen Konzept. Mit einer wunderbaren Songauswahl (Jimi Hendrix, Jeff Beck, Billy Cobham, Bill Withers und andere große Klassiker) einer sehr relaxed groovenden “Begleit”band (denn das ist schon ein Gitarrenalbum) und zwei sehr schön intonierenden Sängerinnen wird das Ding in drei Tagen live im Studion eingespielt und tönt sehr präsent, aufgeräumt und wunderbar relaxed aus den Boxen.  Leute, wer Gitarrenmusik in der Schnittstelle zwischen Blues und Fusion und Rock mag, für den gilt: KAUFEN !

W.I.N.D. – Temporary Happiness. Diese Band kannte ich noch gar nicht. Southern-Groove-Jam-Rock aus Italien. Für Freunde von Gov’t Mule ein Muss. Coole Mucke !

The Winery Dogs – The Winery Dogs waren ja aufgrund der vorab schon konsumierbaren youtube-Videos als Monatssieger schon abonniert. Drei Musiker, die wirklich über jeden Zweifel erhaben sind, geile Songs und Instrumentalarbeit vom Feinsten. Kotzen ist inzwischen ein wirklich großartiger Sänger geworden, seine Songs sind eh klasse und die beiden “Tiere” an Bass und Drums …was soll da noch schiefgehen? Für meinen Geschmack sind die Gitarrensoli insgesamt – wenn man die CD am Stück hört – too much. Das ist ein Gefrickel ….als hätten die Jungs der Rhytmusgruppe Richie dazu getrieben, den Shredder raushängen zu lassen. Klitzekleiner Kritikpunkt – jammern auf allerhöchstem Niveau.

Und die folgende CD hab ich schon im Januar reinbekommen, aber bis heute nicht wirklich wahrgenommen. Lee Fletcher – Faith in worthless things (feat. Lisa Fletcher & markus Reuter) sagt im Besetzungs-Titel ja schon, dass hier mit weiblicher Stimme und dem Chapman Stick gearbeitet wird. Was soll ich sagen? Oberflächlich betrachtet klingt das erstmal nach einer Mischung aus Pop und Songwriter. Konzentriert man sich aber beim Zuhören, gibt es sehr viel zu entdecken. Das ist alles sehr chic arrangiert, sehr abwechslungsreich und weit jenseits banalem Pop-Kommerz. Ich kann mich da gar nicht satt dran hören !

Und zu guter letzt finde ich natürlich The Pack Reloaded – Never too Late sehr gelungen ….und ca. 400 Stück davon sind auch noch käuflich zu erwerben 😉

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