CD des Monats (2012.11): David Sylvian – A Victim of stars
Nov 30th, 2012 by muelrich
Ich bin ja seit vielen Jahren Fan der Gruppe Japan und deren Album Tin Drum gehört zu meinen All-Time-Favorites. Und so mag ich auch David Sylvian. A Victim of Stars ist eine Compilation und umfasst sein Schaffen der letzten 30 Jahre. Für Neueinsteiger absolut emfehlenswert. Die Fans werden eh so gut wie alles haben (und ich mir das ein oder andere noch besorgen müssen).
Nik Bärtsch & Ronin – Live bietet diese sehr minimalistische Version einer Musik, die man schwerlich noch Jazz nennen kann und zeigt deutlich, wie sich diese Magie vor allem live entfalten kann. Grandios.
Motorpsycho & Stale Storlokken – The Death Defying Unicorn. Schwere Kost. Anders ausgedrückt: schwermütige Musik. Passt gut in meine diesjährige Favoriten. Oh Mann, was für ein Monolith an Klang ! (das ist E-Musik !)
Paul Gilbert – Vibrato. Das Soloschaffen dieses Gitarristen habe ich irgendwie nicht wirklich verfolgt, nachdem ich Mr. Big im “Endstadium” auch nicht mehr wirklich gut fand. Sehr überraschend: da wird nicht nur gefrickelt, das sind richtig coole Songs. Der Humor von Zappa blitzt da genau so hervor wie der Groove und die Lässigkeit von Steely Dan. Und ja: hier und da wird da auch gefrickelt …
Wer mehr Frickel braucht: Neal Schon – The Calling. Hab ich aber erst einmal gehört und ist nicht hängengeblieben.
Uli Kringler Trio – Road Movie bietet World Jazz mit Anklängen von Oregon, Pat Metheny und dem instrumentalen Bruce Cockburn. Nett.
Da war noch mehr, aber ist bis dato nicht hängengeblieben ….. ich hab zu wenig Zeit.